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Ich habe relativ wenig Erfahrung mit Inventor.

Ich habe eine .stp-Datei bekommen, die das 3D-Modell einer Elektronik-Platine enthält.
U.a. sind dort LED-Displays mit 7.6mm Ziffernhöhe verbaut.

Die stp-Datei konnte problemlos als Bauteil importiert und hinter ein Frontblech platziert werden.

Ich möchte nun Ausschnitte für die Displays anbringen.

Wenn ich nun die Begrenzungen für die Displays projoiziere, dann erhalte ich Projektione der gesamten Gehäuse - mit 18mm Höhe deutlich zu gross.
Ich möchte nun die entstandene rechteckige Projektion symetrisch um die Mittellinie auf 9mm Höhe stauchen.
Das ganze muss für 10 Display-Ausschnitte gemacht werden, sollte also möglichst einfach reporduzierbar sein. 8 der UAschnitte sind identisch, 2 haben andere Maße.

Geht sowas, oder muss ich das alles zu Fuss tun ?

Problem scheint zu sein, dass nach dem Projizieren irgednwelche Abhängigskeiten das Stauchen verhindern.

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Mal abgesehen von den nicht ausgebesserten Tippfehlern  , ist deine Frage für mich nicht verständlich, aber aus dem Titel schließe ich, daß du einachsig skalieren willst.
Das geht mit IV nicht, das gabs mal als Zusatztool von ADesk für die Erstellung von abgeleiteten Komponenten im 3D bzw. den Solid-Import (Suchstichwort: non-uniform scale).

Wenn die einachsig in Skizzen skalieren willst, dann mußt die beim Projizieren den Strahlennsatz anwenden, also die zu projizierende Skizze und die Skizze, in die du projizierst im entsprechenden Winkel zueinander setzen, für Skalierung mit Faktor 0,5 sind das 60°  .

Das Ergebnis kannst du dann weiterkopieren, wahlweise den Skizzeninhalt oder das ganze Feature.

Ich hoffen das trifft es, ansonsten mußt du es verständlicher erklären  .

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Zitat:

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Original erstellt von drnicolas:
... Ich möchte nun Ausschnitte für die Displays anbringen. ...

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Ich vermute mal, dass die Ausschnitte rechteckig sind. Dann wäre es doch das Einfachste, die Projektion der Display-Gehäuse als Konstruktionslinien zu erstellen oder nachträglich auf Konstruktionslinien zu ändern, dann Rechecke für die Ausschintte zu skizzieren und diese mit Abhängigkeiten an den Projizierten Linien auszurichten. Wenn die Rechecke alle die selbe Größe haben, bracuht man nur eines zu bemaßen und für die übrigen die Gleich-Abhängig zu verwenden. Das sollte auch für zehn Auschnitte die schnellste Lösung sein.

Zitat:

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Original erstellt von drnicolas:
... Problem scheint zu sein, dass nach dem Projizieren irgednwelche Abhängigskeiten das Stauchen verhindern. ...

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Je nach Projektionsart könnten das (adaptive) Projektions-Abhängigkeiten oder Fest-Abhängigkeiten sein. Beide lassen sich nachträglich entfernen, womit aber auch die Lage der Linien unbestimmt wird.

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Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Mensch und Maschine Scholle GmbH

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Moin!

Schon der Titel dokumentiert den falschen Ansatz. Inventor ist nicht AutoCad! Die Projektion zu skalieren ist Unsinn, weil die Projektion nicht einfach nur ein Abbild ist, sondern ihrer Quelle immer lebendig folgt, auch wenn die Quelle geändert wird. Wenn man das abschaltet, wie Michael erklärt hat, ist es keine Projektion mehr. Aber Du willst doch eine Zuordnung zu der Lage der Platinen, oder?

D.h. Du solltest besser die Projektion in Ruhe lassen und nur als Bezug benutzen (in Konstruktionsline umwandeln).

Zeichne das benötigte Rechteck neu und gib ihm Abhängigkeiten zu der Projektion, z.B. Koinzident Mitte Kante zu Mitte Kante, links und rechts, wenn die Breite gleich sein soll, und dann nur die Höhe bemaßen. Das geht so schnell, da lohnt auch für 20 Ausschnitte kein Automatismus.

Wenn auch die Breite anders sein soll, mach in das Projektionsrechteck und in Dein Rechteck jeweils eine diagonale Hilfslinie (am besten über Kreuz, dann sieht man besser) und setze diese beiden Hilfslinien koinzident Mitte auf Mitte.

Gleichmäßige Randbreite -> Versatzlinie.

Usw., usf. - es gibt für fast alle diese Aufgaben eine schnelle Lösung mit den Standardmitteln.

Und es gäbe tatsächlich auch eine Möglichkeit, die Projektion so zu erzeugen, dass sie in nur eine Richtung skaliert ist, aber das ist dann weder eine Standardlösung, noch praktisch oder schnell, sondern nur eine absurde Spielerei für schwindelfreie trigonometrieverliebte Raumakrobaten.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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