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Thema: Wandung eines Rotorblattes mit Profilquerschnitten (4162 mal gelesen)
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Jacques fi Mitglied
Beiträge: 9 Registriert: 21.08.2012 Autodesk Inventor Professional 2012
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erstellt am: 21. Aug. 2012 10:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Tag, ich habe folgendes Problem und würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte. Ich würde gerne ein Rotorblatt konstruieren. Dazu habe ich bestimmte Punkte von insgesamt sechs Profilquerschnitten in Excel errechnet. Diese sechs Profile habe ich anschließend in Inventor 2012 geladen und aus diesen, mittels Erhebung, einen Volumenkörper erstellt. Nun ist es jedoch nicht mehr möglich diesen Körper ausreichend zu bearbeiten. Ich kann ihm keine Wandstärke zuordnen (höchstens 0,1mm, bei höheren Werten kommt es anscheinend zu Überschneidungen, die Inventor leider nicht raus rechnen kann), Kanten Phasen oder abrunden funktioniert nicht, etc. Ob ich die Kontur mit Splines oder Linien importiere, macht keinen Unterschied. Gibt es eine Möglichkeit die Splines umzuwandeln, vielleicht in eine andere Form, womit Inventor besser zu Recht kommt? Oder hat vielleicht jemand andere Lösungsvorschläge? Ich bin für alles offen. Vielen Dank! MfG Jacques Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 21. Aug. 2012 11:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
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Jacques fi Mitglied
Beiträge: 9 Registriert: 21.08.2012 Autodesk Inventor Professional 2012
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erstellt am: 21. Aug. 2012 13:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 21. Aug. 2012 13:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
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nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 21. Aug. 2012 13:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Zitat: Original erstellt von Jacques fi: Gibt es eine Möglichkeit die Splines umzuwandeln
Nein. Aber wenn du es ausgehöhlt haben willst,erstelle es alternativ als Flächenkörper und Dicke auf. Wenn das auch nicht geht, stimmt was mit der Verbindung der importierten Punkte nicht. ------------------
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Jacques fi Mitglied
Beiträge: 9 Registriert: 21.08.2012 Autodesk Inventor Professional 2012
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erstellt am: 21. Aug. 2012 14:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11223 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 21. Aug. 2012 14:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
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jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 21. Aug. 2012 14:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Ich habe Deine Daten in eine Inventorskizze eingelesen, eine Spline darüber gelegt, extrudiert und Wandstärke - keine Probleme. (abgesehen davon, daß an den Punkten am spitzen Ende wohl etwas nachgebessert werden sollte). Ich vermute sehr stark, die Problemstelle dürfte der Endbereich (Kopfstück) sein, wo sich das Profil schließt. Da mir dazu aber keine konkreten Daten vorliegen kann ich nur raten. Jürgen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jacques fi Mitglied
Beiträge: 9 Registriert: 21.08.2012 Autodesk Inventor Professional 2012
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erstellt am: 21. Aug. 2012 14:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 21. Aug. 2012 15:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Hier ein zweiter Versuch (auf Basis Deiner .ipt). Mir ist aufgefallen, daß einige Deiner Konturen offen, andere geschlossen sind. Ich habe mich hier durchgängig für offen Konturen entschieden (weil es sonst an der Umlenkstelle sehr unschön aussieht). Ist es so etwas, wonach Du suchst? Jürgen Nachtrag: Für die Erzeugung der Skizzen für die Loft-Querschnitte habe ich einfach den jeweils passenden Teil der 3D-Skizze projiziert, bitte nicht nachmachen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jacques fi Mitglied
Beiträge: 9 Registriert: 21.08.2012 Autodesk Inventor Professional 2012
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erstellt am: 21. Aug. 2012 15:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank, aber das Problem ist, dass man am zusammenlaufenden Ende eine Materialanhäufung hat durch das Überlappen bei größerer Wandstärke und das soll verhindert werden. es soll später ein Teil werden, mit stetig konstanter Wandstärke. Jacques Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jacques fi Mitglied
Beiträge: 9 Registriert: 21.08.2012 Autodesk Inventor Professional 2012
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erstellt am: 21. Aug. 2012 15:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 21. Aug. 2012 16:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Zitat: Original erstellt von Jacques fi:
... es soll später ein Teil werden, mit stetig konstanter Wandstärke.
Wie definierst Du "stetig konstante Wandstärke"? (Bild 1, Bild 2, oder Bild 3) Jürgen
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Jacques fi Mitglied
Beiträge: 9 Registriert: 21.08.2012 Autodesk Inventor Professional 2012
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erstellt am: 21. Aug. 2012 17:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Man sollte nachher einen Volumenkörper haben den man mit dem Feature Wandstärke beliebig aushöhlen kann. Das zusammenlaufende Ende soll dann auch dieselbe Wandstärke wie der gesamte Rotor besitzen, da später noch Streben rein kommen. Danke für weitere Antworten. Jacques Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 21. Aug. 2012 17:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Ich habe schon eine Vielzahl von Modellen gesehen, wo "Wandstärke" nicht funktionieren will. Oft auch verbunden mit einer Fehlermeldung sinngemäß "Dieser Vorgang würde zu einer umfangreichen Topologieänderung führen ..." Auf Rückfrage beim Support bekam ich die Antwort, daß dies ein Hinweis auf eine zu erwartende übermäßig lange Berechnungszeit sei und der Vorgang deshalb vom System abgebrochen werde. Dem Anwender bliebe nichts anderes übrig als seine Modellvorstellungen zu ändern (grrr). In solchen Fällen muß man offenbar mehr oder weniger (meistens mehr) tricken (sofern man überhaupt eine Lösung findet). Dazu muß man aber wissen, welche Kompromisse man bei der Modellierung eingehen kann/darf. Meines Erachtens ist das eine der Stellen, wo Inventor gegenüber anderen Programmen noch einigen Nachholebedarf hat. Ich habe für Dein Modell noch keine brauchbare Lösung austüfteln können. sorry Jürgen
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 21. Aug. 2012 20:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Inventor is' wie Beton: Es kommt immer drauf an, was man damit macht Dummerweise hab' ich das mal gschwind mit 2013 gemacht, deshalb vorerst nur ein STEP. Vielleicht spornt's den Jürgen ja an .. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 21. Aug. 2012 21:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 21. Aug. 2012 21:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Ääh, noch was: Hab' das Ding mal auf mich wirken lassen. Dabei fiel mir auf: Normalerweise ist bei Luftschrauben der Anstellwinkel des Profils an der Wurzel am größten, und nimmt nach aussen hin ab. Bei Jacques ist das umgekehrt. Der Fortschritt ist nur schwer aufzuhalten .. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jacques fi Mitglied
Beiträge: 9 Registriert: 21.08.2012 Autodesk Inventor Professional 2012
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erstellt am: 22. Aug. 2012 10:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank für die Arbeit. So wie ich es sehe ist es nur mit Inventor 2013 möglich. Ist eigentlich nicht zuviel verlangt, Skizzenprofile miteinander zu verbinden und eine variable Wandstärke einzugeben. Tja... Wenn trotzdem noch Ideen da sind, wäre es hilfreich. mfg Jacques Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 22. Aug. 2012 10:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
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jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 22. Aug. 2012 11:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth:
Dummerweise hab' ich das mal gschwind mit 2013 gemacht, deshalb vorerst nur ein STEP.
Kannst Du trotzdem mal Deine .ipt reinstellen, bitte? (es soll ja Leute geben, die IV2013 lesen können ) Jürgen
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jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 22. Aug. 2012 11:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth:
Aber was ist mit der Schränkung des Blattes? Soll das so sein?
Wenn man die y-Achse als Rotationsachse ansieht ist doch alles ok. Oder ist mir nur zu warm? Jürgen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 22. Aug. 2012 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Wird wohl das Wetter sein, Jürgen. Um halbwegs zu funktionieren, braucht ein Profil ja Auftrieb. Bei einer Drehung um die Y-Achse würde aber Abtrieb entstehen. Es gibt zwar auch eine Drehung des Rotors dadurch, aber der Wirkungsgrad ist natürlich deutlich schlechter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jacques fi Mitglied
Beiträge: 9 Registriert: 21.08.2012 Autodesk Inventor Professional 2012
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erstellt am: 22. Aug. 2012 16:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
W. Holzwarth Wie hast du das Problem gelöst? Glaube das Problem ist immer noch dass man die Skizze als Spline reinpackt und später die Formen zu komplex sind um eine Wandstärke zwischen 1 und 2 mm zu bekommen. Jacques Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 22. Aug. 2012 20:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Zitat: Original erstellt von Jacques fi: Glaube das Problem ist immer noch, dass man die Skizze als Spline reinpackt...
Ja, das denke ich auch, aber nicht dass es dadurch zu "komplex" wird, sondern einfach nur, dass die Spitze am Ende des Profils keine Spitze sondern eine Rundung ist. Vermutlich wird beim Import der Punkte automatisch ein umlaufender Spline ("geschlosssen") erstellt, so dass hinten an der Austrittsspitze des Profils keine Ecke, sondern eine kleine Rundung entsteht, und eine Rundung begrenzt nun mal die Wandstärke (es ist in Inventor so, auch wenn es theoretisch anders ein könnte). Schau mal ob es eine Importoption gibt, den Spline nicht zu schließen, dann wird es - sofern der Spline an der Spitze beginnt und endet - spitz. (Zumindest ist es so, wenn man Spines von Hand skizziert.) Mit einer Spitze bzw. Kante kann Wandstärke besser umgehen als mit einer zu kleinen Rundung. Oder importiere nur die Punkte und verbinde sie von Hand, so dass der Spline am Profilende nicht geschlossen ist. Und wenn es dafür zu viele Punkte sind: die meisten Profilkoordinatentabellen enthalten so viele Punkte, dass selbst ein darübergelegeter Polygonzug schon eine gute Oberfläche ergibt. Nimmt man aber ein Spline, reichen viel weniger Punkte. Alternativ könntest Du versuchen, vor dem Anwenden von Wandstärke den Körper an der Endkante so zu beschneiden, dass die Rundung weggeschnitten wird und stattdesssen zwei Kanten entstehen. Auch damit kann Wandstärke besser umgehen als mit einer zu kleinen Rundung. IMHO nützt Verdickung hier nichts, weil das auf denselben Operationen basiert wie Wandstärke und damit IMHO an denselben Stellen scheitern muss. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 23. Aug. 2012 09:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder:
... aber nicht dass es dadurch zu "komplex" wird, sondern einfach nur, dass die Spitze am Ende des Profils keine Spitze sondern eine Rundung ist.
So einfach ist es offenbar nicht. Das war einer meiner ersten (leider erfolglosen) Versuche, die Erhebung mit Wandstärke zu versehen. Jürgen Nachtrag: Wandstärke nach außen geht aber, wie das folgende Posting zeigt. [Diese Nachricht wurde von jupa am 23. Aug. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
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erstellt am: 23. Aug. 2012 10:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Und hier noch zwei weiterere Lösungsvorschläge (jetzt erfolgreich!). Die "Wandstärke" wurde allerdings ausgehend von der Originalkontur nach außen erzeugt. Nach innen wird's offenbar irgendwo zu eng. Das merkt man auch daran, daß sich die Konturen nur um einen sehr kleinen Betrag nach innen, jedoch nahezu beliebig nach außen versetzen lassen. Die letzte Abrundung kann natürlich einen andern Wert bekommen oder gänzlich weggelassen werden. Jürgen [Diese Nachricht wurde von jupa am 23. Aug. 2012 editiert.] [Diese Nachricht wurde von jupa am 23. Aug. 2012 editiert.] [Diese Nachricht wurde von jupa am 23. Aug. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 25. Aug. 2012 10:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jacques fi
Habe mich in einer Mußestunde ein letztes Mal mit diesem Teil beschäftigt. Angehängt ist eine Lösung, bei der ausgehend von der Ausgangskontur eine Wandstärke von 0,6 nach innen modelliert wurde. (Profil-pa4.ipt) Warum gehen keine größeren Wandstärken? Dazu betrachte man die Skizze "Test" (hinter dem Bauteilende, eine Kopie des zweitkleinsten Profiles). Wenn man sich den linken (mit einem Markierungskreis versehenen) Bereich der versetzten Kontur nah heranzoomt ist eine sich überlappende Kontur zu erkennen. Bei dem kleinsten Profil taucht dieser Effekt bei einem Versatzabstand ab etwa 0,6, beim zweitkleinsten Profil ab etwa 0,8 auf. (Bei den weiteren Profilen liegen die zulässigen Maximalwerte bei 1.1, 1.3, 1.8 und 2.4 mm Versatzabstand). Um diesen Defekt zu vermeiden bleibt wohl nur die Möglichkeit, nach Möglichkeit die jeweilige Ausgangskontur so zu modifizieren, daß die zunächst offene Spline fehlerfrei um den Wert der gewünschten Wandstärke versetzt werden kann. Dann sollte mit der hier gezeigten Methode ein sauberes Modell entstehen können. Da mir die Randbedingungen (zulässige Abweichung der Außenkontur von den berecheten Soll-Werten) nicht bekannt ist habe ich auf eine solche Korrektur verzichtet. Generell gilt: eine Wandstärke (nach innen) kann nie größer sein als der kleinste Radius der Außenkontur. Weder (2D-)Versetzen noch die Befehle Wandstärke oder Aufdicken können diese geometrische Grundregel "austricksen". Jürgen PS: Weiter oben lese ich gerade nochmal [Zitat]: "Ist eigentlich nicht zuviel verlangt, Skizzenprofile miteinander zu verbinden und eine variable Wandstärke einzugeben." Wenn wirklich variable Wandstärke zulässig oder gar gewünscht ist (ich denke jetzt nicht darüber nach wie man das fertigt) könnte man auch bei den einzelnen Querschnitten jeweils einen Versatzwert <= max. möglicher Versatzwert wählen (und nicht wie ich es gezeigt habe über die gesamte Länge den Wert wählen, der durch den kleinesten Profilquerschnitt begrenzt ist). (Profil-pa5.ipt) [Diese Nachricht wurde von jupa am 25. Aug. 2012 editiert.] [Diese Nachricht wurde von jupa am 25. Aug. 2012 editiert.] [Diese Nachricht wurde von jupa am 25. Aug. 2012 editiert.] [Diese Nachricht wurde von jupa am 26. Aug. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |