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| Avintia: Fortschrittliche Konstruktionen mit Hilfe von innovativem ZWCAD |
Autor
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Thema: Dateistruktur (3213 mal gelesen)
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Urti Mitglied techn. Zeichner
Beiträge: 6 Registriert: 29.12.2009
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erstellt am: 17. Sep. 2010 12:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich hätte eine Frage: Ich habe unser CAD Verzeichnis wie folgendes Beispiel aufgebaut: Std-Lib (A) und gerätebezogene Ordner (X, Y, Z) In einer Zus (iam) im Ordner (Y) verwende ich Bauteile aus den Bibliothek-Pfade der Ordner A & Z Wenn ich jetzt diese Zus in eine Zus des Ordners X einfüge(Bibliothek-Pfade A & Y). Kommt eine Fehlermeldung, dass dies nicht funktioniert (siehe Anhang). Klingt ja logisch, so könnte ja eine Endlosschleife entstehen. Dies bräuchte ich aber, da ich mehrere Geräte in eine Anlage zusammenfügen will. Nur wie kann ich das lösen? Ist die einzige Lösung, dass ich im Projekt des Ordners X die Bibliothek-Pfade A, Y, und Z angebe? Nur dies war ein kleines Beispiel… Danke für jede Hilfe! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 17. Sep. 2010 13:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Beschäftige Dich mal bitte mit der Dateiverwaltung unter Inventor, besonders mit dem Thema "Projekt-Datei". Das wird Dir sicher weiterhelfen. Info´s findest Du: - F1 - Installations-DVD - Online bei Autodesk. CU ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 17. Sep. 2010 14:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Na ja, die einfache Lösung wäre nur mit einer einzigen Projektdatei zu arbeiten. Der Arbeitsbereich in der Projektdefinition zeigt dann auf Euer CAD-Verzeichnis, die Geräteordner sind Unterordner darin und werden nicht als Bibliothekspfade definiert. Das macht das Leben sehr viel einfacher. Allerdings dauern Suchvorgänge z.B. bei Verknüpfungsauflösungen oder der Verwendungsnachweis im DA oder Pack&Go länger, denn nun muß der gesamte Datenstamm durchsucht werden. Grob geschätzt beträgt die Suchzeit bei 100.000 Dateien etwa 5 Minuten. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 17. Sep. 2010 15:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Weshalb man ja auch bei derart großen Dateispeichern mit Vault und nicht mit Steinzeitmethoden arbeitet ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 17. Sep. 2010 15:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 17. Sep. 2010 16:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: Weshalb man ja auch bei derart großen Dateispeichern mit Vault und nicht mit Steinzeitmethoden arbeitet
Ja klar, wenn Du mir sagst wie man 100000 Dateien datenbankfähig macht... ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 17. Sep. 2010 17:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Hallo, @Leo: was meinst du mit "durchsuchen" ?? Meinst du etwa eine solche Suche: Suche alle Teile die die Bezeichnung "Flansch" beinhalten ?? Das Ergebnis bei etwa 120.000 Dateien in einer weit verzweigten Ordnerstruktur ergibt bei mir etwa 250 Einträge und benötigt ungefähr 50sec. Mach mal eine Win-Explorer-Suche nach einem bestimmten Material .... @Harry: ein Vault P&G benötigt selbst bei einer großen BG (ca. 6000 Teile) keine 30sec. Der Autoloader macht 1200000 Dateien Datenbankfähig @Mathias: Eine Projektdatei ist überhaupt nicht steinzeitlich ... Vault nimmt auch nicht mehr. @Urti: EINE Projektdatei die all deine Projekte überspannt ist zielführend. Dazu gibts inzwischen eine Unzahl von Beiträgen (wer sucht, der findet), kurz zusammengefasst: - ein Baukastensystem benötigt eine IPJ für alles. Verschiedene Geräte in einem Baukasten werden über eine sinnige Ordnerstruktur getrennt (NICHT über die Projektdatei) - mehrere nicht zusammenhängende Einzelkonstruktionen (Neu-Deutsch Projekte) können über mehrere Projektdateien getrennt werden !! Einzelkonstruktionen können / sollten wieder über eine sinnige Ordnerstruktur organisiert werden. Ich denke das hilft dir ein bischen weiter. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 17. Sep. 2010 20:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Zitat: Original erstellt von Husky: Hallo,@Leo: was meinst du mit "durchsuchen" ?? ...
Etwas was es beim Arbeiten mit Vault ja möglicherweise/angeblich nicht geben kann: Referenz(en) werden aus irgendwelchen Gründen nicht dort gefunden wo sie sein sollten. Beim Arbeiten nur mit IPJ (ohne Vault) wird dann der gesamte Arbeitsbereich und alle sonstigen verdächtigen Pfade lt. IPJ durchsucht, und das dauert eben bei 100.000 Dateien innerhalb des Wirkungsbereiches von der einen IPJ dann ca. 5 Minuten. Wobei unserer Erfahrung nach die Suchzeiten mit so einer allumfassenden IPJ sehr dramatisch viel länger sind (liegt wohl an unserer speziellen Workstation/Server/Betriebssystem/SP-Konstellation). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 17. Sep. 2010 21:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Moin! Stefan und Leo meinen Unterschiedliches. Stefan durchsucht mit Vault in den genannten 50s nur die Datenbank, die (u.v.a.) alle iProperties der "gevaulteten" Dateien enthält. Leo (und auch Harry) meinen dagegen referenzierte Dateien. Wenn die wegen einer Änderung des Pfades nicht auf dem gespeicherten "letzten guten" Pfad gefunden werden, muss Inventor ohne Vault den gesamten von der ipj definierten Bereich einzeln und zu Fuß auf der Festplatte durchforsten. Das dauert gewiss länger. Vault fängt allerdings auch so was ab, da es die geänderten Referenzen beim Auschecken der referenzierenden Dateien aktualisiert. Beim Arbeiten ohne Vault muss man die von der ipj umrissenen Datenmenge durchaus in Grenzen halten, um die Suchzeiten bei Referenzänderungen nicht zu lang werden zu lassen. Gemeinsam benutze Maschinenkomponenten müssen jedoch immer unter einer ipj gemeinsam auffindbar gespeichert werden. Notfalls geht das auch mit Hilfe von Arbeitsgruppensuchpfaden, mit denen können auch gezielt einzelne Bereiche außerhalb des eigentlichen Projektsuchbereichs dazugeschaltet werden. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 17. Sep. 2010 21:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Ausgangspunkt war die saloppe Aussage von Mathias. Wenn eine Datenbank nicht um Welten schneller wäre die Indizes zu durchsuchen, als der Apprentice um 100.000de Dateien partiell zu öffnen, wär eh Alles verkehrt. Wir stimmen wohl überein, dass eine einzige IPJ für 100.000 Dateien nicht das Optimum darstellt (weiss nicht, wer solchen Unsinn empfiehlt, es geistert halt hier so rum). Unser Lösungsansatz für ähnliche Probleme wie eingangs beschrieben: Für Baugruppen (Maschinen) die bereits bestehen und keinesfalls unbedacht verändert werden dürfen, aber in übergeordnete/neue Anlagen/Konstruktionen eingebaut werden sollen, je eine Abgeleitete Komponente (und dabei gleich mit LOD vereinfacht) erstellen, die Verknüpfung unterdrücken, und diese AK in den neuen Projektpfad speichern. Dann ist das komplette Projekt kompakt beinand, und das ganze ist recht stromlinineförmig/performant. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Frank_Schalla Ehrenmitglied CAD_SYSTEMBETREUER
Beiträge: 1732 Registriert: 06.04.2002 DELL M6800 Cad Admin Methodikentwickler 3D
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erstellt am: 18. Sep. 2010 18:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Hi Leo Hmmm es geht hier eigentlich um die grundlegende Frage ob nur das CAD sucht oder eine Datenbank vorher sucht und dem CAD das ergebniss bereitstellt ( Search / Cheackout / Load Workdir). Wegen "dass eine einzige IPJ für 100.000 Dateien nicht das Optimum darstellt" Ich schätze deine Meinung und dein Wissen sehr, aber eben durch den Sachverhalt oben haben wir bei mittlerweile 620000 3D Objekten nur eine IPJ. Das PDM (bei uns Cad Desktop) schaufelt die benötigten Daten dann ins lokale Arbeitsverzeichniss. Genau dies nur eben viel näher am Konstrukteur macht eben Vault. Ab Autodesk® Vault Workgroup macht er dies aus reiner Konstrukteurssicht besser als unsere Lösung (dies ist aber ein ganz anderes Thema) ------------------ "Das Motto des Tages" Wir hatten nie 'ne Schulung in Inventor Wir hatten nie 'ne Schulung in Methodik Wir haben keinen Wartungsvertrag Wir haben keinen Admin Wir haben trotzdem Spaß! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 18. Sep. 2010 19:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Hallo Frank, Wir sind bei nur einem grossen (sehr grossen) Projekt mit nur einer IPJ Suchzeit-mässig derart auf die Schnauze gefallen dass ich Jeden nur davor warnen kann. Ich kann zwar mittlerweilen ein paar der speziellen Randbedingungen dafür festnageln, aber das sind allgemeine Randbedingungen die auch bei vielen anderen usern genau so vorkommen können. Also, schön für Jeden bei dem "eine IPJ für Alles" gut funktioniert. Ich halte es für Unsinn, bei uns funktionierts nicht. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 18. Sep. 2010 19:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Für Baugruppen ..., die bereits bestehen und keinesfalls unbedacht verändert werden dürfen, ... eine Abgeleitete Komponente ..., die Verknüpfung unterdrücken, und diese AK in den neuen Projektpfad speichern.
Das klingt interessant, aber OT: wie verhält sich das bei P&G und im DA? Werden da nicht trotz der Unterdrückung der Verknüpfung alle, auch die entfernt liegenden, referenzierten Dateien gesucht und ggf. als vermisst gemeldet? ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 18. Sep. 2010 20:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Ja, das ist leider so und ein ziemliches Ärgernis. Aber dadurch dass wir (abweichend zu vielen Anderen) stets immer alle zum Projekt gehörigen Dateien in einer Ordnerstruktur halten brauchen wir P&G selten bis garnicht. Wenn man das Problem mit dem anderen Suchverhalten des Apprentice (gegenüber IV selber) auch umgehen will müsste man die AK's mit gelöster Verknüpfung abspeichern. Könnte man ja eigentlich, machen wir aber instinktiv nicht so gerne, da man ja späten noch draufkommen könnte dass man z.B. den LOD der AK ändern will. Aber, diese beschriebene Vorgangsweise macht eher Sinn, wenn man (sehr grosse) Anlagen tlw. aus bestehenden Maschinen neu zusammenstöpseln will. Es wird eher weniger Sinn machen wenn man möglichst viele bestehende UnterBG und Einzelkomponenten wiederverwenden will. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 19. Sep. 2010 14:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Ja, das ist leider so und ein ziemliches Ärgernis. ...AK's mit gelöster Verknüpfung abspeichern. Könnte man ja eigentlich, machen wir aber instinktiv nicht so gerne,...
Danke für die Bestätigung; uns geht es ebenso. Was mir aber gerade so einfällt: Wenn an der Datei sowieso nichts mehr geändert wird, könnte man doch gut eine Kopie davon anlegen, wo die Verknüpfung nur unterdrückt ist. Verwenden tut man dann die Datei mit völlig gekappter Verknüpfung, und bei Bedarf sucht man die mit noch funktionierender Verknüpfung wieder hervor. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 20. Sep. 2010 07:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Das wäre eine Möglichkeit, für alle Fälle gerüstet zu sein. Eine andere Möglickeit wäre vielleicht, die AK "vollständig" zu erstellen, die Verknüpfung zu lösen und dann im Browser per RMB/Unterdrücken weitermachen. Habe ich aber noch nie ganz durchgezogen, nur kurz angetestet. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
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erstellt am: 20. Sep. 2010 15:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Zitat: Original erstellt von Husky: @Harry: ein Vault P&G benötigt selbst bei einer großen BG (ca. 6000 Teile) keine 30sec. Der Autoloader macht 1200000 Dateien Datenbankfähig
Der Autoloader sagt mir welche Dateien nicht datenbankfähig sind. Die Sünden bereinigt er nicht, das überläßt er dann mir. Ist ein reines Zeitproblem. @Leo, wer mit isolierten Projekten arbeitet wie Ihr, der kann auch mit mehreren Projektdateien arbeiten. Wir haben extrem viele Wiederholteile und haben uns irgendwann zu viel mit der Pflege von Pfaden in der Projektdatei herumschlagen müssen. Wenn jemand aus der Produktion über eine Baugruppe reden wollte, dann hieß es erst einmal alle Dateien schließen, Projektdatei wechseln usw. Die Problematik ist bekannt. Insofern kannst Du nicht sagen, es sei "Unsinn" nur mit einer Projektdatei zu arbeiten. Es geht oft nicht anders. Da ich die multiplen ipjs bis auf gelegentliche Probleme mit den Suchzeiten nicht vermisse, frage ich mich sowieso, ob das ein ausgereiftes Konzept ist. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Sep. 2010 15:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Wenn man einen Datenschatz von 100.000 IV-Dateien mit einer einzigen IJP (und ohne Vault&Co) handhabt und bei einer einzigen nicht aufgelösten Referenz 5 Minuten warten muss, ist das für mich nicht "handhaben" sondern die Empfehlung dafür bezeichne ich als Unsinn (auch wenn es sehr unhöflich klingt, tut mir leid). Bei uns sind die Wartezeiten übrigens wesentlich länger, mit XP-SP3 wurde die Wartezeit auch bei kleinen Datenschätzen um die 1000 Dateien auf ca. 30 Minuten hochgeschaukelt (mit Zurückgehen auf SP2 ists wieder im Bereich von Sekunden). Nochmal, ich will keinesfalls Dich persönlich angreifen, aber die hier im Forum immer wieder mal leichtfertig gegebene Empfehlung, doch "nur mit einer einzigen IPJ über das gesamte CAD hinweg zu arbeiten und alles wird gut" halte ich für nicht gut. Allerdings muss ich zugeben, dass ich auch nicht die grandiose Lösung kenne die alles besser macht, nur Vorschläge hab ich oben gegeben mit denen wir gut leben können. Und ja, so weltbewegend brillant kommt mir die generelle Idee von Adesk mit der IPJ nicht vor. Vielleicht war die Idee mal ursprünglich gut, und die zahllosen Ungereimtheiten und successiven Verschlimmbesserungen und Verwässerungen machens halb tot. Ich kenne jedenfalls CAD's die brauchen das alles nicht, und können trotzdem gut. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
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erstellt am: 20. Sep. 2010 17:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Nee, ich fühle mich bestimmt nicht angegriffen. M.E. ist der 1-Projekt-Ansatz dem Multi-Projekt-Ansatz in den meisten Fällen vorzuziehen, das hängt natürlich auch von den Gegebenheiten ab. Unsinnig ist unter den gegebenen Besonderheiten (Merkwürdigkeiten) der Datenverwaltung des Inventors keiner von beiden. Die grandiose Lösung für uns wäre Vault und würde hier viele ernstliche Probleme lösen und nur wenige neue kreieren. Die Suchzeiten, die Ihr unter XPSP3 seht, sind ungewöhnlich. Bei uns hat der Wechsel von SP2 auf SP3 keine negativen Auswirkungen gehabt. Da wird irgendeine unerkannte Inkompatibilität im Spiel sein. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 20. Sep. 2010 18:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ... Ich kenne jedenfalls CAD's die brauchen das alles nicht, und können trotzdem gut.
Diese CADs laufen dann aber vermutlich nicht unter einem Microsoft-Betriebssystem oder arbeiten so, wie IV mit abgeschalteter Option "Eindeutige Dateinamen verwenden". CADs mit EDM-System mal außen vor gelassen ... Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ... aber die hier im Forum immer wieder mal leichtfertig gegebene Empfehlung, doch "nur mit einer einzigen IPJ über das gesamte CAD hinweg zu arbeiten und alles wird gut" halte ich für nicht gut. ...
Auch nicht für gut halte ich die leichtfertig gegebene Empfehlung, mit mehreren IPJs zu arbeiten wäre besser. Ohne das genaue Einsatzgebiet von IV im Unternehmen zu kennen, alle Workflows hinterfragt zu haben und zukünftige Aspekte zu berücksichtigen, ist jede Empfehlung leichtfertig. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Sep. 2010 21:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Welche CADs ich meine steht im Profil: MDT , SWX und ein paar Schnupperstunden NX. Um das hier nicht ausufern zu lassen, nur ein kleiner Hinweis, dass diese CADs die Möglichkeit bieten, von vornherein um Faktoren weniger Einzeldateien zu erzeugen. Möglicherweise versteh ich das ganze Getue rund um die IPJ aber eh nicht so recht: Zum handhaben von grossen, strukturierten, ev. projektbezogenen Datenmengen ist es IMHO ohnehin nicht wirklich geeignet. Die IPJ gaukelt nur vor Daten zu lenken und zu handhaben, aber meiner (recht mässigen) Erfahrung nach stellt die IPJ für das Zusammensuchen der Kern-IV-Daten eher mehr eine Empfehlung denn eine Vorgabe dar. Die IPJ scheint mir eher eine Heimat für ansonsten herrenlose Stile, Templates usw. zu sein. Die schlechten Erfahrungen mit "eine IPJ für riesige Dateien-Mengen" bleiben mir aber so eindrücklich haften, dass ich sie immer wieder aussprechen muss. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 21. Sep. 2010 07:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
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Urti Mitglied techn. Zeichner
Beiträge: 6 Registriert: 29.12.2009
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erstellt am: 21. Sep. 2010 08:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo! Tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde, habe gestern mal die Vorschläge verarbeitet und mich im Internet etwas schlauer gemacht. Danke für die vielen Vorschläge! Widerspricht sich allerdings nicht der Vorschlag eine Projektdatei mit der Inventor-Hilfe: “Halten Sie die Verzeichnisstruktur am jeweiligen Projektspeicherort (d. h. Arbeitsbereich, Bibliothek usw.) möglichst flach. Je mehr Unterordner vorhanden sind, desto schwieriger ist es, für alle Dateien an anderen Speicherorten als den Bibliotheksspeicherorten im Projekt eindeutige Namen beizubehalten.“ ? Am besten gefällt mir eigentlich der Vorschlag mit den AK. Und zwar im LOD kann man eine AK erstellen. Damit habe ich gleich 3 Fliegen auf einmal. 1) Problem mit Verknüpfungen gelöst 2) Problem der Handhabung dieser (großen) Anlage gelöst 3) Vorbereiten von step-Dateien für die Weitergabe zu Kunden Dies ist sicher nicht die beste Lösung, aber zB.: für den Vault müsste zumindest mein Admin mitspielen… Danke nochmals für eure Hilfe! Grüße Urti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 4582 Registriert: 21.07.2005 Creo 10 Genius Tools 10.0 Windchill 12.0.2.0
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erstellt am: 21. Sep. 2010 10:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Zitat: Original erstellt von Michael Puschner: Diese CADs laufen dann aber vermutlich nicht unter einem Microsoft-Betriebssystem oder arbeiten so, wie IV mit abgeschalteter Option "Eindeutige Dateinamen verwenden". ...
Das habe ich ja noch nie gehört. Ist das eine Option von IV oder von Miniweich? Wer deaktiviert so eine Option und warum? Was bringen Dateinamen der Art " Müll gehört in Tonne. ipt"? Kann man umgekehrt diese Option (auf Miniweich-Ebene) zielsicher aktivieren, dass gar keine bereits im Suchbereich vergebenen Dateinamen und Sonder- oder Leerzeichen in Dateinamen möglich sind? ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 21. Sep. 2010 10:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Zitat: Original erstellt von Wyndorps: ... Das habe ich ja noch nie gehört. Ist das eine Option von IV oder von Miniweich? ...
Diese Option ist eine in der Projektdefinition (ipj) von IV. Damit keine falschen Vorstellungen aufkommen: Sie erzwingt werder eindeutige noch sinnvolle Dateinamen. Mit dieser Option wird lediglich das Durchsuchen des Arbeitsbereiches und der Arbeitsgruppen nach vermissten Referenzen aktiviert.
------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 4582 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 21. Sep. 2010 10:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Schade! Und Dank für die Information.
------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 21. Sep. 2010 17:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
Zitat: Original erstellt von Urti: Widerspricht sich allerdings nicht der Vorschlag eine Projektdatei mit der Inventor-Hilfe: “Halten Sie die Verzeichnisstruktur am jeweiligen Projektspeicherort (d. h. Arbeitsbereich, Bibliothek usw.) möglichst flach. Je mehr Unterordner vorhanden sind, desto schwieriger ist es, für alle Dateien an anderen Speicherorten als den Bibliotheksspeicherorten im Projekt eindeutige Namen beizubehalten.“ ?
Das sind halt Programmierer, keine Konstrukteure. Benennt man ganz systematisch nach dem Schema Dateiname = Bauteilnummer (+ Kurzbenennung) dann hat man kein Problem damit. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 22. Sep. 2010 15:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Urti
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