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platten.jpg

Halo
Ich möchte zwei oder mehrere Platten zueinander in die Gehrung schneiden(Winkelhalbierende).
Die einzelnen Bauteile sollten dabei erhalten bleiben.
Gibt es da eine einfache Bearbeitungsmethode?

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Quick & dirty wäre eine Baugruppenfase an jedes Bauteil (wirkt nicht auf das Einzelteil)
Sauber wäre abgeleitete Komponente.

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Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner
www.CAD-Huebner.de

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Fase!!??

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Grüßle Daniela

Wer meint es besser zu wissen, der soll es grad selber machen!

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Halo Udo
Danke für den Hinweis.
Hab unter Zeitdruck die Variante mit Fase benutzt.
Das mit der abgeleiteten Komponente scheint aber eher eine Differenz der beiden Teile zu ergeben. Ich bringe so keine saubere Schnittkante hin.
Man hat mir allerdings zugeflüstert, dass es in anderen CAD-Systemen für dieses Problem ganz einfache Befehle geben würde. (boolsche Operationen und so)
Kann ich davon ausgehen, dass dies im Inventor nicht der Fall ist.

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um Deine Frage richtig zu deuten, Du möchtest das rote Teil so lassen wie es jetzt ist, also eine Platte (Rohmaterial)
Verbauen möchtest Du diese Platte jedoch mit einer Fase!?
Das heist Du brauchst für die Fertigung des Teils das Teil mit Fase.
Kannst Du sagen waŽrum Du diese Vorgehensweise benötigst, dann kommen vielleicht noch andere Tipps, wobei Uwe schon den momentan richigen mit der abgeleiteten Komponente gegeben hat.
Sei doch so gut und fülle noch Deine Systeminfo aus, damit wir wissen mit welcher Verion Du arbeitest.

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Grüßle Daniela

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Helau
Es sind tatsächlich Holzplatten und müssen mit der Gehrung hergestellt werden.
Es wäre gut zum Bemassen wenn es 2 Bauteile bleiben würden, also keine Verschmelzung der Teile.

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Ok, dann hast Du ja gar kein Problem,
Bauteil rot 458176 ist die Platte mit Fase als Einzelteil
Bauteil grün 458177 ist ebenfalls eine Platte mit Fase als einzelteil.
Beide Teile positionierst Du in einer Baugruppe, sprich iam.
Wenn Du Deine BG ableitest (idw) kannst Deine Positionen anziehen und Du erstellst idw für Deine Einzelteile.
Dann brauchst Du gar keine abgeleitete Komponente.
Eine Verschmelzung der Teile erfolgt nicht automatisch.
Nochmal die Frage, mit welcher Inventorversion arbeitest Du?

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Grüßle Daniela

Wer meint es besser zu wissen, der soll es grad selber machen!

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Zitat:

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Original erstellt von Lakai:
...im Inventor nicht der Fall ist...

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Doch, geht alles, man muss nur wissen wie. (...falls das eine Frage sein sollte...   ) Und am Ende stellt man fest, dass es so auch sehr geradlinig und performant ist.

Und Boolesche Operationen gibt es auch in IV (immer schon und immer schon einfach und vollständig), aber die nützen bei Deinem Problem überhaupt nichts.

Du musst hier auch nicht das eine Teil in das andere Bauteil ober die Baugruppe mit beiden zusammen noch wieder woanders hin ableiten, sondern Du musst so anfangen, wie man das schon seit hunderten von Jahren tut, wenn man planvoll vorgeht: Mache erst mal einen Entwuf, Zeichne erst mal einen Plan!

Nimm ein neues ipt, mache da eine Skizze mit der Stirnansicht Deiner Gehrung und den restlichen Maßen der beiden Platten zusammen. Die  Winkelhalbierende entsteht dabei fast von selbst. Von dieser Skizze extrudierst Du dann zwei getrennte Volumenkörper (In IV 2010 geht das in derselben Datei; in älteren Versionen musst Du zuerst die Skizze in zwei neue getrennte Dateien ableiten), da kommt die AK ins Spiel.

Hast Du IV 2010? SysInfo ausfüllen!  

Damit bist Du dann schon fast fertig. Die Dateien mit den einzelnen Volumenkörper hängen nun live an dieser Skizze und kennen sich daher. Man muss in der Baugruppe ihrer Verwendung nur ihr Ursprungssystem zur Deckung bringen (am einfachsten fixieren auf 0,0,0), dann passen sie perfekt zueinander, und das immer von selbst, auch bei Änderungen und ganz ohne Abhängikeiten.

Ab IV2010 kann man das Erzeugen, Einfügen und Fixieren automatisch erledigen.

Wenn Du nun in der Skizze in der Entwurfs- bzw. Plandatei z.B. den Wert des Winkels änderst, ändern sich beide Platten automatisch. Und das geht so auch mit ganze Maschinen...

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Die Erklärung vom Doc war eine gute Einführung ins Mastermodeling, meine ich, ich verwende es manchmal leider nicht, aber in meinen Konstruktionen ist es auch schwieriger dies einzubinden.
Andere würden vielleicht sagen: Was der Bauer nicht kenn, frißt er nicht!

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Grüßle Daniela

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Hamsterkiste.jpg

Helau
Keine Probleme, hört sich gut an!
Ich vermute allerdings, dass meine Methode eher suboptimal ist...
Die Version sollte im Systeminfo angegeben sein. (I 2011 30 Tage Testversion)
Das Bild vermittelt dann noch die Tragweite der ganzen Geschichte.

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In diesem Fall empfiehlt es sich sehr, mit einem Mastermodell zu arbeiten, das über Wandstärke die Kiste als Komplettmodell zeigt. Damit erspart man sich, für die Skizzen der seitlichen Gehrungen schräg im Raum liegenden Schnittebenen anzulegen.

Modelliere dafür zuerst die Außenform (den Pyramidenstumpf), und mache dann mittels Wandstärke eine Kiste daraus. So ergeben sich sofort und ohne Mühe die Innenkanten d.h. die hierbei ja ziemlich hässlich zu bestimmenden Gehrungswinkel. Du kannst bei Wandstärke sogar verschiedene Wanddicken angeben.

Zum Erzeugen der Einzelteile hilft jetzt speziell hier das neue Multibody gar nicht am besten weiter, sonder eher die gute alte Methode, erst in den abgeleiteten Modellen jeweils das Einzelteil herauszuschneiden. Wenn Du da nämlich jeweils eine Erhebung von Innenfläche zur Außenfläche machst (Option Schnittmengene, drittes blaues Icon im Extrusionsbefehl oder AK als Arbeitsfläche und darin additiv extrudieren), bekommst Du ohne jede weitere Mühe pefekte Modelle der zuzuschneidenen Platten mit allen Gehrungen - aber halt nur eins je Datei. Trennen in einzelne Volumenkörper im Mastermodell (Multibody) wäre wesentlich komplizierter.

Nutze Deine restlichen Tage (aktualisierst Du jetzt jeden Tag Deine SysInfo?   ) and have fur, äh, fun!  

Das einzige was noch fehlt, ist die Diskussion, ob man zur Konstruktion von dermaßen sicherheitrelevanten und ingenieurtechnisch brisanten Bauten Hilfe über das Internet geben sollte.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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