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Autor Thema:  Rohrschlange und IDW (6393 mal gelesen)
EmmJott
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Beiträge: 162
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HP ZBook 17 G4, 64GB RAM, P5000, Win10, Inv 2023

erstellt am: 20. Dez. 2010 10:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

im Moment sitze ich nach längerer Zeit wieder an einem alten Problem, von dem ich hoffte, dass es in der 2010er Version gelöst ist (mit Inv 2009 gabs m.W. keine Lösung).
Als ich mich zum ersten Mal damit beschäftigt habe, wurde letztendlich wie vorher eine 2D-AutoCAD-DWG daraus.
Autodesk selbst hat, auch auf mehrmalige Nachfrage unseres Freundlichen, das Problem totgeschwiegen 

Ich soll einen Wärmetauscher konstruieren, dessen zentraler Bestandteil eine Rohrschlange ist, die einerseits mehrgängig ist (d.h. mehrere Spiralen gleichen Durchmessers ineinander gesteckt), andererseits aus Innen- und Aussenschlange (mit unterschiedlichen Durchmessern) besteht.
Die Performanceprobleme bei der Modellbearbeitung habe ich anhand des Autodesk-Whitepapers "Große Baugruppen" in den Griff bekommen. Der Vorschlag darin, Spiralen möglichst zu unterdrücken, ist in meinem Fall suboptimal.

Mir macht die Zeichnungserstellung Probleme.
Die Erzeugung einer Ansicht oder Schnittes benötigt teilweise fast 10 Minuten, obwohl es hierbei nur um das Handling einer Handvoll Bauteile geht.
Das grundsätzliche Problem scheint zu sein, dass zwischen den benachbarten Gängen der Schlange kein Zwischenraum ist, d.h. benachbarte Gänge berühren sich. Auch ein minimaler Zwischenraum von ein paar Zehntel-mm hilft nicht weiter, erst bei einem größeren (konstruktiv nicht mehr zu vernachlässigendem) Abstand wirds schneller (Am grundlegenden Aufbau der Rohrschlange lässt sich aber nichts ändern).
Es scheint so, als ob die Umrechnung der vielen schrägen Kanten aus dem Raum in die Ebene in Verbindung mit gegen Null strebenden Abständen mathematisch an Grenzen stößt.

Jetzt habe ich die folgende Idee:
Gibt es eine Möglichkeit, in einer IDW z.B. eine Schnittansicht in eine statische Skizze umzuwandeln (außer den Weg über ein DWG-Objekt)?
Kann man Parameter aus dem Modell in die Zeichnung exportieren und dort in den Bemaßungen verarbeiten (so wie es mit iPropertie-Einträgen in der Teileliste möglich ist)? Dann würden sich die Bemaßungen an Änderungen im Bauteil anpassen. Ergebnis wäre dann natürlich bei Änderung von z.B. Durchmesser o.ä. eine nicht-maßstäbliche Zeichnung, sprich ein Maßblatt.

Evtl. könnten dann noch die Positionsnummern problematisch werden, das sollte sich aber über "RMK - Zuordnung aus Liste" lösen lassen.

Seht Ihr eine Chance, diese Idee umzusetzen?
Wurde sowas in der Art evtl. schon mal beschrieben, irgendwie fehlen mir da die richtigen Suchbegriffe.

Anmerkung:
Ich habe grade noch eine Inventor-DWG in AutoCAD bemaßt, Geometrieänderungen werden hierbei jedoch NICHT erkannt und die Bemaßung auch nicht korrigiert.

Gruß
Matthias

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freierfall
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IV bis 2022

erstellt am: 20. Dez. 2010 20:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EmmJott 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

für mich scheint es hier in diesem Fall besonders schwierig zu sein. Ehrlich würde ich es mal mit Pro/E versuchen ob da eine bessere Performance zu erreichen ist. Kommt halt drauf an was es für ein Kunde ist und ob es sich lohnt auf ein anderes CAD zu wechseln.

Gerade diese Sweepelemente oder Spiralen hatten wir an einem Auflieger wo das Stahlzugseil aufgewickelt wird. Dies war es an der Grenze der Performance. Für die gesamte Baugruppe konnte man es zwar Unterdrücken und vereinfachen, für die Zeichnung brauchte es aber die volle Darstellung und das hat gedauert.

Das Whitepaper von Adesk ist nicht wirklich, wie soll ich sagen, komplett. Hier grob einige Empfehlungen für eine bessere Performance:
- gar keine Adaptivität verwenden
- gar keine Abhängigkeit in der 1. Baugruppenebene verwenden und max 10 bis 20 Unterbaugruppen auf 0,0,0 fixiert.
- Importteile kontrollieren (besser gar nicht verwenden) und Fittinge und anderes Rohrzeugs selber als IPart vereinfacht erstellen.
- die Voransicht beim Platzieren einer Ansicht in der idw ausschalten.

Kontrollieren würde ich noch folgendes:
- grösse der idw und ob da zu grosse Bilder platziert sind.


Deine Ideen die du dir ausgedacht hast, sehr ich so nicht realisierbar.

Sei herzlich gegrüsst Sascha Fleischer

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Doc Snyder
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Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen




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erstellt am: 20. Dez. 2010 23:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EmmJott 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Spiralen und Wendeln genau darzustellen, kostet nun mal viel Rechenleistung. Am Zeichenbrett hätte man sich das auch nicht angetan.

Wäre es darstellungstechnisch akzeptabel, die Rohrwendeln aus Halbkreisstücken zusammenzusetzen? Rechnen tut das mit Sicherheit schneller.

------------------
Roli  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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pepper4two
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erstellt am: 21. Dez. 2010 00:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EmmJott 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Namensvetter,
leider kann ich Dir keinen Rat geben der Dir wirklich helfen wird, aber mir stellt sich die Frage ob nicht eventuell ein Hardwareupgrade (mehr RAM; x64 Windows) bei der Lösung behilflich sein könnte. Zudem würde gerne mal ausprobieren wie die Baugruppe sich auf meinem x64 System mit 8GB verhält, ob das Erstellen eines Schnittes oder einer Hauptansicht da auch so lange dauern würde. Kann man die BG eventuell mal bekommen (per FTP; Adresse per PM)?

Beste Grüße

Matthias

------------------
Nihil Ex Nihilo

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EmmJott
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Dipl.-Ing., Freelancer Konstruktion/Anlagenbau


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erstellt am: 21. Dez. 2010 10:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Rohrschlange.ZIP

 
Hallo zusammen,

schon mal Danke für die Hinweise.

@freierfall:
Andere Software kommt nicht in Frage, neue Hardware kommt wohl im nächsten Herbst, wobei die aktuelle für alle anderen Fälle vollkommen ausreichend ist.
Adaptivitäten und Importteile habe ich in meinem Einfachstbeispiel nicht drin, die Voransicht habe ich ausgeschaltet.

@Doc Snyder:
folgende Möglichkeiten zur Vereinfachung fallen mir ein und habe ich teilweise schon mal ins Auge gefasst, konnte sie aber noch nicht testen:
- eine "Rohrschlange", die aus Ringen aufgebaut ist, als Referenzbauteil (nur in einer Ansicht für die Zeichnung sichtbar)
- den mittleren Bereich der Rohrschlange rausextrudieren, so dass nur ein paar der vorderen und hinteren Windungen übrig bleiben
- von beiden Seiten von außen zur Mitte die Windungen größtenteils wegextrudieren
Wichtig ist halt, dass nicht mehr viel zum Berechnen überbleibt.

Ich habe mal eine einfache Rohrschlange beigelegt (Bauteilende verschoben !).
Aus irgendeinem Grund tut sich meine DIVAScherzhafte Bezeichnung für Inventor IV diesmal auch mit dem Modell schwer, ich habe aber keine Idee, warum.
Vielleicht sieht von Euch einer noch gerade 
Das Öffnen der IDW dauert bei mir ca. 1,5 Minuten, bis die beiden Ansichten dargestellt werden.
Interessant wäre es noch, ob es Unterschiede zwischen Inv2010 und Inv2011 gibt.

Noch eine Bitte an Matthias:
Teste es mal, wenn möglich, auch auf Deinem M90. Dann hätte ich da auch mal einen Vergleich.


Ich muss aber nochmals nachfragen:
Gibt es eine Möglichkeit, in den Bemaßungen der Zeichnung Parameter aus der Bauteilebene zu verwenden? (Die von mir in den Raum geworfene "statische Skizze" habe ich bereits verworfen)


Gruß
Matthias

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Michael Puschner
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Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben.
(Michael Anton)

erstellt am: 21. Dez. 2010 11:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EmmJott 10 Unities + Antwort hilfreich


101221-MaszParameter.jpg

 
   
Zitat:
Original erstellt von EmmJott:
... Gibt es eine Möglichkeit, in den Bemaßungen der Zeichnung Parameter aus der Bauteilebene zu verwenden? ...

Ja, die gibt es.

Siehe Bild im Anhang ...

Das geht auch mit anderen Texten, z.B. an Führungslinien.

------------------
Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Mensch und Maschine Scholle GmbH

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Michael Puschner
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(Michael Anton)

erstellt am: 21. Dez. 2010 11:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EmmJott 10 Unities + Antwort hilfreich

 
Zitat:
Original erstellt von EmmJott:
... Aus irgendeinem Grund tut sich meine DIVA diesmal auch mit dem Modell schwer, ich habe aber keine Idee, warum. ...

Das Hauptproblem scheint zu sein, dass die Helix hier einen Hohlraum braucht. Dafür ist diese Funktion wohl nicht optimiert.

Ein erster Vergleich der Modellaufbauzeiten zeigt:

Massive Helix aus Vollkreis-Region: 5 sec
Helix aus Ring-Region (Differenz zweier Kreise, wie gegeben): 70 sec
Helix erst Massiv und dann zweite Helix als Differenz: auch 70 sec
ABER: Helix erst Massiv und dann mit "Wandstärke" aushöhlen: 15 sec

Hätte ich etwas mehr Zeit, wäre der nächste Versuch eine Helix-Fläche zu erstellen und nachträglich aufzudicken. Dann müsste man noch testen, wie sich das auf die Zeichnung auswirkt.


------------------
Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Mensch und Maschine Scholle GmbH

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pepper4two
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erstellt am: 21. Dez. 2010 11:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EmmJott 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Matthias,
auf meinem M90 folgende Zeiten:

Öffnen der einzelenen Bauteile, Bauteilende nach unten, 3D-Model erzeugen ca. 3 min je Spirale.

Zeichnungsableitung des gesamten Zusammenbaus:

Einfache Ansicht (Draufsicht) ca. 2 min, Längsschnitt durch die komplette IAM erstellen ca 6 min.

Fazit: So macht die Arbeit keinen Spass, werde heute Abend mal die x64 Mühle ausprobieren, mal sehen wie es damit aussieht (ist allerdings dann IV2011)

Beste Grüße

Matthias

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Nihil Ex Nihilo

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EmmJott
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erstellt am: 21. Dez. 2010 15:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

@Michael:
Danke für den Hinweis mit den Bemaßungsparametern.
Die verschiedenen Modellierungsarten werde ich mal auf meinen Systemen durchtesten. Mal sehen, wie sich die einzelnen Varianten auf die Umsetzung in 2D auswirken. Ich könnte mir vorstellen, dass es Vorteile hat, vorher über eine Ableitung oder Konturvereinfachung den Hohlraum wegzukriegen. Da fällt mir bei den Varianten "Wandstärke" bzw. "Verdickung" spontan nix ein, was "automatisch" funktioniert.


@Matthias:
Das sind so die Zeiten, mit denen ich mich gestern auch rumgeplagt habe. Also kein Grund für mich, auf Vista upzudaten 

Aber nur nochmals als Hinweis: Mit dem Modell tun sich meine Rechner schwer, da muss irgendwie ein Problem drin sein.
Bei einem komplexeren Modell (mit viel zu viel Know-How) läuft das Bauteilhandling runder, das Zeichnungshandling nicht.


@Clinton:
Da will ich Dir widersprechen, es hängt davon ab, was man aus der Rechenleistung rausholt. Sonst würden wir hier nicht über diverse Methodiken diskutieren.
Ich habe den Eindruck, dass im Inventor der Algorithmus für die 3D- in 2D-Umrechnung einer Spirale in Integer-Basic programmiert ist, in anderen Systemen in Assembler 
Setze mal die Steigung der Spirale gleich dem Durchmesser des Rohrs (Windung liegt dann ohne Zwischenraum an Windung) und erzeuge dann einen 2D-Schnitt. Wie sind dann die Reaktionszeiten?


Gruß
Matthias

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Leo Laimer
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erstellt am: 21. Dez. 2010 15:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EmmJott 10 Unities + Antwort hilfreich

ich würde sagen: Die 3D-zu-2D-Routine von IV ist recht flott, und jedenfalls sehr genau.
Ich kenne CADs wo die Geschwindigkeit zuungunsten der Genauigkeit geht.
Das ist an sich zunächst egal, weil es auf einer Technischen Zeichnung eh nicht um die Darstellungsgüte geht, sondern um die Darstellung samt Bemassung usw.
Aber es gibt auch Einzelfälle wo man mal bis sehr tief ins Detail reinzoomen will, und da ist IV wesentlich besser, bei anderen CADs wirds bald mal unheilbar polygon.

------------------
mfg - Leo

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Michael Puschner
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erstellt am: 21. Dez. 2010 15:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EmmJott 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von EmmJott:
... vorher über eine Ableitung oder Konturvereinfachung den Hohlraum wegzukriegen. ...

Als Ersatzmodell würde sich sogar ein Flächenmodell anbieten. Damit habe ich in der Zeichung auf meinen Notebook hier eine Aktualsisierungszeit von 45 sec statt 6 min beim Originalmodell.


------------------
Michael Puschner
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EmmJott
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Hallo,

@Leo:
war ja nicht ganz so ernst gemeint und ich hatte es ja nur auf die Spirale bezogen.
... und der Satirezaunpfahl "Integer-Basic" war zugegebenermaßen nur für Apple-Veteranen zu erkennen  

@Michael:
nur zum Verständnis: Das Flächenmodell dürfte eigentlich nur die äußere Wand abbilden (bei der gemessenen Zeit) und damit den gleichen Rechenaufwand wie das Massivmodell erfordern.
Das Flächenmodell lässt sich aus einer hohlen Rohrschlange natürlich leichter erzeugen.

@Clinton:
dann sind wir ja in der gleichen Gegend gelandet.
Wir wickeln die Schlangen nicht, wir kaufen die zu und verarbeiten die nur ein paar Mal im Jahr
Kleiner Schwank aus meiner Studienzeit: FORTRAN hab ich auch mal gelernt. Bei der Prüfung für den Schein durfte ich damit eine Textverarbeitung (!!!) programmieren.


Gruß
Matthias

[Diese Nachricht wurde von EmmJott am 21. Dez. 2010 editiert.]

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pepper4two
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Hallo Matthias,
auf meinem HP8730 folgende Zeiten:

Öffnen der einzelnen Bauteile, Bauteilende nach unten, 3D-Modell erzeugen ca. 65 sec. je Spirale.

Zeichnungsableitung des gesamten Zusammenbaus:

Einfache Ansicht (Draufsicht) ca. 20 sec, Längsschnitt durch die komplette IAM erstellen etwa 3,5 min.

Fazit: Geht also schon deutlich schneller, allerdings fühlen sich auch die 3,5 Minuten ewig an 

Beste Grüße

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Nihil Ex Nihilo

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Michael Puschner
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Zitat:
Original erstellt von EmmJott:
... Das Flächenmodell dürfte eigentlich nur die äußere Wand abbilden (bei der gemessenen Zeit) und damit den gleichen Rechenaufwand wie das Massivmodell erfordern. ...

Richtig, die optimale Zeit ergibt sich, wenn nur die Außenflächen verwendet werden. Das Volumenmodell komplett als Flächenmodell (z.B. "Einzelnes zusammengesetztes Objekt" = Composite) abzuleiten ist noch nicht optimal.

Gegenüber dem voluminösen Massivmodell entfällt beim Flächenmodell auch der Rechenaufwand zum "verschließen" der Schnittflächen und die störende Schraffur in der Zeichnung. Solange die Strichstärke ohnehin die Wandstärke des Rohres überdeckt, ist für kleine Maßstäbe die Darstellung fast identisch.

 

Zitat:
Original erstellt von EmmJott:
... Das Flächenmodell lässt sich aus einer hohlen Rohrschlange natürlich leichter erzeugen. ...

Möglich wäre ein Flächenversatz mit Abstand 0 mm je Bauteil und Ableiten dieser Flächen oder die Verwendung von "Objekt kopieren", was aber nur adaptiv nachgeführt werden kann.

 

Zitat:
Original erstellt von EmmJott:
... dass im Inventor der Algorithmus für die 3D- in 2D-Umrechnung einer Spirale in Integer-Basic programmiert ist, ...

Soviel wird da gar nicht umgerechnet, solange man in der Zeichnung nichts Projiziert. Die 2D-Zeichnungsdarstellung ist nämlich gar keine, sondern nur eine geschickte Sicht auf ein reduziertes 3D-Drahtmodell. Der Performance-Killer ist hier der für die Ansicht notwendige Schnitt durch das 3D-Modell.


Im Übrigen kochen auch bei den Helix-Geometrien alle Hersteller mit dem selben Wasser. Unterschiede gibt es da nur in den Optimierungsstrategien. Ich kann mich an Zeiten entsinnen, wo man die Helix aus Geschwindigkeitsgründen mit einer begrenzeten Facettierung gerechnet hat: je mehr Windungen sie hatte, umso eckiger wurde sie.

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Michael Puschner
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pepper4two
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Hallo Clinton,
wenn ich es richtig weiß ist es wohl so das sich die Schritte, die zum Aufbau des CAD Modells notwendig sind, sich nicht parallelisieren lassen weil ja schließlich ein Element auf dem Anderen aufbaut. Insofern bleibt nur die Hoffnung auf andere Techniken wie z. B. CUDA und Konsorten oder?

Beste Grüße

Matthias

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Nihil Ex Nihilo

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Michael Puschner
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Zitat:
Original erstellt von Clinton:
... man kann alles paralleisieren ...

Dem kann ich nur zustimmen.

Und ich habe auch deutlich das Gefühl, dass man schon in naher Zukunft mehr davon Gebrauch machen wird. Bei IV-Studio ist es schon seit langem implementiert. Aber gerade auch bei der Zeichnungsableitung liegt das ja nahe. Und vor Jahren gab es schon mal mehrere IV-Versionen, bei denen die Zeichnungsableitung ein eigener Prozess war.

Schließlich will man ja dabei sein, wenn es sich zeigt, ...

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
... daß zukünftig die CAD-Anbieter die Nase vorn haben werden, die auch die Hardwarekapazitäten voll ausnutzen werden. ...


------------------
Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
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lbcad
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Dipl.-Ing. Maschinenbau und CAD-Trainer



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Registriert: 15.02.2001

DELL Precision 7520 Win10Pro-64
Inventor mit Vault Professional 2024
---------------------
Während man es aufschiebt,
verrinnt das Leben.
Lucius Annaeus Seneca
(ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)

erstellt am: 21. Dez. 2010 18:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EmmJott 10 Unities + Antwort hilfreich


Torusstapel.zip

 
Hallo,

schon mal versucht ein Ersatzmodell zu machen, bei dem jede einzelne Windung ein Torus ist? Die Anzahl der Windungen erzeugt man dann einfach durch übereinander Stapeln. Wohl gemerkt soll dies nur ein Ersatzmodell für den Schnitt sein. Ich habe das hier mal durchgespielt und dabei 60 Windungen erzeugt. Die Erzeugung des Schnittes hat geschätzte 3 Sekunden gedauert.

Jeden Torus habe ich angestellt zur Hauptachse. Im Schnitt ergibt das dann anstelle einer Sinuslinie eine gerade Verbindung zwischen den Schnittflächen. Aber mal ehrlich, das merkt kaum einer.

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Gruß Lothar

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Leo Laimer
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Zitat:
Original erstellt von Michael Puschner:
...
Und vor Jahren gab es schon mal mehrere IV-Versionen, bei denen die Zeichnungsableitung ein eigener Prozess war...

Daran erinnere ich mich noch mit Schrecken! Das war einer der gröberen Fehlgriffe der Programmarchitekten. Der Handover der Daten an den Parallelthread hat länger gedauert als das singlethreaded Berechnen der Ansichten, und die Fehlerquellen sprudelten nur so.
AHLCALC winkt rüber von Mordor... <G>

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mfg - Leo

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EmmJott
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Moin,

so, ich habe jetzt eine Testreihe gefahren.

Die angegebenen Zeiten sind für
Modellaufbau (Bauteilende nach unten) // Erstansicht in Zeichnung // Parallelansicht // Schnitterzeugung

1. Massive Spirale: 0:03 // 0:28 // 0:05 // 1:20
2. aus Ring-Region: 1:10 // 1:30 // 0:09 // 3:55
3. Massiv/Wandstärke (Enden offen): 0:15 // 2:30 // 0:11 // 4:50
4. Massiv/Wandstärke (Enden geschlossen): 0:09 // 0:33 (!!) // 0:09 // 4:50
5. Fläche/aufgedickt: 0:09 // 2:30 // 0:13 // 4:50

(durchgeführt auf Dell M90, 2,33MHz, 4GB, WinXP SP3, Inv2010)

Die Zeiten sind nicht sehr erbauend, ohne weitere Maßnahmen wirds keinen Spaß machen.
Die Tendenz geht wohl zum massiven Modell bei entsprechend dicken Linien in der Zeichnung 


@Michael:
Falls Du noch Deine Modelle hast:
Könntest Du mal prüfen, obs bei Dir auch den Ausreißer bei der Erstansicht (Rohrschlange über Wandstärke, geschlossene Enden) gibt? Das bringt zwar nicht viel, da der entscheidende Prozess auch nicht schneller ist, macht aber neugierig.
Außerdem krieg ich das mit dem schnellen Flächenmodell nicht hin. Bei mir gibts da keine Geschwindigkeitsvorteile, im Gegenteil.
Ich habs bis jetzt auch noch nicht geschafft, eine massive (nichthohle) Ableitung zu erzeugen. Da steh ich irgendwie auf der Leitung. Kannst Du mir da vielleicht einen kurzen Tip geben?


Gruß
Matthias

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freierfall
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Hallo, eine Zwischenfrage - warum müssen die Rohre so nah aneinander liegen?

sei herzlich gegrüsst Sascha Fleischer

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EmmJott
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Zitat:
Original erstellt von freierfall:
Hallo, eine Zwischenfrage - warum müssen die Rohre so nah aneinander liegen?

sei herzlich gegrüsst Sascha Fleischer


Hallo Sascha,

es gibt gegenläufige Strömungen entlang der und zwischen den Rohrschlangen. Bei einem Spalt zwischen den Windungen gäbe es dann Querströme und Vermischungen.

Gruß
Matthias

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lbcad
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Rohrschlange_neu.zip

 
Hallo,

ich habe die Rohrschlange mal so modelliert, wie ich es oben vorgeschlagen habe. Die Zeiten für das Erstellen der Schnittansicht liegen deutlich unter den o.a. Zeiten. Ist aber leider IV2011  .

HTH

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Gruß Lothar

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[Diese Nachricht wurde von lbcad am 22. Dez. 2010 editiert.]

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Blätschkapp
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Zitat:
Original erstellt von lbcad:
Hallo,

ich habe die Rohrschlange mal so modelliert, wie ich es oben vorgeschlagen habe. Die Zeiten für das Erstellen der Schnittansicht liegen deutlich unter den o.a. Zeiten. Ist aber leider IV2011   .

HTHHope this helps (Hoffe, es hilft weiter)


Hallo erstmal,

da ich nur das IV 2008 Pro habe, könntest Du mal die Datei als STEP Datei hier mal hochladen? Ich möchte mal ausprobieren ob ich die im IV 2008 öffnen kann!

Danke mal und Gruß
Blätschkapp

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lbcad
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erstellt am: 22. Dez. 2010 12:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EmmJott 10 Unities + Antwort hilfreich


Schlange_neu.step.zip

 
So - nun ist das Step oben.

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Gruß Lothar

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EmmJott
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erstellt am: 10. Jan. 2011 07:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Rohrschlange.jpg

 
Hallo allerseits,

ich will das Thema nochmals reaktivieren.

Die Rohrschlange ist jetzt fertig modelliert mit allen notwendigen Anbauten (ca. 175 Bauteile, 85 verschiedene).
Ich habe die Schlange folgendermaßen aufgebaut:
a. massive Schlange (Außendurchmesser)
b. massive Schlange (Innendurchmesser)
c. massive Schlange (Außendurchmesser), mittlerer Bereich.

Ich habe dann folgende AKs erzeugt:
1. hohle Rohrschlange (Differenz aus a und b)
2. massive Rohrschlange (mit Lücke, siehe angegängte Grafik)
Diese AKs lassen sich über Detailgenauigkeiten steuern.

Die angegebenen Zeiten sind für
Modellaufbau (Bauteilende nach unten) // Erstansicht in Zeichnung // Parallelansicht // Schnitterzeugung
Dabei wurde nur die AK der eigentlichen Rohrschlange verarbeitet, alle anderen Elemente wurden in der entsprechenden Detailgenauigkeit unterdrückt (wegen evtl. Vergleichbarkeit mit den in diesem Thread angegebenen Zeiten)

1. hohle Rohrschlange: 1:35 // 2:45 // 0:33 // 7:05
2. massiv (mit Lücke): 1:30 // 0:20 // 0:05 // 0:50

(durchgeführt auf Dell M90, 2,33MHz, 4GB, WinXP SP3, Inv2010)

Fazit:
1. die nahezu gleichen Zeiten des Modellaufbaus kann ich mir nicht erklären
2. die Zeit für die Schnitterzeugung der hohlen Rohrschlange ist jetzt sehr hoch, keine Ahnung warum
3. Zeitaufwand anfangs hoch, da allein Erzeugung und Aktualisierung der AKs viel Zeit brauchen, Zeitvorteile wirken sich erst später aus.
4. man muss wohl mit Wartezeiten leben, kann diese allerdings durch Reduzierung von Oberflächen und weitere Vereinfachungen deutlich reduzieren.

Gruß
Matthias

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erstellt am: 10. Jan. 2011 10:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EmmJott 10 Unities + Antwort hilfreich


KoaxialregisterDA700II.jpg

 
Hallo Matthias!

Auch ich habe mich schon mit solchen Rohrschlangen geplagt!
Meintest Du mit Rohr in Rohr so etwas in der Art, wie im beigefügten .jpg?

SG Claudia

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EmmJott
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erstellt am: 10. Jan. 2011 11:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Sunny2:
Hallo Matthias!

Auch ich habe mich schon mit solchen Rohrschlangen geplagt!
Meintest Du mit Rohr in Rohr so etwas in der Art, wie im beigefügten .jpg?

SG Claudia


Hallo Claudia,

zum Glück nicht 

Mit Rohr massiv meinte ich Rohr als Vollmaterial dargestellt, d.h. Vermeidung der Innenfläche aus Performancegründen.
Mit hohl meinte ich ein normales einwandiges Rohr (damit kann ich das Gewicht bestimmen).

Im Extremfall können meine Rohrschlangen 6-gängig sein, d.h. Innen- und Aussenschlange bestehen aus jeweils 6 Einzelschlangen.
Dann wirds wohl richtig spannend.


Gruß
Matthias

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