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Hallo Leidensgenossen,
Wir arbeiten mit Profilen aller möglichen Formen und Materialien, daher haben wir uns zu Anfang für die ipart Technologie entschlossen.
Wir können nicht nur die Länge der Profile auswählen sondern auch Infos mitgeben wie z.B. stirnseitig gebohrt (einer unserer Standardbearbeitungen) usw.
das lässt sich alles über die Box anwählen und in der Stückliste abbilden.
Jedes ipart hat natürlich seine eigene Artikelnummer; alle Artikel werden in Productstream Prof. verwaltet.
Dies widerum hat den Nachteil das die Replikation nicht anständig funktioniert und er bei der Übergabe an einen anderen Standort alle Ausprägungen mitsenden will.
(ist ein Bug und wir warten seit Wochen auf eine Lösung seitens Autodesk)
zurück zur Kernfrage
Leider stoßen wir bei der ipart Geschichte, wohlbemerkt die benutzerdefinierten mit freier Längenauswahl immer wieder auf Probleme die unlösbar erscheinen.
z.B. die Geschichte mit ilogic
wir hatten hier einen Studenten der sich mit der Sache befasst hat. d.h. heißt er hat versucht ein Förderband welches etliche benutzerdefinierte iparts enthält
mittels eines Konfigurator zu erstellen. Am Ende hat er fasst nur in Visual Basic programmiert und hat sich an den Benutzer-iparts die Zähne ausgebissen.
Die Dinger sind einfach nicht zu handeln.
Jetzt zu meiner Frage
wäre die iFeature Technologie dazu besser geeignet?
kann man hier auch eine Änderung des Profiles durch alle verbauten Teile durchdrücken?
Wie sieht es mittlerweile mit dem Gestellgenerator aus, ist das Ding mit eigenen Aluminiumprofilen zu bestücken sinnvoll?
Wie sieht es mit Faktor Zeit,Arbeit und Handelbarkeit aus, habt ihr schon Erfahrungen diesbezüglich gesammelt?
Oder wäre es eine sinnvolle Idee die Profile im Inhaltscenter anzulegen?
ich weiß, ziemlich viele Fragen auf einmal, aber trotz ständiger Innovationen im Inventor arbeiten wir immer noch wie zu Zeiten des Inv. 5
was support und Beratung unseres Dealers angeht na ja auch nicht gerade berauschend, trotz direktem Kontakt zu Autodesk meist müde Antworten.
bis jetzt hat sich noch keine brauchbare Umsetzung der neuen "Spielzeuge" ergeben.
Ok wir sind Autodidakten, vielleicht brauchen wir einfach nur ne vernünftige Schulung ;-)

Dank für euer Gehör
Gruß
Vollmer

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Hey, fragt mal bei Michael Puschner nach ob er eine Methodenschulung auf eure Bedürfnisse anbieten kann. Genau dafür sind die Dienstleister da.

- Das Problem mit IFeature/IParts/IAssembly, dass die Vairanten vorher definiert sein müssen.
- Das Problem mit Compass ist, dass es nicht mehr weiterentwickelt wird.
- ILogic kann man auch ohne IParts lösen.

Genau vor dieser Frage stand ich vor ca. 5 Jahren und habe es zwar hinbekommen. Wir haben Kettenförder und Rollenförderer komplett als IAssembly aufgezogen. Es geht. Das Problem sind die Zukaufteile. Dies alle zu platzieren und dann immer zu unterdrücken ist total umständlich. Denn mal will der Kunde einen Antrieb mit FU am Getriebe und mal muss ein höheres Moment und und und. Wir haben uns dagegen entschieden und auch gegen Profile über IParts zur Verfügung zu stellen. Denn der Rattenschwanz wird irgendwann zu gross.

Die Wahl Profile über IParts zu lösen ist sagen wir nicht glücklich. Da dies entgegen anderen Methoden läuft. Wie Mastermodelling oder Multibody.

Lasst euch schulen und denk schon mal drüber nach wie ihr von Compas also PS Pro umsteigen werdet.   

Achso bei einzelnen konkreten Fragen immer gern.

Noch ein Tipp ich würde in Richtung ILogiv / Dummyvolumen / Inventor Factory gehen und das so aus dem Bauch ohne die genauen Forderungen zu kennen.

Seid herzlich gegrüsst Sascha Fleischer

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 26. Mai. 2011 editiert.]

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Moin Sascha,

Vielen Dank für deine Tips.
Ich denk, wir werden uns einen Experten in Sachen Konstruktionsmethodik ins Haus holen.

Gruß
Vollmer

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