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Autor
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Thema: Rohrleitungen mit Wärmedämmung? (2997 mal gelesen)
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dreskoner Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 43 Registriert: 20.01.2003 Product Design Suite Ultimate 2016 Inventor Professional 2016 AutoCAD 2016
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erstellt am: 27. Mai. 2010 15:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
ich möchte bestehende Rohrleitungen mit einer Isolationsschicht (40-100mm) versehen. Wie kann ich dies am einfachsten umsetzten? Die vorhandenen Rohrleitungen können aus Einzelteilen bestehen, welche über Abhängigkeiten zusammengefügt sind oder es sind Routen aus dem Rohrmodul von Inventor. Hat jemand eine Lösung für diese Aufgabe? MfG dreskoner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 27. Mai. 2010 16:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für dreskoner
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dreskoner Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 43 Registriert: 20.01.2003 Product Design Suite Ultimate 2016 Inventor Professional 2016 AutoCAD 2016
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erstellt am: 28. Mai. 2010 09:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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ctomb Mitglied
Beiträge: 185 Registriert: 03.02.2005 IVRS2011 ACADM2011 ein stark angegriffenes Nervenkostüm
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erstellt am: 12. Apr. 2011 16:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für dreskoner
Hallo, das Problem bei dieser Arbeitsweise ist, dass die abgeleitete Komponente kein Material hat - man kann es auch nicht editieren. Dafür ist aber die Dichte fix (ähnlich Ursprungsbauteil?!). Das liegt wohl an der Ableitung als Flächenelement. Unser Support schlägt vor, vom Abgeleiteten und aufgedickten Bauteil einfach noch mal eine Ableitung (Volumenkörper) zu machen und die dann zu verbauen. Da muss man erst mal drauf kommen, Hut ab. Meine Frage ist, gibt es da inzwischen eigentlich schon einen eleganteren Weg zur Erstellung der Isolierung? Danke, tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 12. Apr. 2011 17:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für dreskoner
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ctomb Mitglied
Beiträge: 185 Registriert: 03.02.2005 IVRS2011 ACADM2011 ein stark angegriffenes Nervenkostüm
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erstellt am: 12. Apr. 2011 17:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für dreskoner
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Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 12. Apr. 2011 18:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für dreskoner
Zitat: Original erstellt von ctomb: ... dass die abgeleitete Komponente kein Material hat - man kann es auch nicht editieren. ...
Das passiert aber nur, wenn man eine Baugruppe direkt als Fläche ableitet. Die physikalischen iProperties werden dann aus der Baugruppe übernommen und die hat Masse und Volumen, aber kein Material. Das hat Adesk so gemacht, damit man das von einer Baugruppe abgeleitete Flächenmodell direkt als Ersatzmodell dieser Baugruppe verwenden kann. Leider hat man nicht daran gedacht, dass man solch eine Abgeleitete Komponente auch als Grundlage für ein neues Bauteil verwenden könnte. Zitat: Original erstellt von ctomb: ... Unser Support schlägt vor, vom Abgeleiteten und aufgedickten Bauteil einfach noch mal eine Ableitung (Volumenkörper) zu machen und die dann zu verbauen. ...
Das ist IMHO die falsche Reihenfolge. Ich würde die Baugruppe als Volumen in ein Bauteil ableiten, je nach Baugruppe und weiterer Vorgehensweise als Mehrkörperbauteil oder als ein vereinigtes Volumen. Von diesem Bauteil dann für jedes "Isolierungs-Bauteil" eine Abgeleitete Komponente als Flächenmodell zum Aufdicken. Diesen Bauteilen kann man dann auch ein Material zuweisen. Die Verwendung von einem Mehrkörperbauteil als Zwischenschritt hat den Vorteil, dass die Berechnung schneller ist und als Fläche nur die jeweil benötigten Körper abgeleitet werden müssen. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Mensch und Maschine Scholle GmbH
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ctomb Mitglied
Beiträge: 185 Registriert: 03.02.2005 IVRS2011 ACADM2011 ein stark angegriffenes Nervenkostüm
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erstellt am: 12. Apr. 2011 18:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für dreskoner
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tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
Beiträge: 824 Registriert: 15.02.2007
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erstellt am: 13. Apr. 2011 09:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für dreskoner
Hallo Dreskoner, meiner einer verfügt leider nur über die Suite-Version von Inventor und so habe ich mir für Rohrleitungen folgende Arbeitsweise zu eigen gemacht: 3D-Skizze für das Routing. Diese kann nun als abgeleitete Komponente für Rohr-Dummies, Rohrleitung und auch die Isolierung verwendet werden. (abgeguckt aus der Mastermodell-Methode) Rohr-Dummies dienen hierbei für ein erstes Review, einer Kollisionskontrolle und werden im weiteren Verlauf der Konstruktion durch die "Rohr-Baugruppen" ersetzt. Für die eigentliche Rohrleitung extrudiere ich nur die Geraden und füge in der "Rohr-Baugruppe" dann Bögen, Flansche, Ventile und auch die Isolierung hinzu und erhalte so, am Ende auch eine korrekte Stückliste. HTH Ingo ------------------ Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |