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Wir stehen kurz vor der Einführung einer CAD-Schnittstelle zu unserem ERP-System. Wir werden in Zukunft die im PSP / Inventor erzeugten Stücklisten an das ERP-System übergeben. Aktuell befassen wir uns mit dem Thema Halbzeuge (Flachstahl, U-Stahl, usw.).

Ist-Zustand:
Auf CAD-Ebene wird ein Profil in unterschiedlichen Längen benötigt.
Beispiel: es wird ein Flachstahl 100x12 in den Längen 400, 500 und 600 mm benötigt. Für jede Länge wird ein eigenständiges Bauteil erstellt, welches aktuell auf PSP-Seite ein eigenständiges Dokument und somit ein eigenständiger Artikel ist. Ich hätte also drei eigenständige Artikel.

Soll-Zustand:
Auf CAD-Ebene (Inventor) habe ich ein „Basisbauteil“ (einen Basisartikel). Wenn ich dieses in eine Baugruppe einfüge, wird die benötigte Länge abgefragt.
Dieses „Basisbauteil“ (dieser Basisartikel) wird in der Baugruppe in unterschiedlichen Längen eingefügt.
In der Inventor / PSP Stückliste wird jetzt für die unterschiedlichen Längen immer dasselbe „Basisbauteil“ (derselbe Basisartikel) in der Stückliste, nur unterschieden durch die Länge,  aufgeführt. Ich hätte also nur einen "Flexartikel" für die unterschiedlich langen Bauteile.

Stand von euch jemand auch schon vor diesem Problem bzw. hat jemand von euch eine gute Idee, wie man dies im System abbilden kann?

Gruß
Klaus

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Hallo Klaus,
in der Bauteilnummer würde ich die Artikelnummer des Rohmaterials eintragen. Erst würde ich prüfen ob der Artikel längen- oder mengenabhängig im ERP angelegt ist. Wenn der Artikel längenabhängig ist, würde ich in die ERP-Stückliste die Artikelnummer (Bauteilnummer) einfügen und die Länge (Parameter) in das ERP-Feld Länge eintragen.

Ich würde allerdings nicht direkt ins ERP schreiben, sondern in eine Zwischentabelle die das ERP abholt. Sonst hast Du evtl mal den Schuh an das ERP zerschossen zu haben.

Welches ERP setzt Ihr ein?

Gruß 

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Gruß
SEHER
www.inventor-tools.de

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Ich baue auch gerade ein System auf wo ich versuche die RohmaterialDaten in den iProperties unterbringen.
Ich Schreibe die Rohmaterialbezeichnung (zBsp. L 20x20x5) in das iPropertyfeld Stock Number (Leider weis ich nicht die Deutsche Bezeichnung des Feldes).
So kann ich auch einfach dieses aendern falls ich mich entscheide es aus einem anderen Rohmaterial zu fertigen. (zBsp. ein Teil wird nicht mehr aus Flach 20x5 geschnitten sondern aus 5er Blech).

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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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1. Unterstützt PSP das Verknüpfen von mehreren Dokumenten an einen Artikelstamm?
2. Woher bezieht PSP die Informationen für die Stückliste? Holt es sich die Info von der Inventor-Stückliste oder von der Baugruppenstruktur, oder oder oder?

3. Wie führt PSP Stücklistenpositionen von Artikeln zusammen die prinzipiell der gleiche Artikel sind aber unterschiedliche Rohmaße aufweisen: Z.B. Blech in m^2 oder mit Abmaßen des Blechzuschnitts, bzw. was erwartet euer ERP an der Stelle?

Bei uns ist es so, dass alle Bauteile eines Halbzeugs an denselben Materialstamm (Artikel-) gehängt werden. Zusätzlich werden Rohmaße aus den iproperties gezogen und in der Stückliste mit angegeben (Länge, Breite, Fläche). Wir nutzen ein weit verbreitetes ERP System von einem Unternehmen mit Sitz in Walldorf, welches eine bestimmte Konfiguration der Stückliste vorgibt.
Grundsätzlich funktioniert die Stückliste wie im Inventor, Positionen mit gleicher Bauteilnummer und gleichen Rohmaßen werden zusammengefasst (bzw. Artikel). Also 3x U-Profile mit der Länge 1730 mm. U-Profil des gleichen Artikels mit anderer Länge bekommt eine eigene Stücklistenposition. Grundsätzlich kann man das dann manuell auch so konfigurieren, dass alle U-Profile eines Typs mit der Gesamtlänge zusammengefasst werden über die Stüli des Inventors. Das PDM System übernimmt dann die entsprechenden Werte da der Parameter immer der gleiche ist der übergeben wird (Länge, Breite, Dicke, Fläche).

Grüße Falk

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Danke KlausiMausi für die durchaus informative Rückmeldung.

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Gruß
SEHER
www.inventor-tools.de

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Hallo,

ich Armer war vier Wochen im Urlaub  - Bin heute den ersten Tag wieder aktiv und werde sobald es meine Zeit erlaubt mich wieder mit dem Thema auseinander setzen. Ich hoffe ich komme diese Woche dazu

Bis hierhin erst einmal vielen Dank für eure Antworten.

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Hallo,

so - jetzt ham wirŽs.

Längenverwaltung kann über iParts abgebildet werden.
Das Roh-Halbzeug ist das Basisteil der Teile-Familie.

Wenn ein Stück / Teil vom Halbzeug benötigt wird, erzeugt man dementsprechend eine iPart-Variante und verknüpft diese mit dem Artikel des Basisteils.

Wie diese Längeninformation vom PSP inŽs ERP-System übergeben wird, dürfte je nach eingesetztem ERP-System unterschiedlich sein.

Grüße
Klaus

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Hey, IPart wie bitte soll man damit kontruieren? Wie verknüpfst du eine Skizzenlänge mit dem Halbzeug? herzlich

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Hallo,

ich muss ohnhin noch für meine Doku die Vorgehensweise festhalten. Dazu komme ich aber im Moment noch nicht. Sobald ich da was fertig habe, stelle ich es hier rein.

Beste Grüße

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Hey, du verstehst mich falsch. Wir haben es auch probiert mit IParts Halbzeuge abzubilden und es war Mist. herzlich

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 15. Apr. 2013 editiert.]

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