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Hallo zusammen,

ich bin neu hier, und hoffe, Ihr Könnt mir helfen. Bei uns in der Fa. arbeiten wir mit dem Inventor 2009 (bald 2010) und Vault (bahhh), es geht geht aber.

Mein Freund aber, der von Zuhause aus für seine Kunden Aufträge abwickelt hat die Problematik, dass sie keinen Vault oder andere EDM-Lösung haben. So arbeitet er im Moment mit den Einzelbenutzerprojekten. Da sie aber "pfadbezogen" sind, und bei dem Kunden die Lokalen Laufwerke mit der Bezeichnung nicht vorkommen, knallt es jeds mal, wenn er die Daten weiter reicht.

Die Projektstruktur ist sauber aufgebaut, und Inventor weiss, wo er was zu suchen hat, aber eben auf seiner lokalen Platte. Damit ist aber Schluss, sobald die Daten beim Kunden landen.

Wie können wir das lösen, auch ohne darauf zu warten, dass eines Tages seine Kunden Vault oder Compass installieren, und ihn als Client anbinden?

für Eure hilfe wäre ich sehr verbunden!

Grüße
FreizeitElch

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Legt doch beim Kunden ein eigenes Projekt an. Dann sucht IV die Daten in dem Verzeichnis und nicht extern.

Gruß
Torsten

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Hallo,

kurz gesagt, er muss den absoluten Pfad seiner Kunden bei sich nachstellen.

Hier eine sehr gute Diskussion darüber.

herzliche Grüsse

Sascha Fleischer

Nachtrag: und der Kunde darf die Dateien an denen der Lieferant arbeitet nicht anfassen und nicht abspeichern und der Kunde muss mit den Daten vom Lieferanten komplett überschreiben ohne über die Kontrolle des Datums/Uhrzeit zu gehen.

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 17. Nov. 2009 editiert.]

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Hallo zuzammen,

zuerst danke für die schnelle Antwort!

wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe, müssen wir folgendes machen, um unser Ziel (zumindest temporär) zu erreichen:

- mit: Subst X:\ ein Laufwerk mappen (wobei "X" für ein Beispiellauferk des Kunden steht, das bei uns physikalisch nicht vorkommt.

- dann auf dem o.g. die übliche IV Projekt/Datenstruktur einrichten, und Auftragsdaten abarbeiten.

- bei der Übergabe deren z.B. Pack&Go nutzen und so die "Dateninkontintenz" beim Kunden vermeiden.

ist das so richtig?

die Fragen habe ich noch: in welchem Format muss die Routine: Subst X:\ geschrieben werden, damit sie richtig ausgelöst wird? als text file?

und was passiert, wenn die Routine (aus welchem Grund auch immer) nicht geladen wird? dann müsse das für das OS so sein, als ob man eine physikalische Partition samt aller Daten formatiert, und ihre laufwerksbezeichnung gelöscht hätte, oder?

Grüße

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Ich habe da nix mit P&G gemacht. Einfach meine Daten in ein Verzeichnis beim Kunden kopiert, passendes Projekt angelegt, fertich!

Wie Sascha schreibt, darf der Kunde natürlich nichts mit den Daten machen, ausser ankucken und ausdrucken. Wenn er was ändert, mache ich beim nächsten mal, wenn ich "MEINE" Daten wieder kopiere, diese Änderungen platt.

Gruß
Torsten

P.S. Ich habe versucht meine Daten über Productstream beim Kunden reinzubekommen, das ist aber ein Krampf. Weil Du musst jede Datei einzeln anpacken und einlesen und Verknüpfungen neu vergeben. Da soll es aber auch Skripte o. ä. geben die sowas machen.

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Jaaaaa, so geht das aber nicht!

wir machen die Daten zum "angucken", sie sind Teil eines laufenden Projektes, das beim Kunden weiter bearbeitet wird. D.h. wenn ich ein Gehäuse mache und dem Kunden gebe, muss er die Möglichkeit haben dort ein Loch zu machen, wo ich dann wieder rum eine Tür einbaue (ist nur Beispiel).

ich habe das mit dem Tool zuum Mappen der virtuellen Laufwerke versucht, und zumindest bei mir lokal klaptt es wunderbar. Es hat ein Laufwerk angelegt, auf dem ich die gesamte Projektstruktur eingerichtet habe. Und es läuft auch. Wenn es auf einer anderen Maschine auch so stressfrei klappen wird, ist das "die" Lösung.

Grüße

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Eigentlich sind CAD-Daten ja wie 'ne Tüte Gummibärchen.
Wennse der eine hat, kann der zweite nicht dranrum knabbern. Und umgekehrt.

Bedeutet:
- Kunde kriegt Daten von Dir
- Danach kannste Dich in die Sonne legen, oder ganz woanders weitermachen
- Kunde ändert dann irgendwo
- Kunde schickt Daten zurück, und geht in eine wichtige Terminsitzung. Und das ist gut so.
- Nun kannste weitermachen, bis ein neuer Änderungswunsch kommt.
- Anschließend wieder das Gleiche.

Aber das war schon seit Jahrhunderten so. Egal, ob mit oder ohne Vault. Der Vault bietet da nur mehr Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Überschreiben.

Mach' den Elchtest, und erzähl ..

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Zitat:

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Original erstellt von FreizeitElch:
Jaaaaa, so geht das aber nicht!

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Nun, das ist der feine Unterschied. Der Kunde bastelt an meiner Konstruktion nicht mehr rum, da es Projekte sind, die ausschließlich von mir bearbeitet werden.

Also... Elchtest!!! 

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