Zitat:
Original erstellt von Doc Snyder:
... Hab ich was übersehen oder gehört das gar so? (Ich wüsste nicht, warum.) ...
Ja, Roland, da hast du was übersehen, aber das hast du ja inzwischen schon bemerkt.
Zitat:
Original erstellt von Doc Snyder:
... beim Spiegeln von Bohrungen kann man also einen (halt nur einen) Volumenkörper wählen. ...
Grundsätzlich kann ein Muster (Anordnung/Spiegeln) eine Auswahl von Elementen oder einen Volumenkörper verarbeiten.
Das Muster eines Volumenkörpers kann neue Körper erzeugen oder das Ergebnis dem Ausgangskörper hinzu addieren.
Ein skizziertes Element kann im Ausgabetyp "Volumenkörper" durch Vereinigung, Differenz oder Schnittmenge Volumenkörper bearbeiten oder einen neuen Volumenkörper erzeugen. Eine Vereinigung kann logischer Weise nur einen einzelnen Volumenkörper bearbeiten, eine Differenz oder Schnittmenge kann hingegen mehrere Volumenkörper bearbeiten.
Da nun ein Muster einer Elementauswahl auch skizzierte Elemente beinhalten kann, die Vereinigungen erzeugen, ist eine Beschränkung auf ein Zielvolumen durchaus sinnvoll, vor allem, wenn man bedenkt, dass skizzierte Elemente jederzeit durch nachträgliches Bearbeiten zwischen Vereinigung, Differenz, Schnittmenge und Neuer Volumenkörper umgeschaltet werden können. Auch kann bei einem Muster jederzeit nachträglich die Elementauswahl bearbeitet werden.
Wenn man das mal in Ruhe durchdenkt, kann man verstehen, warum es so implementiert wurde, wie es sich jetzt darstellt. Alles andere würde bestehenden Konzepten erheblich widersprechen.
Aber ich bin auch zunächst über genau diese Stelle gestolpert. Und ja, in Einzelfällen, wie z.B. bei Bohrungen, verhält es sich dadurch nicht so, wie man es zunächst erwartet. Ich wüsste aber auch keine bessere, allgemeine, in das bisherige Konzept passende und zu Modellen aus Vorversionen kompatible Lösung.
Zitat:
Original erstellt von Doc Snyder:
... Wenn ich nur ein Volumen mache und das hinterher nach alter Sitte teile, ist es einfacher ...
Nicht behindert dich daran, genau das auch innerhalb eines Mehrkörperbauteils zu machen. Du kannst jederzeit einen Volumenkörper in mehrere auftrennen oder mehrere auch wieder vereinen. Auch kann man Volumenkörper jederzeit parametrisch verschieben und drehen. Das ergibt schon eine Menge interessante Ansätze im Mastermodelling.
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Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Scholle und Partner GmbH
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