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Autor Thema:  statische Belastungsanalyse: Sicherheitsfaktor (9858 mal gelesen)
alex
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Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)


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Beiträge: 789
Registriert: 25.07.2000

erstellt am: 08. Apr. 2011 17:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

in der Hilfe von der Belastungsanalyse steht fast nichts über den Sicherheitsfaktor bei einer statischen Belastungsanalyse. Wie wird dieser in Inventor berechnet? Welcher Wert wird als Vergleich herangezogen?
Was bedeutet z.B. "Sicherheitsfaktor 3,5 ul"?


Gruß Alex

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nightsta1k3r
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
plaudern



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Beiträge: 11223
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Hier könnte ihre Werbung stehen!

erstellt am: 08. Apr. 2011 17:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für alex 10 Unities + Antwort hilfreich

Das ist der Faktor, der zwischen tatsächlicher Belastung und zulässiger Spannung auf Grund des eingestellten Materials steht.

max. Zulässige Belastung / Ist-Belastung

3,5 ist IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) bei Wechselbelastung gerade so lala  ...

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alex
Mitglied
Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)


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Beiträge: 789
Registriert: 25.07.2000

erstellt am: 08. Apr. 2011 17:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo nightsta1k3r,

S= (zulässige Belastung / Ist-Belastung) ist schon klar.

Nur was ist im Inventor als zulässige Belastung hinterlegt? Ist das die Streckgrenze?

Noch ne Frage:
Zerreißfestigkeit (=tensile strenght??) ist gleichzusetzen mit der Zugfestigkeit? Bisher kannte ich den Begriff Zerreißfestigkeit noch nicht.


Gruß Alex

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Michael Puschner
Moderator
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Registriert: 29.08.2003

Toshiba Encore mit MS Office

Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben.
(Michael Anton)

erstellt am: 08. Apr. 2011 21:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für alex 10 Unities + Antwort hilfreich


110408-Sicherheitsfaktor.jpg


110408-Materialstil.jpg

 
Zitat:
Original erstellt von alex:
... Nur was ist im Inventor als zulässige Belastung hinterlegt? Ist das die Streckgrenze? ...

In IV ist nichts "hinterlegt". Das muss der Anwender schon selbst festlegen.

In der Materialzuweisung kann man für jedes Material festlegen, ob man den Sicherheitsfaktor gegen die Zugfestigkeit oder Streckgrenze berechnet haben möchte. Verglichen wird mit der Vergleichsspannung nach von Mieses.

Streckgrenze (Yield Limit) [1Pa=1N/m²] Re

Zugfestigkeit (Tensile Limit) [1Pa=1N/m²] Rm = Bruchgrenze (Ultimate strength) = „Zerreißfestigkeit“


Zugfestigkeit und Streckgrenze werden in den Materialstilen definiert.


------------------
Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Mensch und Maschine Scholle GmbH

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alex
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Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)


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Beiträge: 789
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erstellt am: 08. Apr. 2011 23:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Material.JPG


Material_zuweisen_Edelstahl.JPG


Material_zuweisen_PC.JPG

 
Hallo Michael,

anbei Bilder:
Bei mir (AIP 2010) steht im Material Zerreißfestigkeit.
Bei "Material zuweisen" kann ich beim Sicherheitsfaktor wählen zwischen
Streckgrenze und Bruchfestigkeit. Die Bruchfestigkeit ist aber nicht im Material definiert.
Ist das ein "Bug" nur in meiner Installation oder gibt es dafür ein Hotfix?
Ich habe nach der Standardinstallation im Stil- und Normen-Editor nichts geändert.


Gruß Alex

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Michael Puschner
Moderator
Rentner




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Registriert: 29.08.2003

Toshiba Encore mit MS Office

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(Michael Anton)

erstellt am: 09. Apr. 2011 08:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für alex 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von alex:
... Zerreißfestigkeit ...  wählen zwischen Streckgrenze und Bruchfestigkeit. ... Ist das ein "Bug" nur in meiner Installation oder gibt es dafür ein Hotfix? ...

Dass die deutschen Übersetzung an verschiedenen Stellen der Software immer wieder neue Stilblüten treibt, dürfte hinreichend bekannt sein. Daher schrieb ich ja auch

Zitat:
Original erstellt von Michael Puschner:
... Zugfestigkeit (Tensile Limit) [1Pa=1N/m²] Rm = Bruchgrenze (Ultimate strength) = „Zerreißfestigkeit“ ...

und ergänze hiermit Bruchgrenze = Bruchfestigkeit. Da hätte man aber vielleicht auch selbst drauf kommen können, zumal die Begrifflichkeiten in den Dialogfeldern genau da stehen, wo bei meinen Screenshots "Zugfestigkeit" steht.

Und ja, der Hotfix dafür ist IV2011. 

Übrigens: "Rückstoßkraft" = "Reaktionskraft" und "Belastung" = "Dehnung"

Ich könnte noch viel mehr Beispiele bringen aber damit wäre ich morgen noch nicht fertig. 

------------------
Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Mensch und Maschine Scholle GmbH

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RODER
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Maschineningenieur


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Beiträge: 494
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erstellt am: 09. Apr. 2011 10:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für alex 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Alex

An deiner Stelle würde ich aus der DIVAScherzhafte Bezeichnung für Inventor IV nur die Spannungen heraushohlen und dann die zulässige
Spannung gemäss deinen Bedürfnissen, Belastungsfall und den verschiedenen Beiwerte (Grösse, Kerbe, Oberfläche...) ermitteln.
Erst dann kannst du die wirkliche vorhandene Sicherheit berechnen.
Wie kanpp/grosszügig du da gehen willst hängt dann vom Einsatzfall und vorallem von der Genauigkeit
deiner Annahmen/Angaben ab.
Heutzutage alles mit Sicherheit 3 auszulegen finde ich keine gute Idee. Obwohl bei untergeordneten Teilen
die Sicherheit keine Rolle spielt, es sollte ja einfach halten 

------------------
Grüsse, Toni

Rechtschreibefehler gehören dem findigen Finder

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alex
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Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)


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Beiträge: 789
Registriert: 25.07.2000

erstellt am: 09. Apr. 2011 23:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

@Michael:
nein, es war mir bisher nicht bewusst, daß die deutsche Übersetzung ab und zu "neue Stilblüten" betreibt. Vielleicht liegt es ja auch nur daran, daß ich bisher überwiegend mit 2 Versionen gearbeitet habe und kundenbedingt nicht jedes neue Release mitmachen kann. Ich wechsle auch nicht ständig zwischen verschieden Versionen.
Dann ist Inventor ja in guter Gesesellschaft zu Pro/E mit deren verschiedenen "Wochen-Releases".


@Toni:

Zitat:
Original erstellt von RODER:

Wie kanpp/grosszügig du da gehen willst hängt dann vom Einsatzfall und vorallem von der Genauigkeit
deiner Annahmen/Angaben ab.

Das ist mir schon bewusst, daß der größte Sicherheitsfaktor nichts nützt, wenn das FEM-Modell nicht einigermaßen der Realität entspricht und das Bauteil dann trotzdem versagt bzw. die Funktion nicht erfüllt.
Für mich sind Berechnungen auch mit FEM eh nur eine grobe Schätzung der Belastungen auf das Bauteil.


Gruß Alex 

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