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Thema: Freiformflächen???..wie gehts?? (3461 mal gelesen)
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boerliner Mitglied student
Beiträge: 4 Registriert: 28.01.2011
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erstellt am: 28. Jan. 2011 14:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo liebe Gemeinde, als stiller Begleiter möchte ich mich mal kurz vorstellen. Ich lese nun schon seit Jahren immer mal wieder mit auf Grund verschiedenster CAD Probleme, die ich mir als Student immer wieder einheimse Immo arbeite ich mit Inventor 10. Ich erstelle hobbymäßig kite und surfboards, die ich auch anschließend Fräse. Es geht dabei hauptsächlichum Freiformflächen(ich weiß, ich weiß, inv10 ist dafür net so geeignet, ich kann damit aber einigermaßen umgehen). Dasmit den Boards ging auch ne zeitlang ganz gut, bis ich ein Modell im CAD einfach mal aufgeschnitten habe und dann kam das böse Erwachen. Im Prinzip handelt es sich um ein Rotationsmodellmit zwei Kurven und einer Leitlinie, da das aber in inv net geht habe ich es über Flächen versucht. Das Ergebnis seht ihr in den Bildern. Von Oben betrachtet sieht alles ganz gut aus, wenn ich dann aber das Modell aufschneide........ Im zweiten Bild sieht man anhand des Splines, wie die Oberfläche aussehen sollte, sie es aber net ist. Die Übergänge kann ich nicht tangential verlaufen lassen, macht inv nicht mit! Gefräst sieht man diese Beulen nicht, daher habe ich nie nachgeschaut. Erst am DIN CODE(Fräscode) kamen mir die Zweifel. Da man nur ein Viertel des Boards sieht, kann man sich vorstellen, wie "holperig" der Rest aussieht. Wie kann ich da Problem beheben? Geht das in inv überhaupt oder muss ich auf ProE etc. ausweichen?
Gruß und Danke im voraus Ben [Diese Nachricht wurde von boerliner am 28. Jan. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 28. Jan. 2011 14:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für boerliner
Moin! ... Inventor 10 .... Wirklich? Das ist schon sehr alt. Freiformflächen (ich weiß, ich weiß, inv10 ist dafür net so geeignet, Man kann die Flächen zwar nicht frei formen, aber Flächen mit freier Form kann man durchaus erstellen. ich kann damit aber einigermaßen umgehen ...weiß nich ... mit zwei Kurven und einer Leitlinie, da das aber in inv net geht Profilkurven und Verlaufsführung geht sehr gut mit IV! Im zweiten Bild sieht man anhand des Splines, wie die Oberfläche aussehen sollte, sie es aber net ist. Du musst nur genau solche Splines als Stützprofile einfügen Die Übergänge kann ich nicht tangential verlaufen lassen, macht inv nicht mit! bei mir sber schon Gefräst sieht man diese Beulen nicht Warum sind sie dann ein Problem? Oder führt die die Frässoftware eine Nachglättung aus? Erst am DIN CODE(Fräscode) kamen mir die Zweifel. Das kenn' jetzt ich nicht. Wie sieht so was aus? Was steht da drin? Wie kann ich da Problem beheben? Üben, üben, üben! Geht das in inv überhaupt Ja! auf ProE etc. ausweichen? Nur wenn Du das unbedingt möchtest Achja: HERZLICH WILLKOMMEN! ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
boerliner Mitglied student
Beiträge: 4 Registriert: 28.01.2011
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erstellt am: 28. Jan. 2011 17:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallö, also ich meinte inv pro 2010! Nicht inv10. Mein Fehler. Genau das ist ja mein Problem, wieviel Stützkurven brauchtr es denn? ich habe ähnliches über Erhebung schon einmal gemacht. Das ganze sieht dann aber auch nicht viel besser aus. Zudem....... die Fläche habe ich über vier Kurven aufgebaut. Wenn ich eine Stützkurve einbaue, sind es ja ebenfalls 4 Kurven. Ich verkleinere nur das "rechteck". Nur wie weit soll ich dagehen???? Was ich auch meinte war ein Rotationskörper mit 2 Profilkurven und 1 Leitkurve, dieses gibt es nicht in inv2010!?! Es geht mir darum eine ordentlich Freiform zu erstellen. daher meine Frage, ansonsten wäre sie mir Frästechnisch egal. Ist lediglich der Ansporn so etwas zu können. Und ich probiere mich gerade daran schon lange. Aber vielleicht gibt es ja einen Trick, der hier weiter hilft?! gruß Ben Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 28. Jan. 2011 17:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für boerliner
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Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 28. Jan. 2011 19:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für boerliner
wieviel Stützkurven braucht es denn?Das kommt drauf an. ich habe ähnliches über Erhebung schon einmal gemacht. Das ganze sieht dann aber auch nicht viel besser aus. Das liegt dann eventuell am Piloten. die Fläche habe ich über vier Kurven aufgebaut. Wenn ich eine Stützkurve einbaue, sind es ja ebenfalls 4 Kurven. Ich verkleinere nur das "rechteck". Wenn ich richtig rate, was Du damit meinst: Nein, an Stützprofilen wird die Fläche stetig weitergeführt! Was ich auch meinte war ein Rotationskörper mit 2 Profilkurven und 1 Leitkurve, dieses gibt es nicht in inv2010!?! Rotation hat eine Achse und fertig. Kann sein dass Inventor da etwas klarer ist und dass man hier Sachen, die durch Leitkurven entstehen, nicht unter Rotation findet. ...eine ordentlich Freiform zu erstellen. ... der Ansporn so etwas zu können. Das ist löblich! Und ich probiere mich gerade daran schon lange. Frag nicht, wie lange ich probiert habe! Aber vielleicht gibt es ja einen Trick, der hier weiter hilft?! s.o. Fängt mit Ü an. Du hast wie es scheint, noch nicht ganz verstanden, was Erhebung tut. Es ist zugegebenermaßen nicht einfach, die Stützprofile müssen in einer gewissen Harmonie zueinader passen, sonst wirft die Fläche wieder Wellen. Wichtig ist, immer erst an einfachen Beispielen zu probieren, wie die Funktionen eigentlich arbeiten, und dann erst daraus das werden zu lasssen, was man haben will. Direkt das fertige Produkt zu erwarten führt meist nur zu Frust, denn kaum wird das Programm exakt nach den Prinzipien arbeiten, die Deine Vorstellung prägen ("Rechteck"... ). Jedes Werkzeug hat seine Besonderheiten, und wenn man nicht damit, sondern dagegen arbeiten will, quitescht es und sträubt sich. ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
boerliner Mitglied student
Beiträge: 4 Registriert: 28.01.2011
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erstellt am: 29. Jan. 2011 14:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallö Ihr...... also ich habe nochmals Bilder eines früheren Versuches hochgeladen. Hier habe ich mittels Erhebung gearbeitet. Die Oberflächen sehen hier auch ganz gut aus....egal wo ich schneide. Ist ja auch logisch. Und ja, mir ist bekannt das aneinandergereihte Fläche einen stetigen Übergang haben. An den Bildern sieht man hoffentlich, dass das was Roli mit "Harmonie" meint, ich damals versucht habe umzusetzen. Ich habe mich stets an der Projektion der vorhergeneden Kurve orientiert. Wobei ich die Erste und letzte Skizze stets projektiert habe um einen vernünftigen verlauf über die gesammte Länge zu bekommen. Die Methode ist aber relativ zeitaufwendig...daher der Versuch über Flächen zu gehen. Hier schaffe ich es allerdings nicht eine solche Oberfläche(wohlgemerkt in jedem Schnitt) zu erreichen. Was auch dazukommt, ich brauche für jedes Board eine neue Zeichnung, weil ich auf Grund Projektionen einen Rattenschwanz habe, denn ich müsste ja jedes mal eine Neudefinierung vornehmen....blablablaaaa. @W. Holzwarth: Welche Daten meinst du?? Kannst du aber gerne haben Gruß Ben
[Diese Nachricht wurde von boerliner am 29. Jan. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Blätschkapp Mitglied
Beiträge: 206 Registriert: 27.01.2010 dfbgdfgbdfgbdfbgdfbgdf
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erstellt am: 29. Jan. 2011 15:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für boerliner
Zitat: Original erstellt von boerliner: Hallö Ihr......also ich habe nochmals Bilder eines früheren Versuches hochgeladen. Hier habe ich mittels Erhebung gearbeitet. Die Oberflächen sehen hier auch ganz gut aus....egal wo ich schneide. Ist ja auch logisch. Und ja, mir ist bekannt das aneinandergereihte Fläche einen stetigen Übergang haben. An den Bildern sieht man hoffentlich, dass das was Roli mit "Harmonie" meint, ich damals versucht habe umzusetzen. Ich habe mich stets an der Projektion der vorhergeneden Kurve orientiert. Wobei ich die Erste und letzte Skizze stets projektiert habe um einen vernünftigen verlauf über die gesammte Länge zu bekommen. Die Methode ist aber relativ zeitaufwendig...daher der Versuch über Flächen zu gehen. Hier schaffe ich es allerdings nicht eine solche Oberfläche(wohlgemerkt in jedem Schnitt) zu erreichen. Was auch dazukommt, ich brauche für jedes Board eine neue Zeichnung, weil ich auf Grund Projektionen einen Rattenschwanz habe, denn ich müsste ja jedes mal eine Neudefinierung vornehmen....blablablaaaa. @W. Holzwarth: Welche Daten meinst du?? Kannst du aber gerne haben Gruß Ben
[Diese Nachricht wurde von boerliner am 29. Jan. 2011 editiert.]
Hallo erstmal, ich hatte erst neulich auch mit so einer Geschichte wie Du zu tun! Arbeitsebenen und Splines usw., um eine Abdeckung zu konstruieren. Hat mich zwei drei Tage Zeit gekostet, bis ich dann wußte wie ich vorgehen mußte. Gar nicht so einfach. Die Datei die ich mal beigefügt habe, kommt dem Original aber schon wahnsinnig nahe! Schau Dir das mal an, ich hab nur drei Arbeitsebenen mit Skizzen dafür verwendet. In meinem Fall habe ich festgestellt, je mehr Arbeitsebenen ich verwendet habe, desto schwieriger war es die Fläche der Abdeckung in Harmonie zu bringen! Da hab ich mit vielen Heiligen das Diskutieren angefangen! Gruß Blätschkapp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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boerliner Mitglied student
Beiträge: 4 Registriert: 28.01.2011
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erstellt am: 29. Jan. 2011 17:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Blätschkapp, im Prinzip ist es genau das selbe!!Nur bei mir habe ich eine definierte Umrandung(outline).Ich weiß jetzt nicht wie du zu deiner Form gekommen bist. Bei einem Kite snowboard etc hast du definierte Konturen.der Shape, also die Kanten, sind entscheidend. Bei "nur" 3 Skizzen folgt die Erhebung z.B. nicht der Kantenlinie, die ich aber brauche für ein Board. Daher habe ca. 8 Skizzen, um eben die Erhebung an eine Kontr anzupassen. So mache ich das ja auch. Wie gesagt, mir war das zu langwierig, daher der Versuch über Fläche. Damit scheitere ich jedoch..... Gruß Ben
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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