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Autor Thema:  Schaltkastengehäuse aus Blech (1583 mal gelesen)
gusel1
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erstellt am: 06. Feb. 2009 16:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Schaltschrankgehäuse.zip

 
Hilfe!

Ich versuche mich in der Erstellung eines Schaltkastengehäuse aus Blech, wie im Anhang.
Ich habe einiges versucht-doch früher oder später erreiche ich hier meine Grenzen.
Dabei soll das Gehäuse 3-teilig ausgeführt sein. D.h. 1x Grundkörper und 2x Deckel, der dann je aufgeschweißt werden soll.
Kann man dieses angehängte .IPT mit Eckauftrennung und Biegeradien so auflösen, daß sich dieses Blech abwickeln lässt? Oder erstellt man zunächst den Grundkörper, der dann als abgeleitete Komponente für die Deckel als Grundlage dient?
Wie geht Ihr da vor? Giebt es Links zu ähnlichen Bauteilen?

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Doc Snyder
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Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen




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erstellt am: 07. Feb. 2009 15:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für gusel1 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Vorweg:
Wenn du (wie im Upload-Dialog angegeben!) statt ä im Dateinamen ae nimmst, ist das Öffnen für Viele einfacher.

Man kommt aber auch so dran   
Dein Modell zeigt, dass Du Dir noch Grundlagen aneignen musst. Die Skizze der Grundfläche ist bezüglich der Lage zum Koordinatensystem nicht voll bestimmt. Entstammt die Überbemaßung Deinen Versuchen, Vollbestimmung zu erreichen? Dafür nützen diese Maße aber nix. Außerdem sind diese Bedingungen im Hintergrund bereits automatisch vergeben worden (drück in der Skizze mal F8/F9). Zur Vollbestimmung projiziere den Ursprungspunkt in die Skizze und nimm darauf Bezug. Am Besten ist, symmetrisch um den Ursprungspunkt herum zu konstruieren. Mache dazu je eine Vertikal- und Horizontalabhängigkeit vom in die Skizze projizierten Ursprungspunkt zu den Mittelpunkten der Rechteckseiten.

Man könnte das Modell so bearbeiten und beschneiden wie Du geschrieben hast, damit es abwickelbar wird, aber das würde ich hier in diesem Fall nicht tun. Nutze lieber die Blechfunktionen, die die Wandstärke des Blechs immer automatisch erzeugen. Ab IV 2008 sind die alle neu und sehr leistungsfähig. Auch die gute Idee, die Du mit Deinem Sweeping selber schon hattest, ist darin eingeflossen. Konturlasche kann nämlich ab IV 2008 automatisch eine vorhandene Platte (zuerst die Platte machen!) mit einem rundumlaufenden Profil versehen (F1-Hilfe dazu lesen!). Das ist exakt für diesen Anwendungsfall gemacht. Du ersparst Dir damit das Zeichnen des Profils als doppelte Linie, und auch die freigeschnittenen Ecken und Gehrungen und die Biegungen zum Boden werden alle gleich automatisch angelegt. In Deiner Profil-Zeichnung hast Du den projizierten Ursprungspunkt benutzt, den musst Du dann natürlich löschen und stattdessen eine Kante des Bodens projizieren und die (vereinfachte!) Skizze dorthin verschieben und konizident machen.

Schweißtechnisch ist es auf jeden Fall besser so, wie Inventor das dann erzeugt, namlich kreuzförmig abwickelbar. Wenn Du es trotzdem anders haben willst (so wie Du geschrieben hast, Rahmen und Boden), kannst Du mit Biegung drei der vorhandenen Eckauftrennungen verbinden und mit Eckverbindung\Auftrennung die vorhandenen Biegungen zum Boden auftrennen. Das wäre dann unwesentlich einfacher zu kanten aber wesentlich mehr zu schweißen, was immer die Gefahr von Verwerfungen und zusätzlich mehr Verputzarbeit mit sich bringt.

Auch Deckel und weitere Anbauteile würde ich in dem einen ipt mit modellieren. (Das ist zwar nicht realistisch, aber darum geht es beim Konstruieren nicht! Zuerst mal, noch bevor man über Einzelteile nachdenkt, stellt man sich immer einen ganzen Schaltschrank, eine ganze Maschine, eine ganze Planierraupe, ein ganzes Flugzeug, ein ganzes Schiff vor.) Indem man in dem einen ipt bleibt, kann man durch parametrische Bemaßung und Projektion von Eckpunkte (Ja, am besten immer nur Eckpunkte projizieren! Die machen am wenigsten Ärger.) dafür sorgen, dass direkt alle Teile zueinander passen und auch bei Maßänderungen immer zueinander passend bleiben. Außerdem erzeugt man damit von selber ein sparsames Ersatzmodell des Schaltschranks für die spätere Verwendung in übergeordneten Baugruppen.

Mit AK ziehst Du dann nachher daraus die Einzelteildateien, die werden dann aber eigentlich nur für die Abwicklungen und die Fertigungszeichnungen benötigt, denn in den übergeordneten Baugruppen sollte wie erwähnt nur das sparsame Ersatzmodell Verwendung finden. Für die Abwicklungen der Einzelteile allein braucht Du in den AK übrigens die Einzelteile gar nicht mehr mehr zu separieren, da reicht es, eine andere Fläche zu wählen.

Und noch eins:
Beschränke den Kram mit den Farben und Linientypen der Skizzenlinien auf das Allernotwendigste. Über die veränderlichen Farben der Skizzenlinien teilt Inventor Dir Wichtiges mit, das sollte man nicht übertünchen.

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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gusel1
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AutoCAD Mechanical 2011
Inventor 2011

erstellt am: 09. Feb. 2009 10:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Schaltkastengehaeuse2.zip

 
Moin Doc Snyder!

Vielen Dank, dass Du dich so gründlich mit meinem Beitrag auseinander gesetzt hast.

Das mit den Umlauten im Dateinamen werde ich mir merken.

Daß die Skizze bezüglich der Lage zum Koordinatensystem nicht voll bestimmt sein soll verstehe ich nicht ganz: In Skizze 1 ist der Mittelpunkt im Ursprungsordner projeziert und dieser ein Eckpunkt der Geometrie. Die Skizze 2 liegt mit einem Eckpunkt genau auf dem Punkt.
Mit der Überbestimmung in Skizze 2 hast Du natürlich recht und ist mir auch bewusst. Das Bauteil ist letztlich ein wenig im Affekt entstanden, da zuvor nichts richtig klappte.

“AHA!!!“ Das das Bauteil so einfach mit der Konturlasche auf zu trennen und mit Biegeradien zu versehen ist, habe ich mir nicht zu hoffen gewagt.

Klar man spart sich 2 Schweißnähte, wenn man das Bauteil kreuzförmig anstatt 3-teilig ausführt. Wir haben jedoch kein geeignetes Werkzeug(Geißfuß 120mm) für diesen Anwendungsfall.

Danach wird es für mich schwer verständilch. Du schreibst: “kannst Du mit Biegung drei der vorhandenen Eckauftrennungen verbinden und mit Eckverbindung\Auftrennung die vorhandenen Biegungen zum Boden auftrennen“ Ich versuche mir die ganze Zeit darauf einen Reim zu machen.
Vermutlich habe ich mich missverständlich ausgedrückt und Du meinst, daß ein Deckblech unter dem „zum Quadrat gekanteten Profillaschenkörper“
geschweisst wird. Im Anhang sind 2D Abwicklungen(mit anderen Maßen).

Wenn ich dies versuche mit Biegung drei der vorhandenen Eckauftrennungen verbinden und mit Eckverbindung\Auftrennung die vorhandenen Biegungen zum Boden auftrennen gibt es Fehlermeldungen ohne Ende. Wie geht das?

Bin zwar noch nicht dazu gekommen es aus zu probieren, aber Deckel und Anbauteil in einer IPT zu modellieren hört sich gut an.

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