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Autor
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Thema: Funktionstest (1401 mal gelesen)
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Hajo 58
Mitglied
Maschinenbautechiker
   Beiträge: 17
Registriert: 25.06.2008
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erstellt am: 07. Sep. 2011 13:09  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
Hallo Zusammen, ich habe hier ein Pendel konstruiert. Es können später keine Optimierungseinstellungen am fertigen Gerät gemacht werden.
Der Kunde ist der Meinung, dass die Software die Bewegungen simuliert muss bzw einen Funktionstest übernehmen soll.
Ich benutze Inventor 2009. Auf diesem Gebiet habe ich keine Erfahrung.
Kann man einen solchen Funktionstest durchführen? Vielen Dank Grüße Hajo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2667
Registriert: 15.03.2005 DELL Precision 7740
Intel Core i9-9980HK
32 GB RAM
NVISIA Quadro RTX4000
Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2019 SP3.0
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erstellt am: 07. Sep. 2011 13:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hajo 58 
Muster bauen, prüfen, feinjustieren, nochmal bauen. Oder Einstellungsmöglichkeiten vorsehen, bauen, justieren, Schraubenköpfe festschweißen. Ne, mal ehrlich, die Software kann viel, aber um ein (einfaches?) Pendel zu berechnen reicht das schulische Grundwissen. Das Problem ist, daß die Realität sich meist nicht 100% an die Theorie hält, je nachdem wie exakt das pendeln muß kann das schon zu ungenau sein. Stichwort Luftreibung, Lagerreibung, ... ------------------
Cheers,
Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heinerich
Mitglied
Apparatebauer
Beiträge: 492
Registriert: 30.11.2007 WIN 7 ex 64bit
Intel Core2 Quad /9300 /2,5 Ghz/8 GB RAM
NVIDIA Quadro 2000
AIP2011 / SP1
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erstellt am: 07. Sep. 2011 13:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hajo 58
Eine Simulation mit einer Software ist immer nur eine Näherung, weil immer nur bestimmte Annahmen getroffen werden können und viele Sachen vernachlässigt werden MÜSSEN, um überhaupt sinnvoll zu simulieren. Von daher kann auch das Simuationsergebnis nur eine mehr oder weniger gute Näherung sein. Etwas ohne "Schräubchen" zu bauen ist mutig....  ------------------
"... Es ist besser zu Schweigen und als Idiot verdächtigt zu werden als zu Reden und den Beweis anzutreten...."
www.gidf.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer
Moderator
CAD-Dienstleister
    
Beiträge: 26104
Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 07. Sep. 2011 14:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hajo 58
Hallo Hajo, Hab auch mal ein Pendel konstruiert <G>
Das Simulieren mit der Dynamischen Simulation ging sehr gut, und wo die praktischen Messergebnisse von meinen eigenen Überlegungen und Berechnungen abgewichen sind haben meine Überlegungen nicht gestimmt, und eine erneute Simulation kam dann recht genau zu den Testergebnissen hin.
Die prinzipiellen Abweichungen zw. Simulation und Realität müssen einem trotzdem bewusst sein (alleine Material-Inhomogenitäten und Unsicherheiten beim spez. Gewicht machen da viel aus). ------------------
mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
der exot
Mitglied
Dipl.-Ing. FWT
Beiträge: 49
Registriert: 22.08.2011 Inventor Suite 2011
Creo Elements Pro
3ds Max Design 2012
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erstellt am: 07. Sep. 2011 14:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hajo 58
Hallo Hajo 58, was soll den das Pendel genau machen außer pendeln? Irgendwas anstoßenß wirds angetrieben etc... Weil der einzige Parameter beim Pendel ist ja bekanntlich die Länge....
und die lässt sich ja leicht "optimieren" Hab grad kein IV mit dyn.Sim da... aber meiner Meinung nach kann man dort sogar einem Lager einen Reibwert verpassen (als "Luftwiderstand") Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner
Moderator
Rentner
Beiträge: 13003
Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office
Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben.
(Michael Anton)
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erstellt am: 07. Sep. 2011 18:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hajo 58
Zitat:
Original erstellt von der exot:
... aber meiner Meinung nach kann man dort sogar einem Lager einen Reibwert verpassen (als "Luftwiderstand")
Ja, man kann jeden Gelenkfreiheitsgrad mit diversen Kräften bzw. Momenten beaufschlagen. Standardmäßig auch mit einem Reibkoeffizienten, der eine trockene Reibung simuliert. Ein Luftwiderstand entspricht aber keiner trockenen Reibung, da er geschwindigkeitsabhängig ist. Dennoch lässt sich auch ein Luftwiderstand berücksichtigen. Man muss dann nur etwas tiefer in die Trickkiste greifen. ------------------
Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
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