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Autor
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Thema: Konstruktion eines Hydraulikzylinder (5419 mal gelesen)
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gurgen-w Mitglied
Beiträge: 15 Registriert: 10.07.2009
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erstellt am: 19. Feb. 2010 14:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich mache momentan meine Projektarbeit und konstruiere dafür einen Flugzeugheber. Jetzt habe ich solch komplexe Sachen mit meinen Inventor 2009 noch gar nicht gemacht. Die erste Frage, welche sich mir stellt, ist: Muß man einen Hydraulikzylinder komplett selbst konstruieren(Gehäuse,Kolben,Kolbenstange,Anschlüsse) oder gibt es da auch Assistenten dafür? Gruß Jürgen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 19. Feb. 2010 15:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für gurgen-w
Hallo Jürgen, also ich würde es selber konstruieren. Sparst damit mehr Zeit. Ansonsten kann man die Dinger alle auch bei Festo runterladen. Dafür gibt es so kein kostenfrei mitgeliefertes Tool. Ob es Zusatzprograme gibt die die Gleich die Dichtungen und alles andere mit auslegen weiss ich nicht. sei herzlich gegrüsst Sascha Fleischer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
Beiträge: 824 Registriert: 15.02.2007
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erstellt am: 19. Feb. 2010 15:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für gurgen-w
Hallo Jürgen, Wenn Du nur die Aussenkontur mit Anschlussmaße benötigst bist Du mit Saschas Methode wesentlich schneller und hast zudem den Vorteil auf Performance fressende Kleindetails verzichten zu können. Ansonsten gibt es für Hydraulik-Komponenten von Bosch Rexroth den IHC-Designer. Gruß Ingo
------------------ Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gurgen-w Mitglied
Beiträge: 15 Registriert: 10.07.2009
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erstellt am: 19. Feb. 2010 17:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Naja, die genauen Maße und Daten wird mir wohl der Zylinderhersteller beim Angebot hoffentlich mitgeben und diese werde ich dann der Pojektarbeit einfach anfügen. Berechnet habe ich den Heber schon. Mir geht es halt auch darum, dass ich das konstruierte Tool bei meiner Päsentation mit Inventor auch simmuliert fahren kann. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 19. Feb. 2010 17:23 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Warum willste einen Hyd.-Zyl. selbst konstruieren? Das setzt viel Erfahrung voraus. Und dann brauchste jemand, der diesen fertigt, also von jedem Einzelteil eine Zeichnung. Und dann noch die Auswahl der Dichtungen.Zylinderrohr gibts als "Meterware". Macht normal niemand, außer ein Laden, der Zylinder entwickelt und verkauft. Vielleicht habe ich auch falsch verstanden. Oder fragst Du , ob Du einen selbst modellieren sollst/willst, um ihn in deiner CAD-Baugruppe zu verbauen? In diesem Fall sind nur die Aussenkonturen wichtig, auf die Innereien kannst Du dann verzichten. Zunächst mußt Du einen brauchbaren Zylinder bestimmen, also bestimmen: Wirkdurchmesser, Kolben-Hub, zul.Nenndruck, Druckmedium, einfach oder doppelt wirkend, Kraft, Befestigungsart, Endlagendämpfung, einseitige oder durchgehende Kolbenstange, angeflanscht oder Gelenkkopf usw. usw. usw. (aber das hast Du ja schon gewußt). Dann bei Hersteller im Katalog gucken, wurden schon einige genannt. Dann entweder selbst nach dem Hersteller -Maßblatt modellieren oder runterladen. Darauf achten, daß die Kolbenstange im Modell beweglich ist. Anschlüsse gibts von Ermeto und weiteren Herstellern zum runterladen. So brauchst Du nur den Zylinder mit Anbauteilen und Bestellnummer in der Stückliste aufzunehmen. ES SEI DENN, ES GEHÖRT ZU DEINER AUFGABENSTELLUNG, EINEN ZYLINDER ZU KONSTRUIEREN. Dann mußt Du in den sauren Apfel beissen. Viel Erfolg wünscht der 0-checker UUUPS Jürgen war schneller [Diese Nachricht wurde von 0-checker am 19. Feb. 2010 editiert.] |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 19. Feb. 2010 19:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für gurgen-w
Zitat: Original erstellt von gurgen-w: ... solch komplexe Sachen ... noch gar nicht gemacht. Muß man einen Hydraulikzylinder komplett selbst konstruieren...
Vergiss am besten ganz schnell diesen Gedanken! Es ist ein gefährlicher Irrtum, zu glauben, dass man Maschinen im 3D-CAD in voller Detailtiefe nachbauen muss. Die Versuchung ist anfangs riesig, weil es so schön aussieht, aber bei größeren Sachen wird dann alles elend zäh. Gewöhne Dir früh an, alles so einfach wie möglich darzustellen! Daher sind auch die Modelle, die die Hersteller der Katalogteile oft anbieten, mit Vorsicht zu genießen, denn die sind meistens viel zu detailliert. Insofern ist es schon sinnvoll, selber ein Modell von dem Hydraulikzylinder zu machen. Aber nicht konstruieren! Die inneren Einzelteile wie Kolbenstange und Kolben führen viel zu sehr in die Tiefe. Vor allem bei der Darstellung mit verdeckten Kanten ist es wichtig, sich nicht den Bildschirm mit lauten unwichtigen Sachen schwarz zu machen. Modelliere immer nur das Nötigste! Modelliere von dem Zylinder nur die Umrisse, die Anschlüsse und das Stück Kolbenstange, das rauskuckt. Denke immer daran: Es geht beim Konstruieren nur darum, den benötigten Platz im Raum zu belegen. Alles was darüber hinaus geht ist Spielerei (außer man benötigt es wirklich für eine Hochglanzpräsentation). ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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