Zitat:
Original erstellt von Ximena:
... nur in der Animation nicht
Wie hast Du es versucht?
a) Bewegen nach Abhängigkeit (normal ganz OK)
b) ipn (nicht für Animation gedacht)
c) Studio (für gößere Projekte besser, Einarbeitung nötig)
Und wie sind die Zahnräder entstanden? Mit dem Konstruktionsassistenten?
Das beantworte erst mal, und dann sehen wir weiter.
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Ansonsten schon mal ein bisschen Erklärung vorweg:
Inventor ist keine Materialsimulation. Wenn Bauteile sich durchdringen, ist das dem Programm zunächst mal völlig egal. Man kann zwar berechnen lassen, ob sich bei einer vorgegebenen Bewegung Bauteile durchdringen, das kostet aber extra Rechenleistung. Man kann auch die Bewegungen so rechnen lassen, dass die Bauteile wie in der Realität einander treiben. Das kostet aber NOCH MEHR Rechenleistung! Und es gibt eine Abhängigkleit für aufeinander abrollende Räder, aber die ist IMHO nicht zuverlässig.
Wenn, wie es hier der Fall ist, die Bewegung von vornherein klar ist, ist es IMHO am besten, die Bewegung unabhängig von der Bauteilgestalt mit mathematischen Formeln zu beschreiben, hier also z.B. für das umlaufende Zahnrad eine zusätzliche Winkelabhängigkeit gegenüber dem Ursprung zu vergeben und darin Bezug zu nehmen auf die gemäß a) animierte Winkelabhängigkeit.
Und das geht so: Jede Abhängigkeit hat in der Parametertabelle (fx) einen Wert, z.B. d11 für den Umlaufwinkel; den kann man in den Formeln für andere Abhängigkeiten benutzen. Z.B. trägst Du dann bei der Abhängigkeit für die Eigendrehung des umlaufenden Zahnrades ein "-2oE*d11". Wenn die Zähnezahlen unterschiedlich sind, muss auch dieses Verhältnis noch mit in die Formel aufgenommen werden.
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Roli
www.Das-Entwicklungsbuero.de
[Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.]
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