---

Ich weiß das es möglich ist, Arbeitspunkte mittels Excel zu definieren, aber wie?
Folgendes: Ich muss eine Vermessung im Modell darstellen. Drei Punkte werden angegeben, damit das Modell voll bestimmt ist. Da es aber ca. 100 solcher identischen Bauteile gibt, möchte ich nicht jedes einzeln mit Abhängigkeiten belegen (wären ja mal eben 300 Abhängigkeiten.)
Ich stell mir das so vor: Es werden drei Vermessungspunkte in dem Bauteil angegeben (Vergleich mit den Skizzierten Symbolen Einfügepunkt und Verbindungspunkt) und das Modell richtet sich automatisch nach den Arbeitspunkten aus.
Hoffe das ist etwas verständlich.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo,

Von Excel vorgegebene Koordinaten als Arbeistpunkte in ein Modell bringen ist kein Problem (aber natürlich musst Du bereits diesen Vorgang bei 100 Modellen genau 100 mal durchführen).

Die Vergabe von Abhängigkeiten muss normalerweise auch manuell erfolgen.
Es gäbe zwar eine Möglichkeit über iMates, aber das heisst wiederum, jedes benötigte iMate im Modell manuell vergeben und dann automatisch in der BG verknüpfen - das bleibt sich vom Gesamtaufwand ungefähr gleich (und getestet hab ich das nie, also Angabe unter Vorbehalt).
Was Dir ev. die Arbeit erleichtern könnte, wäre ein BKS pro Modell, ausgerichtet nach den drei importierten Punkten, und dann in der BG per "Abhängigkeitssatz" verknüpfen. Ist immer noch ein Haufen Arbeit, aber möglicherweise die relativ Wenigste.

------------------
mfg - Leo

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

 

Zitat:

---

Original erstellt von Leo Laimer:
...bei 100 Modellen genau 100 mal durchführen...

---

Warum das?

Wenn alle Punkte in einem xls sind, kann man die alle zusammen in ein ipt holen und an dem als sozusagen Skelett in der iam alle "identischen" (  ) Modelle anhängen. Wie man sich dabei in so einem Punktewust zurechtfinden soll, ist dabei natürlich auch zu bedenken  

Wenn in mehreren "identischen" Modellen das Volumen anhand dreier Punkte eine bestimmte Lage im Raum annehmen soll, bietet sich auch an, gar keine Arbeitspunkte zu machen, sondern mit den 3x3 Werten direkt ein parametrisches Modell zu treiben.

Die ganze Frage scheint mir aber sowieso auch noch sehr unklar zu sein.
Wenn in 100 Modellen das Volumen an verschiedenen Positionen im Raum sein soll, dann sind das keine identischen Modelle.
Wenn "100 identische Modelle" an verschiedenen Positionen im Raum eingebaut werden sollen, dann sollte man besser 100 Exemplare (!) eines einzigen Modells in einer iam platzieren.

Das müsste der Fragesteller bitte mal präzisieren.

------------------
Roli  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

[Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Meine Vermutung war:
Es gibt 100 Einzelstücke, von denen Jedem aus irgendwelchen Gründen (geringfügig?) unterschiedliche 3 Punkte zugeordnet werden.
Also 100 Modelle mit 100 Punkte"Wolken".
Also muss man, egal wie mans angeht, jedes dieser 100 Modelle einzeln angreifen, Punkte"wolke" zuordnen, usw.
Mir fällt auch bei wildester Phantasie keine im IV bereits vorhandene Methode ein, diese Zuordnung 100 Modelle <--> 100 Punkte"wolken" automatisch durchführen zu können.
Daher meine obige Aussage.

Nachtrag:
Weil ichs grad probiert habe: Das mit den drei Punkten pro Modell, daraus ein BKS erstellen und die Modelle per BKS/Abhängigkeitssatz verknüpfen funktioniert bestens.
Auch ein Erstmodell als immer weitere Kopien abspeichern und die Punkte anpassen klappt ganz gut - sobald die Punkte richtig liegen, geht der Rest wieder sehr gut.
Es ist halt alles eine etwas verwirrende Kaskade von Doppelklick, RMB/irgendwas, Enter und OK Variationen.
Leider kann man aus einem BKS kein iMate machen, das würde den Zusammenbau weitgehend automatisieren.
------------------
mfg - Leo

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Also da bin ich wieder. Um es etwas deutlicher zu machen.
Ich habe einen I-Träger mit angeschweißter Platte als Halter, dieser kommt auf einer Strecke von 150 Meter 44 mal vor (sind mehrere Teilbereiche) Diese vorhandenen Träger sind aber mit der Zeit verbogen worden und haben somit alle unterschiedliche höhen und abstandsmaße am Kopfende. Hoffe das ist etwas klarer.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP