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Thema: Ständerwicklung eines Motors (1580 mal gelesen)
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Seepferdchen Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 32 Registriert: 12.03.2009 Inventor 2010 Prof.
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erstellt am: 12. Mrz. 2009 12:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen, ich habe eigentlich mehrere Probleme, möchte aber erstmal eines Ansorechen. Zur Erstellung einer Ständerwicklung möchte ich mit einem Stab beginnen. An dessen Ende möchte ich einen weiteren Stab hinzufügen, welcher in zwei Achsen räumliich liegen soll. Wie bekomme ich dies hin? Lieben Gruß das Seepferdchen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Seepferdchen Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 32 Registriert: 12.03.2009 Inventor 2010 Prof.
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erstellt am: 12. Mrz. 2009 13:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Moin Moin, manchmal sieht man den Wald nicht mehr vor lauter Bäumen. Ich muss natürlich die wicklung in einzelne Segmente zerlegen und einzeln konstruieren und als Beuteil zusammenfügen. Da klappt es auch mit den Winkeln etc. Jetzt hab ich aber wirklich ein Problem. Ich habe zwei rechteckförmige Körper, deren Enden in bestimmte Winkel zueinander stehen.Gibt es eine Möglichkeit, eine Dritte Abhängigkeit über einen Körpereckpunkt zu realisieren? Wie kann ich im Anschluss der Baugruppe die "Lücken" füllen zwischen den beiden einzelnen Bauteilen, die sich aufgrund der verschiedenen Winkel ergeben? Lieben Gruß das Seepferdchen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kraxelhuber Mitglied staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung Maschinentechnik
Beiträge: 726 Registriert: 28.03.2007 MS Windows 7 64-bit; Intel Core i7 CPU 965 @ 3.20GHz, 12GB RAM; NVIDIA Quadro 5000 - 2,5GB; HP LP3065 - 30" TFT Monitor; AIP 2014
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erstellt am: 12. Mrz. 2009 13:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Seepferdchen
Zitat: Gibt es eine Möglichkeit, eine Dritte Abhängigkeit über einen Körpereckpunkt zu realisieren?
Sofern deine zuvor gesetzten Abhängigkeiten mit dieser "Dritten" nicht kollidieren und die Geometrie deiner Körper dies hergibt ist das möglich. Einfach Arbeitspunkte an die gewünschten Positionen setzen und "passend" verbinden. Zitat: Wie kann ich im Anschluss der Baugruppe die "Lücken" füllen zwischen den beiden einzelnen Bauteilen, die sich aufgrund der verschiedenen Winkel ergeben?
Schweißen? ------------------ Gruß Dirk Im großen Garten der Geometrie kann sich jeder nach seinem Geschmack einen Strauß pflücken. (David Hilbert) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 12. Mrz. 2009 13:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Seepferdchen
Moin! Und: Herzlich Willkommen! Ich verstehe Deine Erklärung nur halb. Es klingt als, wolltest Du nun die Wicklung aus einzelnen Bauteilen in einer Baugruppe zusammensetzen. Davon kann ich nur abraten. Zeig doch mal ein Bild, wie das werden soll. Vermutlich kennst Du nur die richigen Modellierbefehle noch nicht. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Seepferdchen Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 32 Registriert: 12.03.2009 Inventor 2010 Prof.
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erstellt am: 12. Mrz. 2009 14:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
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erstellt am: 12. Mrz. 2009 14:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Seepferdchen
Zitat: Original erstellt von Seepferdchen: Danke rolnad für die Willkommensgrüße,Um die rechte untere Darstellung geht es. diese möchte ich in Inventor erzeugen. Gruß frank, ähm Seepferdchen
ich glaube, das riecht nach "Sweeping"(?) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 12. Mrz. 2009 15:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Seepferdchen
Ah, ja! Tja. Das ist gar keine leichte Aufgabe. Allein die Zeichnung ist ja schon was für Fortgeschrittene. In welcher Form soll die Wicklung modelliert werden? Endgültig gebogen, der Rundung des Motors folgend? Sweeping wäre sicher eine Möglichkeit, aber den Pfad zu erstellen ist anspruchsvoll. Wenn das der Rundung folgen soll, werden alle Register der 3D-Skizze nötig sein, und auch die Kontrolle über die Verdrehung des Querschnitts wird ein Problem sein. Vielleicht hülfe hier sogar die ebenso allgemein beliebte wie weitgehend unverstandene Funktion "Biegeteil". Allerdings gibt es von diesen Sachen bei IV10 viele noch gar nicht. Möglicherweise kann man das auch "aus dem Vollen schnitzen". Zumindest wäre das eine Möglichkeit, mit IV10 den Sweeping-Pfad zunächst als Kante eines Körpers zu erzeugen. Anfangen würde ich jedenfalls ganz klassisch mit Ansichten über die drei Raumachsen. Da hat man wenigsten schon mal einen Plan und kann sehen, wo es schwierig wird. Dann Führungsflächen, z.B. auch die Rotationsfläche, an der alle Windungen anliegen müssen. Das Gehangel über kleine Stückchen erscheint zunächst mal einfacher. Es kann gut sein, dass man damit zum Ziel kommt, aber wenn man damit irgendwo nicht weiter kommt, steht man verloren da. Versuch macht kluch. Die Stückchen-Methode wäre, tatsächlich zuerst das gerade Stück zu extrudieren, aber dann keine Lücken lassen, sondern brav Schritt für Schritt wie beim Rohreverlegen zuerst die Biegung anzusetzen: Skizze auf die Stirnfläche, Querschnitt projizieren, Achse der Biegung zeichnen, und dann Rotation über Winkel. Das ist ziemlich gut kontrollierbar. Dann das nächste Stück und so weiter. Schwierig wird das da, wo Verdrehungen sind. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Seepferdchen Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 32 Registriert: 12.03.2009 Inventor 2010 Prof.
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erstellt am: 16. Mrz. 2009 11:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: Ah, ja! Tja. Das ist gar keine leichte Aufgabe. Allein die Zeichnung ist ja schon was für Fortgeschrittene. In welcher Form soll die Wicklung modelliert werden? Endgültig gebogen, der Rundung des Motors folgend? Sweeping wäre sicher eine Möglichkeit, aber den Pfad zu erstellen ist anspruchsvoll. Wenn das der Rundung folgen soll, werden alle Register der 3D-Skizze nötig sein, und auch die Kontrolle über die Verdrehung des Querschnitts wird ein Problem sein. Vielleicht hülfe hier sogar die ebenso allgemein beliebte wie weitgehend unverstandene Funktion "Biegeteil". Allerdings gibt es von diesen Sachen bei IV10 viele noch gar nicht. Möglicherweise kann man das auch "aus dem Vollen schnitzen". Zumindest wäre das eine Möglichkeit, mit IV10 den Sweeping-Pfad zunächst als Kante eines Körpers zu erzeugen. Anfangen würde ich jedenfalls ganz klassisch mit Ansichten über die drei Raumachsen. Da hat man wenigsten schon mal einen Plan und kann sehen, wo es schwierig wird. Dann Führungsflächen, z.B. auch die Rotationsfläche, an der alle Windungen anliegen müssen. Das Gehangel über kleine Stückchen erscheint zunächst mal einfacher. Es kann gut sein, dass man damit zum Ziel kommt, aber wenn man damit irgendwo nicht weiter kommt, steht man verloren da. Versuch macht kluch. Die Stückchen-Methode wäre, tatsächlich zuerst das gerade Stück zu extrudieren, aber dann keine Lücken lassen, sondern brav Schritt für Schritt wie beim Rohreverlegen zuerst die Biegung anzusetzen: Skizze auf die Stirnfläche, Querschnitt projizieren, Achse der Biegung zeichnen, und dann Rotation über Winkel. Das ist ziemlich gut kontrollierbar. Dann das nächste Stück und so weiter. Schwierig wird das da, wo Verdrehungen sind.
Moin Moin, ich habe eine Skizze erstellt, in der die Spule als Seitenansicht dargestellt wird. Die Ansicht stellt die neutrale Faser dar. An dieser, so vermute ich wird später der Pfad sein zurm Sweepen, wird später eine Geometrie langeführt. Wie kann ich aus dieser Skizze in andere Achsen arbeiten? Ode4r muss ich noch weitere zwei Skizzen erstellen und diese wie zusammenfügen? Lieben Gruß Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Seepferdchen Mitglied Maschinenbautechniker
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erstellt am: 16. Mrz. 2009 13:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo wieder mal, mitlerweile hab ich heraufgefunden, dass bei einer 2D-Skizze eine 3D-Skizze hinzugefügt werden kann. Das Ergebnis bis jetzt sieht wie auf dem beigefügten Bild aus und ist der Sweeping-Pfad. Gibt es eine Möglichkeit die Geometriern, welche an den beiden Geraden, mit 810 mm länge, zu kopieren und diese an der offenen Kontur anzufügen? Das zweite was ich versucht aber nicht hinbekommen habe ist, dass eine Geometrie, in dem Falle ein Rechteck, dem Pfad folgen soll. Kann dieses Rechteckprofil in verschiedenen Winkeln entlang des Pfades laufen? Also beginnend bei der Geraden unter einem Winkel von 66° und enden mit einem winkel von -66°. Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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