Hallo,
beim Erstellen eines iParts mit Rohrgewinde DIN 228 hatte ich gerade das Problem, dass beim Erzeugen einer neuen Variante (mit einer anderen Gewindegröße) ziemlich viel vom Bauteilvolumen verschwand. Die Bohrung dann zu "bearbeiten" (ohne irgendetwas zu ändern) und anschließendes "OK" brachte die Sache zwar in Ordnung, aber bei einem iPart mit vielen Varianten ist sowas ja mehr als lästig.
Des Rätsels Lösung:
In meinen Dokumenteneinstellungen ist für die Gewindemodellierung "Gewindebohrung" gewählt. (Standard ist hier "Kerndurchmesser".)
In meiner Gewindetabelle ist das Tabellenblatt "DIN 228" in der linken oberen Ecke als zöllig ("I") gekennzeichnet, die Kernbohrerdurchmesser waren aber in mm angegeben, d. h. nur bei den Kernbohrerdurchmessern war die Einheit mm angegeben, bei allen übrigen Maßen keine Einheit.
Kompletter Umbau des Tabellenblatts auf metrische Maße hat das Problem dann gelöst.
Wer weiß, vielleicht hat ja jemand von Euch auch eine Gewindetabelle mit so einer merkwürdigen Einheiten-Mischung...
Übrigens: Was macht der Inventor eigentlich mit all den Toleranzen bzw. Grenzmaßen der diversen Durchmesser? Findet man irgendwas davon im Modell bzw. in der Zeichnung wieder?
Ulrich
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