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Guten Abend,

ich habe mit Inventor durch die Schule angefangen und habe eine Frage. Ich habe einen Zylinder erstellt, den dann mittels Extrusion in 3d umgewandelt und mit der Funktion "Wandstärke" ein Rohr daraus gemacht.

Jetzt muss ich allerdings eine Bohrung in das Rohr machen. Ich kann allerdings keine 2D Skizze auf das Rohr legen. Wie gehe ich dann am besten vor?

Vielen Herzlichen Dank und schönen Abend noch.

Grüße
Sascha

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Hallo,

lege eine Arbeitsebene tangential auf das Rohr. Darauf die Skizze.

Grüße/Kuddelvonneküst

P.S.: geh mal das Lernprogramm durch, das ist ganz gut.

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Technik entwickelt sich immer vom Primitiven über das Komplizierte zum Einfachen...

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Danke dir! Hat bestens geklappt.

Aber dennoch habe ich eine erneute Frage. Ich habe lauter Einzelteil-Zeichnungen, die füge ich derzeit zu einer Baugruppe zusammen. Wie kann ich die Einzelteile mit maßen und Bezugskanten zu einem anderen Objekt verschieben?

Ähnlich wie bei der "Bemaßungs" Funktion.

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Zitat:

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Original erstellt von Ecstasy:
... Ich habe lauter Einzelteil-Zeichnungen, die füge ich derzeit zu einer Baugruppe zusammen. Wie kann ich die Einzelteile mit maßen und Bezugskanten zu einem anderen Objekt verschieben? ...

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Willkommen bei CAD.DE und AUGCE!    
Vier wichtige Links für den problemlosen Einstieg:
Richtig Fragen - Nettiquette - Suchfunktion - System-Info

Einzelteilzeichnungen (IDW /DWG) kann man nicht zu Baugruppen (IAM) zusammenfügen. Das geht nur mit Einzelteilmodellen (IPT).

Die gesuchte Funktion ist dann "Abhängigkeit platzieren", je nach Menü auch mit "Abhängig machen" bezeichnet.

    Ansonsten empfehle ich dringend, wie schon Kuddelvonneküst, wenigstens die "Ersten Schritte" und "Lernprogramme" durchzuarbeiten.

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Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Mensch und Maschine Scholle GmbH

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Vielen Dank!

Ich nutze die norm.ipt , in dem Video 2 Brain Video wurde gesagt das es für Einzelteile genutzt wird.

Diese Zeichnung muss ich leider schnell für die Schule fertig bekommen, daher bleibt mir nicht ganz so viel Zeit zum lesen (Ich weiß, das ist ******e). Aber danach werde ich mich gründlicher mit der Hilfe und Co beschäftigen.

Vielen Dank dennoch für die Hilfe!

Grüße und schönen Feiertag

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Tut mir Leid wenn ich wieder "nerve", aber ich finde nichts passendes in den Dokus.

Ich möchte wie hier auf dem Bild alles in dem Rohr weg stutzen. Aber wie? Ich habe es mit einer Arbeitsebene usw. probiert, allerdings kommt nichts gescheites bei rum.

Vielen Dank schon mal!

Hier das Bild:
http://www.abload.de/img/inventorlmui.png

Grüße
Sascha

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Hi

Hole dir per abgeleitete Komponente (Option Volumenkörper als Arbeitsfläche) die Hülse in dein Fußbauteil. Schmeiß die vorhandene Extrusion deines Fußes weg. Modellier den Fuß an die Hülse, in dem von einer im richtigen Winkel stehenden Arbeitsebene ausgehend zur Hülse hin extrudierst. Dort gibt es dann auch eine Option "zu Fläche". Die spart das Stutzen.
Füge deine Hülse in die BG ein. Füge den Fuß in deine BG ein und platziere diesen auf den BG-Ursprung. Erstelle eine polare Anordnung des Fußes und spar dir somit das Platzieren der anderen beiden Füße.

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MfG
RK

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Hallo,

was genau willst Du denn wegstutzen, alles was man im Innendurchmesser sehen kann?
So daß man da gar nichts mehr sehen kann? Man nennt das übrigens nicht wegstutzen,
sondern Extrusion mit der Funktion Differenz!

Erstell eine Arbeitsfläche auf die flache Stelle des Rohres, erstell darauf ein 2D Skizze, in der Skizze erstellst einen Kreis der gleichgroß wie der Innendurchmesser des Rohres ist, muß natürlich konzentrisch sein, dann Skizze beenden, dann auf Extrusion gehen, dann die Extrusionsfläche (Profil) markieren, dann Icon Differenz anklicken, dann bei Größe Alle auswählen, evtl. dann noch die Richtung auswählen.
Dann sollte das Ergebnis herauskommen, daß Du möchtest!

Gruß Otto

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Genau so habe ich es gemacht und es hat wunderbar geklappt.

Danke euch allen! Meine Zeichnung ist nun fertig.

Vielen lieben Dank, beste Wünsche und schönes Wochenende euch allen.

Grüße
Sascha

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Vorsicht OT!
  

Zitat:

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Original erstellt von Otto.Fischer:
Man nennt das übrigens nicht wegstutzen

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Das ist so wie die Sisyphosarbeit, meiner mir Zugemuteten die Floskel "herunterreduziert" bei Sonderangeboten abzugewöhnen.       

Für die, die jetzt häää?? sagen: Ich warte immer noch auf ein hinaufreduziertes Sonderangebot   .

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Hey mein lieber Ecstasy,

es ist zwar ein bissel spät mit meiner Antwort, aber nicht zu spät, Deinen Beitrag mit einem Bild, z.B. jpg, mit Deinem Ergebnis WÜRDIG abzuschließen.

Ist so'n allgemeiner Wunsch von mir, damit der/die/das die beim rumstöbern solche Threats lesen, auch mit dem Ergebnis zu den vielen Antworten hierzu wohlgestimmt werden...

Da ich nicht weiß, ob Du noch weiter im Forum - in naher Zukunft - unterwegs ist, oder die Emailbenachrichtigungsfunktion bei Antworten zu Deiner angezogen hast werde ich Dir - der Nachdrücklichkeit halber noch eine PM schicken...

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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen
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Manfred Gündchen
www.guendchen.com

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rollbock.jpg

Im Anhang habe ich ein Bild von dem Endprodukt eingestellt.

Grüße

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Der berühmte Rollenbock aus der Technikerschule. Die Lehrer werden auch nie kreativer, ich hätte nicht gedacht, dass dieses Beispiel überregional Verwendung findet. 

Du hast bei deiner Baugruppe etwas gemacht, was du dir eigentlich von Anfang an gar nicht angewöhnen solltest. Du hast in einer Schweißbaugruppe eine Montage vorgenommen.
Du solltest in Schweißbaugruppe immer erst die Teile zusammen schweißen die zusammen gehören, in diesem Fall wäre das z.B. der Fuß und der Rollenhalter gewesen. In einer Dritten Baugruppe, welche dann keine Schweißbaugruppe mehr ist, sondern eine normale Baugruppe, in dieser baust du dann die beiden Schweißbaugruppen zusammen und komplettierst das ganze dann mit den Teilen welche noch anzuschrauben sind. So wie man das Teil halt auch in Real fertigen würde.

In einem Bauteil hast du noch eine sichtbare, bzw. nicht verwendete Skizze, das dürfte das Bauteil "Rollenstütze" sein.

Verstehe es bitte nicht falsch, ich will keine Kritik üben, nur ein paar hoffentlich hilfreiche Tipps geben.
Ich habe leider in einer Firma gearbeitet in der hier alles kreuz und quer in Baugruppen zusammen gewürfelt wurde und die Fertigung hat dann den schwarzen Peter. Einerseits hieß es immer die Fertigung soll nach den Zeichnungen arbeiten, und in anderen Fällen hieß es, die sollen gefälligst mitdenken. Da erwartet man von den Facharbeitern eine Form des Mitdenkens, zu der nicht mal die Ingenieure fähig sind.

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Vielen Dank für die Tipps. Leider ist das Projekt schon durch. Es gab trotzdem eine 1,3 für das gesamt Projekt.

Das man die Schweißgruppen noch einmal Separiert wusste ich nicht. Vielen Dank für diesen Tipp.

Grüße

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Hi Ecstasy,

wie man sieht, ist es doch mal wieder "nie zu spät" für einen ordentlichen Abschluss.
Den Rollenbock find' ich niedlich, fertigungstechnisch einfachsten Möglichkeiten angepasst, aber - niedlich.

@ Ravenson
schöne Ergänzungen

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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen
----------------
Manfred Gündchen
www.guendchen.com

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@ Manfred
Geh man auf die Technikerschule, dann darfst du auch einen Rollenbock konstruieren. Ich wußte das bisher auch nicht, aber das scheint in ganz Deutschland Standard zu sein.
Die Basis der Füße des Ständers sollte man noch etwas verbreitern, damit er nicht so leicht kippt, denn im Moment sieht es so aus, dass die Füße noch schmäler sind als die Rolle, das ist dann etwas instabil.

Wegen der Aufteilung in Schweißbaugruppen und Montagebaugruppen, das ist mir ein großes Anliegen, denn ich habe da wirklich 6 Jahre massiv darunter gelitten. Die Superschlauen Kollegen haben echt wie wild Amok konstruiert. Und im ERP-System in den Artikeln und Stücklisten haben sie die Baugruppen folglich genauso falsch abgebildet. Das ganze jemals wieder zu bereinigen ist eigentlich absolut unmöglich. Ich bin froh, dass ich dort nicht mehr arbeite und ich mich auf neue Aufgaben konzentrieren kann, aber ich habe manchmal echt Alpträume von dieser Firma, obwohl ich nahezu ein ganzes Jahr nicht mehr dort war. 
In der Fertigung sind wirklich Spitzenleute beschäftigt, die aus diesem Unsinn dennoch brauchbare Produkte gefertigt hat, aber natürlich wurde auf denen immer herumgehackt wenn mal etwas schief ging, denn an der unantastbaren Konstruktion kann es ja nicht gelegen haben, das kranke Ego mancher Menschen sprengt wirklich jeden Rahmen und man fragt sie oft wie die damit überhaupt noch durch die Tür passen.

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Die Maße der Füße waren vorgegeben. Die Füße dürften einen vorgegebenen Durchmesser nicht überschreiten. Die Füße sind ungefähr so breit wie die Rolle selbst.

Grüße

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