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Autor
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Thema: Schrauben radial in eine Zylindeförmige Nabe plazieren. Workflow? (3565 mal gelesen)
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mikromeister Mitglied Dipl.Ing
Beiträge: 293 Registriert: 18.12.2003 IV 2021 @ Win10 + Vault basic
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erstellt am: 19. Jun. 2009 17:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, ich habe oft Naben, die mit mit 2 Schrauben unter 120° auf eine glatte Welle geklemmt werden. Mit dem Einfügen der Schrauben habe ich oft Probleme. Abhängigkeit "Einfügen" funktioniert nicht, weil die Gewindebohrung im Zylinder keine echte Kreiskante hat. Also plaziere ich die Schraube mit "Achse-Achse" und "Stirnfläche tangential auf Welle" Leider hat diese Abhängigkeit 2 mathematische Lösungen und wenn ich die Welle drehe springen die Schrauben mit großem Eifer aus der Gewindebohrung und plazieren sich nach Murphy 180° auf der anderen Nabenseite mitten ins Material. Futsch sind sie erstmal! Fixieren möchte ich sie aber auch nicht, weil sich die Welle drehen soll. Hat jemand eine gute Idee? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
iogurt Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 264 Registriert: 30.09.2005 Inventor 2021 Professional
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erstellt am: 19. Jun. 2009 18:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Ist zwar ein bisschen aufwändig, aber du könntest: 1. Arbeitsachse in Bohrung erstellen 2. Arbeitspunkt auf Arbeitsachse und Oberfläche der Welle legen 3. Unterseite des Schraubenkopfes auf den Arbeitspunkt abhängig machen (Und natürlich immer noch Schraubenachse auf Lochachse) Gruss ------------------ Freundliche Grüsse iogurt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 19. Jun. 2009 19:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
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HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
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erstellt am: 19. Jun. 2009 19:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: Original erstellt von mikromeister: Hallo zusammen,ich habe oft Naben, die mit mit 2 Schrauben unter 120° auf eine glatte Welle geklemmt werden. Mit dem Einfügen der Schrauben habe ich oft Probleme. Abhängigkeit "Einfügen" funktioniert nicht, weil die Gewindebohrung im Zylinder keine echte Kreiskante hat. Also plaziere ich die Schraube mit "Achse-Achse" und "Stirnfläche tangential auf Welle" Leider hat diese Abhängigkeit 2 mathematische Lösungen und wenn ich die Welle drehe springen die Schrauben mit großem Eifer aus der Gewindebohrung und plazieren sich nach Murphy 180° auf der anderen Nabenseite mitten ins Material. Futsch sind sie erstmal! Fixieren möchte ich sie aber auch nicht, weil sich die Welle drehen soll. Hat jemand eine gute Idee?
wenn Du die Unter-Fläche des Schraubenkopfes auf der gewölbten Fläche aufliegen lässt brauchst Du Dich ja nicht wundern, wenn IV da nicht so einfach mitmacht. Da gehört eine Ansenkung drunter! Anders ist das MURKS! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pepper4two Mitglied
Beiträge: 1133 Registriert: 30.11.2003
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erstellt am: 19. Jun. 2009 23:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: Original erstellt von HBo: wenn Du die Unter-Fläche des Schraubenkopfes auf der gewölbten Fläche aufliegen lässt brauchst Du Dich ja nicht wundern, wenn IV da nicht so einfach mitmacht. Da gehört eine Ansenkung drunter! Anders ist das MURKS!
Hallo HBo, bitte ziehe, bevor Du den Mikromeister zum Pfuscher ernennst , noch in Betracht das es sich bei den "Schrauben" auch um Gewindestifte handeln könnte, die haben nun mal keinen Kopf. Also wir haben manchmal die selbe Aufgabenstellung und lösen Sie genau so wie es Mikromeister beschrieben hat. Ich hab mir darüber auch schon den Kopf zerbrochen aber eine einfachere Lösung hab ich noch nicht gefunden. Allerdings scheint es mir hilfreich den Gewindestift, vor dem verwenden der "Achse-Achse" Abhängigkeit, mit der Funktion "Bauteil drehen" schon mal grob auszurichten, erfahrungsgemäß kommt es dann nicht zu der beschriebenen Murpy 180°-Fehlplatzierung. Beste Grüße Matthias ------------------ Nihil Ex Nihilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
iogurt Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 264 Registriert: 30.09.2005 Inventor 2021 Professional
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erstellt am: 19. Jun. 2009 23:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Du könntest die Urspungsebenen der Schraube zu denen des Drehteils abhängig machen, dann das ganze was ich im 1sten Post erklärt habe. Sollte dann nicht mehr 2 "Lösungen" geben, die Inventor nehmen könnte ------------------ Freundliche Grüsse iogurt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
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erstellt am: 20. Jun. 2009 08:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: Original erstellt von pepper4two: Hallo HBo, bitte ziehe, bevor Du den Mikromeister zum Pfuscher ernennst :D , noch in Betracht das es sich bei den "Schrauben" auch um Gewindestifte handeln könnte, die haben nun mal keinen Kopf. Also wir haben manchmal die selbe Aufgabenstellung und lösen Sie genau so wie es Mikromeister beschrieben hat. Ich hab mir darüber auch schon den Kopf zerbrochen aber eine einfachere Lösung hab ich noch nicht gefunden. Allerdings scheint es mir hilfreich den Gewindestift, vor dem verwenden der "Achse-Achse" Abhängigkeit, mit der Funktion "Bauteil drehen" schon mal grob auszurichten, erfahrungsgemäß kommt es dann nicht zu der beschriebenen Murpy 180°-Fehlplatzierung.Beste Grüße Matthias
wenn man in Foren immer alles in Betracht ziehen soll, was NICHT oder falsch geschrieben oder anders gemeint ist, braucht niemand mit antworten anfangen. Dann liegt man mit 90%iger Sicherheit daneben. Da steht "Schrauben". Warum soll man den Workflow für Gewindestifte beschreiben? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 20. Jun. 2009 08:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
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MatthiasG Mitglied Maschinenbaumeister
Beiträge: 508 Registriert: 28.04.2002 Intel(R) Core(TM) i7-4900MQ @ 2.80GHz, 16 GB RAM, Quadro K2100M,512GB+1TB SSD, Windows 10 Pro AutoCAD R10 bis R2016, Inventor R1 bis R2016, Vault Pro 2012 bis 2016
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erstellt am: 20. Jun. 2009 14:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: ... Naben, die mit mit 2 Schrauben unter 120° ...
Hallo mikromeister, stell doch mal so eine Nabe hier rein Je nachdem, wie Du die Bohrungen erzeugst, ergibt sich hier evtl. ein vernünftiger Lösungsansatz Gruss Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 20. Jun. 2009 15:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Moin! "Hüpfende" Abhängigkeiten kann man mit einer zusätzlichen gerichteten Winkelabhängigkeit auf FLÄCHEN einndeutig machen, denn Flächennormalen haben eine eindeutige Richtung. Du musst dafür aber geeignete Körperflächen haben, oder Ursprungsflächen, nur dass da wg. 120° höchstens eine passen kann, und mit anderen Winkeln als 0° oder mit Arbeitsebenen geht das alles leider nicht, frag mich nicht warum. Insofern wäre hier eine leichte Flachsenkung zumindest für das Anbringen der Winkeliabhängigkeit nützlich. (HBo, eine eventuelle Schraubenkopfunterseite dürfte eine solche Fläche nie berühren, weil die WELLE geklemmt werden soll!) Am besten wäre, die 120°-Anordnung der Bohrung aus dem Nabenbauteil assoziativ zu übernehmen. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mikromeister Mitglied Dipl.Ing
Beiträge: 293 Registriert: 18.12.2003 IV 2021 @ Win10 + Vault basic
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erstellt am: 20. Jun. 2009 21:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leute, vielen Dank für die Tipps. es sind tatsächlich meistens Gewindestifte, die ich aber auch als Schraube definieren würde. Was denn sonst? Nägel? Bohrungen oder Senkungen in der Welle will ich genauso wie Senkungen an der Nabe nicht haben, weil sie winzig sein müssen und nicht der Wahrheit entsprechen. Wen immer diese Konstruktion mal wieder in die Hand nehmen muss flucht mich in die Hölle bis er verstanden hat wie das alles gedacht war. Doc Snyders Vorschlag funktioniert dagegen sehr gut und kostet nur 3 Klicks. Danke [Diese Nachricht wurde von mikromeister am 20. Jun. 2009 editiert.] [Diese Nachricht wurde von mikromeister am 20. Jun. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MatthiasG Mitglied Maschinenbaumeister
Beiträge: 508 Registriert: 28.04.2002 Intel(R) Core(TM) i7-4900MQ @ 2.80GHz, 16 GB RAM, Quadro K2100M,512GB+1TB SSD, Windows 10 Pro AutoCAD R10 bis R2016, Inventor R1 bis R2016, Vault Pro 2012 bis 2016
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erstellt am: 20. Jun. 2009 21:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: Mit dem Einfügen der Schrauben habe ich oft Probleme
Hab Ich noch nie gehabt Wenn der Ansatz für das erzeugen der Bohrung stimmt, hast Du doch alles was Du brauchst Geht alles ohne Umwege und Trickserei Gruss Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 20. Jun. 2009 22:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: Original erstellt von mikromeister:
Lucians Vorschlag ....
??? ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mikromeister Mitglied Dipl.Ing
Beiträge: 293 Registriert: 18.12.2003 IV 2021 @ Win10 + Vault basic
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erstellt am: 20. Jun. 2009 23:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Mathias, danke für das Beispiel, genau so schaut es aus. Ich bin allerdings prinzipiell gegen solche Krückenkonstruktionen, weil das zu Fehlern führt wenn der Nabendurchmesser verändert wird. Die physikalisch richtige und verständliche Bedingung ist, dass die Schraube auf die Welle drückt, nicht dass der Schraubenkopf einen gewissen Abstand vom Aussendurchmesser hat. Die tangentialen Ebenen müssen ja auch erstmal gerzeugt werden und das kostet Mühe. Ich skizziere eine Bohrung auf einer Ursprungsebene und bohre von innen nach aussen. Dann noch eine 120° Anordnung, die sich übersichtlich ändern lässt. Fertig. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
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erstellt am: 20. Jun. 2009 23:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: Original erstellt von mikromeister: Hallo Leute, vielen Dank für die Tipps.es sind tatsächlich meistens Gewindestifte, die ich aber auch als Schraube definieren würde. Was denn sonst? Nägel?
na klar, warum nicht? Dann sind Schrauben eben Nägel mit Gewinde.:D Zitat:
Bohrungen oder Senkungen in der Welle will ich genauso wie Senkungen an der Nabe nicht haben, weil sie winzig sein müssen und nicht der Wahrheit entsprechen.
hmmm? Zitat:
Wen immer diese Konstruktion mal wieder in die Hand nehmen muss flucht mich in die Hölle bis er verstanden hat wie das alles gedacht war....
Alles klar Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MatthiasG Mitglied Maschinenbaumeister
Beiträge: 508 Registriert: 28.04.2002 Intel(R) Core(TM) i7-4900MQ @ 2.80GHz, 16 GB RAM, Quadro K2100M,512GB+1TB SSD, Windows 10 Pro AutoCAD R10 bis R2016, Inventor R1 bis R2016, Vault Pro 2012 bis 2016
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erstellt am: 20. Jun. 2009 23:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: ... Die tangentialen Ebenen müssen ja auch erstmal gerzeugt werden und das kostet Mühe...
Letzter Versuch, siehe Bitmap (2 Klicks), dann gibt es keine Probleme mehr. Lese Dir jetzt bitte noch mal Deine gesamte Argumentation in diesem Thread durch. Und dann stell Dir selbst die Frage, ob diese 2 Klicks nicht die Mühe wert sind. Gruss Matthias PS. Schau Dir noch mal das Bauteil an. Wenn Du nicht genau verstehst wie die Ebene erzeugt wird, dann frag einfach noch mal nach [Diese Nachricht wurde von MatthiasG am 21. Jun. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 21. Jun. 2009 15:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: Original erstellt von mikromeister: Hallo Mathias,danke für das Beispiel, genau so schaut es aus. Ich bin allerdings prinzipiell gegen solche Krückenkonstruktionen, weil das zu Fehlern führt wenn der Nabendurchmesser verändert wird. Die physikalisch richtige und verständliche Bedingung ist, dass die Schraube auf die Welle drückt, nicht dass der Schraubenkopf einen gewissen Abstand vom Aussendurchmesser hat. Die tangentialen Ebenen müssen ja auch erstmal gerzeugt werden und das kostet Mühe. Ich skizziere eine Bohrung auf einer Ursprungsebene und bohre von innen nach aussen. Dann noch eine 120° Anordnung, die sich übersichtlich ändern lässt. Fertig.
Auf den ersten Blick eine elegante und sehr effiziente Art zu modellieren. Keine Frage. Meine Erfahrungen mit der DIVA haben mir aber gezeigt, daß es besser ist so zu modellieren wie man es fertigen würde. Das Beispiel von Mathias halte ich allederdings auch für etwas zu aufwendig und kompliziert. In deinem Fall gäbe es bei mir ein AE mehr (Tangential auf den AussenØ, parralel zu einer Ursprungsebene. Dazu eine Bohrung von Aussen ! mit Ansenkung "Zu" auf die UE. Danach eine beliebige Reihe. Dies hat in letzter Konsequenz auch eine richtige Bohrungsbemassung in der Ableitung zur Folge. Ganz Nebenbei funktionieren die Abhängigkeiten auch noch einfacher und absolut stabil. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MatthiasG Mitglied Maschinenbaumeister
Beiträge: 508 Registriert: 28.04.2002 Intel(R) Core(TM) i7-4900MQ @ 2.80GHz, 16 GB RAM, Quadro K2100M,512GB+1TB SSD, Windows 10 Pro AutoCAD R10 bis R2016, Inventor R1 bis R2016, Vault Pro 2012 bis 2016
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erstellt am: 21. Jun. 2009 21:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: Das Beispiel von Mathias halte ich allederdings auch für etwas zu aufwendig und kompliziert.In deinem Fall gäbe es bei mir ein AE mehr (Tangential auf den AussenØ, parralel zu einer Ursprungsebene.
Hi Husky, Tangential auf den AussenØ, parallel zu einer Ursprungsebene = absolut OK Tangential auf den AussenØ = tödlich wenn sie über einen Winkel gesteuert wird, irgendwann kippt die Ebene um 180 Grad Dann lieber etwas aufwendiger, dafür aber Narrensicher Ich habe aufgrund der von mikromeister vorgebrachten Argumentation einen absolut sicheren Lösungsweg aufgezeigt. Durch die verteilung auf mehrere miteinander verknüpfte Skizzen (projizierte Kanten/Punkte) ist das Ganze a) für jedermann nachvollziehbar (die Kollegen müssen nicht Stundenlang eine bestimmet Skizze/Maß suchen) b) auf die absolut notwendigen Maße reduziert (Ich vergesse kein Maß) c) narrensicher (mir kippt keine Ebene um, wenn Ich den Winkel ändere) d) alles ist vorhanden wenn das Teil in der BG verbaut werden muss (Ich muß mir nicht nachträglich etwas zusammenschustern) Die zwei Minuten die Du sparst, kosten Dich bzw. die Kollegen unter Umständen später mal Stunden und erzeugen eine Menge unnötigen Frust (siehe mikromeister) Gruss Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 21. Jun. 2009 22:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: Original erstellt von MatthiasG: Hi Husky, .... c) narrensicher (mir kippt keine Ebene um, wenn Ich den Winkel ändere) d) alles ist vorhanden wenn das Teil in der BG verbaut werden muss (Ich muß mir nicht nachträglich etwas zusammenschustern)Die zwei Minuten die Du sparst, kosten Dich bzw. die Kollegen unter Umständen später mal Stunden und erzeugen eine Menge unnötigen Frust (siehe mikromeister) Gruss Matthias
Hallo Matias,
1. Finde ich deine Beispiel nicht schlecht, da ist alles drin was man so mit Skizzen anstellen kann. Ich habe eine Quick and Dirty Variante beschrieben, ohne Schnick Schnack. 2. weil die DIVA ein echts Problem mit Winkeln hat, gibts die bei mir nur von +90...-90 Grad. naja 2 Minuten pro Teil mehr bei einem 2500 Teile Projekt (ich schiele auf Leo) ist natürlich auch nicht zu verachten ... man kann auch in Schönheit sterben Was IMHO auf Dauer wirklich Probleme macht, und was in deinem Beispiel eben auch nicht zu finden ist, ist die Bohrung von innen heraus. Der größte Stein meines Anstoßes Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MacFly8 Ehrenmitglied Konstrukteur Kessel- & Feuerungsbau
Beiträge: 1988 Registriert: 13.08.2007 HP Z17; 64GB RAM; Nvidia Quadro RTX3000; Inventor Professional PDSU 2012/2020 Mechanical 2012/2020
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erstellt am: 21. Jun. 2009 22:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Hi, Zitat: Abhängigkeit "Einfügen" funktioniert nicht, weil die Gewindebohrung im Zylinder keine echte Kreiskante hat. Also plaziere ich die Schraube mit "Achse-Achse" und "Stirnfläche tangential auf Welle"
Warum? s.B. MfG MacFly ------------------ - - - der Erleuchtung ist es egal wie du Sie erlangst - - - - - - Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont - - - (K. Adenauer) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MatthiasG Mitglied Maschinenbaumeister
Beiträge: 508 Registriert: 28.04.2002 Intel(R) Core(TM) i7-4900MQ @ 2.80GHz, 16 GB RAM, Quadro K2100M,512GB+1TB SSD, Windows 10 Pro AutoCAD R10 bis R2016, Inventor R1 bis R2016, Vault Pro 2012 bis 2016
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erstellt am: 21. Jun. 2009 22:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: naja 2 Minuten pro Teil mehr bei einem 2500 Teile Projekt (ich schiele auf Leo) ist natürlich auch nicht zu verachten ... man kann auch in Schönheit sterben
Nicht Schönheit, SICHERHEIT Natürlich muß jeder für sich selbst entscheiden wie weit man das Spiel treiben will. Ich mache auch nicht jedes dumme Teil so "perfekt", aber gerade in größeren Konstruktionen kann es bei Änderungen viel Zeit sparen. Besonders wenn es Dir nach der Änderung die BG verreißt. Zitat: ... ist die Bohrung von innen heraus. Der größte Stein meines Anstoßes ...
Haste mal ein Beispiel, was Dir da so vorschwebt? Gruss Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 21. Jun. 2009 23:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: Original erstellt von MacFly8: Warum?
Weil es eine Kante, wie Du sie meinst, in dem fraglichen Beispiel gar nicht gibt. Stefan, ich lasse Bohrungen in solchen Bauteilen, wenn sie keine Senkung haben und nicht konisch sind, übrigens auch ganz gern von der Ursprungsebene aus, also von innen nach außen gehen. Habe bislang noch keine Probleme damit gehabt. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 22. Jun. 2009 07:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Hallo Roland, ich setze bei unseren zumeist rotationssymetrischen Teilen immer wieder Bohrungen unterschiedlichster Ausprägung radial ein. Immer wieder kommt es bei mir vor, das ich abgesetzte Bohrungen benötige... Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mikromeister Mitglied Dipl.Ing
Beiträge: 293 Registriert: 18.12.2003 IV 2021 @ Win10 + Vault basic
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erstellt am: 26. Jun. 2009 20:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Matthias, jetzt habe ich verstanden was du meinst. Das schaut wirklich gut aus mit der tangentialen Ebene auf dem Wellendurchmesser. Ich dachte du meintest eine Ebene auf dem Naben Aussendurchmesser. Nur was die Skizze mit 60° soll sehe ich nicht. Wenn nichts wirklich dagegen spricht mache ich die erste Bohrung immer mit Bohrungsachse in einer Ursprungsebene und die zweite 120° in Reihe dazu. Das hat den Vorteil, dass in der Ableitung ein einfacher Schnitt entlang einer Ursprungsachse automatisch die erste Bohrung zeigt. Das spart noch viel mehr Arbeit als die schnelle Modellierung. Wo das Problem von Bohrungen aus der Mitte nach aussen ist habe ich noch nicht verstanden. Das mache ich andauernd und hatte noch nicht ein Mal Ärger damit. [Diese Nachricht wurde von mikromeister am 26. Jun. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MatthiasG Mitglied Maschinenbaumeister
Beiträge: 508 Registriert: 28.04.2002 Intel(R) Core(TM) i7-4900MQ @ 2.80GHz, 16 GB RAM, Quadro K2100M,512GB+1TB SSD, Windows 10 Pro AutoCAD R10 bis R2016, Inventor R1 bis R2016, Vault Pro 2012 bis 2016
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erstellt am: 26. Jun. 2009 20:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für mikromeister
Zitat: ... jetzt habe ich verstanden was du meinst ...
Hi micromeister, freut mich wenn es Dir hilft. Gruss Matthias Zitat: ... Nur was die Skizze mit 60° soll sehe ich nicht ...
Ich halte mir IMMER die Möglichkeit offen einen Winkel einzugeben. Ich lege mich NIE auf eine feste Richtung (0/90/180/270 Grad) fest. Die 60 Grad war nur ein Beispiel, könnten auch Deine 120 Grad sein. Matthias [Diese Nachricht wurde von MatthiasG am 26. Jun. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |