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Hallo liebe Kollegen,
ich versuche gerade einige Beispiele für Parameterübergabe aus Excel einzubauen. Habe dazu ein Windeisen entworfen und die Maße alle als Parameter mit Excel verknüpft.
So weit ist das auch kein Problem. Ich möchte die Maße eines Bauteils komplett über Parameter bestimmen, also auch die Gewinde.

Aber wie kriege ich die da rein? 
Beim Innengewinde kann ich die Senkungen nach Parameternamen der Exceltabelle bestimmen, nicht aber die Spezifikation der Gewinde.
Die Gewindebezeichnung wird offensichtlich als Text eingelesen, damit kann ich nicht mehr mit Parametern arbeiten?
Bei Außengewinden kann ich den Nenndurchmesser in der Skizze bemaßen und aus Excel einen Normdurchmesser und die Steigung zuweisen.
Diese Information kann aber nicht in die Spezifikation des Gewindes übernommen werden?

Habe ich etwas übergangen?
Bisher habe ich an Einsteigerlehrgängen teilgenommen und dann nach den Lernprogrammen und  step by step
ausprobiert. Bisher ging das auch aber nun hätte ich gerne Hilfe...

Liebe Grüße aus Berlin,
Klaus

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Moin!

Gewinde per Parameter steuern geht leider nicht, nur im iPart kann man das, aber das ist ja wieder ein ganz anderer Schnack.

Excel ist übrigens oft gar nicht nötig oder nicht zu empfehlen. Nur weil das so verbreitet ist, wird es gern genommen, aber im Grunde wird dadurch nur Alles komplizierter. Mit der Parametertabelle allein ist auch schon sehr viel möglich, in bestimmten Punkten sogar mehr als mit Excel, nämlich z.B. die korrekte Verarbeitung von physikalischen Einheiten und die Verwendung von aus Skizzen abgenommenen getriebenen Maßen für weitere Berechnungen. Schau Dir das mal näher an, bevor Du Dich zu sehr in die Verwendung von Exceltabellen versteigst.

Und ganz wichtig: Wenn doch Excel, dann die Tabelle am besten NIE verknüpfen, sondern immer nur einbetten. Der gespeicherte Pfad zu der Tabelle ist nämlich nicht aktualisierbar, und dann kriegst Du immer Fehlermeldungen, wenn Du mal etwas die Platte umgeräumt hast oder auf einem anderen Rechner arbeitest. (Wer es besser weiß: nicht böse sein, ich kenne mich damit nicht so aus, denn ich mache immer alles nur mit der Parametertabelle.)

Außerdem:
Warum soll man eine Konstruktion immer verändern und von außen andere Baugrößen eingeben? Das ist IMHO nur Spielerei. Normalerweise benötigt man doch unveränderbare Daten mit genau den gebauten Maßen als Dokumentation. Wenn etwas Anderes, Ähnliches geplant wird, werden die Daten kopiert und in der Kopie die Maße geändert. So kann man hinzukommende Baugrößen immer genau dann erzeugen, wenn sie benötigt werden.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Hi Doc,
ich hatte das als Unterrichtsprojekt gedacht.
Da kann man von der einfachen Bauteilerstellung zur Baugruppengestaltung die Bauteilmaße parametrisieren und damit ermöglichen, dass sich jeder Schüler eine spezielle Baugruppe erstellt, die dann angefertigt werden kann.
Wenn ich Excel oder besser die OpenOffice Kalkulation verwende, kann ich dann nach der Berechnung über die WENN() Abfrage Maße zuweisen, die der Normreihe entsprechen. Das war dann auch meine Idee mit den Gewinden.

Das gehört aber wohl zu den Dingen, die Solidworks besser kann?
MfG
Klaus

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Bevor wir uns da zuviel Gedanken machen:
Frag' mal die Solidwörker, Klaus

Dann wissen wir mehr ..

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Zitat:

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Original erstellt von Teute:
... also auch die Gewinde. Aber wie kriege ich die da rein? ...

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Keine optimale Lösung, aber eine Möglichkeit:

http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/021614.shtml#000014

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Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Scholle und Partner GmbH

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Hallo Leute,
Michael, das war's auch nicht.
Doc, mit eMate habe ich das gleiche Problem?
Wo kann ich da ein Gewinde mit der Spezifikation aus der Thread.xls auswählen?
Das muss doch möglich sein?

Auf an die Suche...
Danke im voraus,
Klaus

[Diese Nachricht wurde von Teute am 10. Nov. 2009 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Teute:
... eMate ...

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  Meinst Du iPart?

In iParts kann man für jede Variante ein anderes Gewinde eintragen, man muss dafür dann aber auch eine eigene Spalte einrichten. Paramterisch im eigentlichen Sinne ist das also nicht, denn Durchmesser und Gewindegröße haben so keinen eigenen Zusammenhang. 

Michaels Lösung (an die ich vorige Woche gar nicht gedacht hatte) ergibt immerhin eine echte Verknüpfung über den Paramter für den Durchmesser. Warum bringt Dir das nichts?

Aber wie auch immer, ich bezweifle nach wie vor die Sinnhaftigkeit Deines Unterfangens. Auch der Lerneffekt dürfte größer sein, wenn die Schüler in den Features selber die individuellen Werte eingeben.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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