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Thema: Drehteile auf X-Achse oder Z-Achse? (5306 mal gelesen)
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TK Elevator Mitglied Projektleiter Entwicklung und Konstruktion
Beiträge: 277 Registriert: 11.03.2004 Autodesk Inventor Professional 2014 64-bit SP1 AutoCAD Mechanical 2012 AutoCAD Mechanical Desktop 2012 Microsoft Business Solutions NAV Windows 7 64-bit ---------- Workstation HP Z 200 Intel(R) Core(TM) i5 CPU 660 @ 3.33GHz (2 CPUs) RAM: 3576 MB NVIDIA Quadro FX 1800 *
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erstellt am: 16. Jan. 2009 08:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Wir haben innerbetrieblich das Problem, dass einige Kollegen Drehteile, z.B. einen Zylinder, im Inventor als Kreis auf die Start-Skizze stellen und diesen dann extrudieren. Ich dagegen hatte in meiner ProE-Zeit eingeschärft bekommen, dass man das Profil des Zylinders (also z.B. ein langes Rechteck) oberhalb der X-Achse zeichnet, darauf bemaßt und dann ein Drehteil erstellt. Auch sonst erscheint es mir logisch, dass die X-Achse immer diejenige Horizontallinie ist, auf der auch der Dreher an der Drehmaschine das Teil herstellt. Y ist die Höhe, Z die Tiefe. Nun wollen wir uns festlegen, damit wir einheitlich arbeiten. Ich kann mir vorstellen, dass Baugruppen, die auf der Z-Achse zusammengestellt sind, anstatt auf der X-Achse, beim virtuellen Einbau bei den Maschinen unserer Kunden Probleme bereiten könnte. Aber auch wenn dem nicht so wäre: Wie erstellt Ihr Drehteile? Wo gibt es Empfehlungen oder sogar Normen für die 3D-Konstruktion hierfür? Danke im Voraus! ------------------ Gruß - Ralf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 16. Jan. 2009 09:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
Hallo Ralf, Es gibt hier eine Regel, dass Alles in Einbaulage modelliert wird, ausser es würde dann saublöd-schief im Raum hängen. Weitere Regeln drängen auf "Modellieren rund um den Ursprung" und "symmetrisch zu Ursprungsgeometrie". Dem IV an sich ist es völlige egal wie&wo modelliert wird. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Little_Devil Mitglied Technische Zeichnerin
Beiträge: 1412 Registriert: 25.04.2003 IV 2023 Radeon (TM) Pro WX 5100 Dell Precision 5820 Tower Intel Xenon CPU @3,7 GHz 32 GB RAM 64 Bit
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erstellt am: 16. Jan. 2009 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
Zitat: Wir haben innerbetrieblich das Problem, dass einige Kollegen Drehteile, z.B. einen Zylinder, im Inventor als Kreis auf die Start-Skizze stellen und diesen dann extrudieren.
Das ist kein Problem, Teile können sowohl als auch erstellt werden, ist definitiv kein Fehler. Zitat: Auch sonst erscheint es mir logisch, dass die X-Achse immer diejenige Horizontallinie ist, auf der auch der Dreher an der Drehmaschine das Teil herstellt. Y ist die Höhe, Z die Tiefe.
Ist meiner Meinung auch egal, weil der Dreher kein Modell sieht, sondern nur ne Ableitung.
Ich mache einfache Achsen auch über Kreis und Extrusion, Wellen und Achsen hingegen, welche Absätze und Freistiche haben über Rotation. Ich denke Du wirst es nie schaffen, einen einheitlichen Stil in der 3D Konstruktion festzulegen, da jeder eine eigene Denkweise hat. Bei uns wurden prinzipielle Sachen festgelegt, wie zBsp. Keine Schweiß-BG verwenden, oder Teile parametrisieren, zusätzliche Arbeitsebenen vermeiden, Adaptivität darf nicht verwendet werden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Grimbart Mitglied Dipl.Ing.
Beiträge: 289 Registriert: 03.01.2007
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erstellt am: 16. Jan. 2009 09:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
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Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 16. Jan. 2009 13:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
Zitat: Original erstellt von TK Elevator: ... Auch sonst erscheint es mir logisch, dass die X-Achse immer diejenige Horizontallinie ist, auf der auch der Dreher an der Drehmaschine das Teil herstellt. ...
Das wird der Dreher dann wiederum ganz anders sehen, denn an der Drehmaschine ist die Rotationsachse (Hauptantriebsachse, Spindel) nach Norm die Z-Achse. Für das Modellieren sollte das aber völlig belanglos sein. Wie schon andere geschrieben haben, sollte so modelliert werden, wie es nach der verwendeten Methodik sinnvoll ist. Das kann man gar nicht pauschal festlegen. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH The most dangerous phrase in the language is: "We've always done it this way." (Grace Murray Hopper) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TK Elevator Mitglied Projektleiter Entwicklung und Konstruktion
Beiträge: 277 Registriert: 11.03.2004 Autodesk Inventor Professional 2014 64-bit SP1 AutoCAD Mechanical 2012 AutoCAD Mechanical Desktop 2012 Microsoft Business Solutions NAV Windows 7 64-bit ---------- Workstation HP Z 200 Intel(R) Core(TM) i5 CPU 660 @ 3.33GHz (2 CPUs) RAM: 3576 MB NVIDIA Quadro FX 1800 *
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erstellt am: 16. Jan. 2009 13:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Michael Puschner: Das wird der Dreher dann wiederum ganz anders sehen, denn an der Drehmaschine ist die Rotationsachse (Hauptantriebsachse) nach Norm die Z-Achse.
Echt, bist Du Dir da sicher? War gerade mit dem Werkstattmeister an unserer Traub CNC-Maschine. Er meinte, diese Achse sei X und Z sei die Zustellung. Allerdings ist der Facharbeiter schon im Wochenende. Aber ich bin erleichtert, dass das prinzipiell egal ist, dachte, man müsste da evtl. wegen CAD-CAM / CNC-Programmierung aufpassen, falls CNC-Programme irgendwann mal die Daten des CAD übernehmen. Allerdings habe ich davon keinen Schimmer.
------------------ Gruß - Ralf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TK Elevator Mitglied Projektleiter Entwicklung und Konstruktion
Beiträge: 277 Registriert: 11.03.2004 Autodesk Inventor Professional 2014 64-bit SP1 AutoCAD Mechanical 2012 AutoCAD Mechanical Desktop 2012 Microsoft Business Solutions NAV Windows 7 64-bit ---------- Workstation HP Z 200 Intel(R) Core(TM) i5 CPU 660 @ 3.33GHz (2 CPUs) RAM: 3576 MB NVIDIA Quadro FX 1800 *
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erstellt am: 16. Jan. 2009 13:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Little_Devil: Ich mache einfache Achsen auch über Kreis und Extrusion, Wellen und Achsen hingegen, welche Absätze und Freistiche haben über Rotation.
Das ist interessant und sehr gut für meine Kolleg/inn/en darstellbar, danke! Wie stellst Du denn die Wellen mit Absätzen und Freistichen her? Stück für Stück aneinander aufbauen oder eine aufwändige Erstskizze in voller Länge mit den wesentlichen Elementen (Freistiche als Einstiche, Radien und Fasen später)?
------------------ Gruß - Ralf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 16. Jan. 2009 14:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
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TK Elevator Mitglied Projektleiter Entwicklung und Konstruktion
Beiträge: 277 Registriert: 11.03.2004 Autodesk Inventor Professional 2014 64-bit SP1 AutoCAD Mechanical 2012 AutoCAD Mechanical Desktop 2012 Microsoft Business Solutions NAV Windows 7 64-bit ---------- Workstation HP Z 200 Intel(R) Core(TM) i5 CPU 660 @ 3.33GHz (2 CPUs) RAM: 3576 MB NVIDIA Quadro FX 1800 *
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erstellt am: 16. Jan. 2009 15:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Michael Puschner: Ja, sehr sogar, habe mich 10 Jahre mit CNC beschäftigt ...[b]siehe z.B. hier auf Seite 8 [/B]
Hmm, eine reine Drehmaschine ist hier zwar nicht dabei, aber wie ich es erkenne, müsste die Werkstückdrehachse +C sein, oder erkenne ich da was falsch.
Die Werkzeugsrotationsachse ist Z, das ist mir klar.
------------------ Gruß - Ralf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 16. Jan. 2009 16:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
Hallo, die Regel für WZM lautet, daß die Hauptspindel-Achse die Z-Achse ist. X Y Achse werden nach der 3-Finger regel angeordnet. A,B,C sind die Drehachsen um die jeweilige Hauptachse (A-->X , B-->Y, C-->Z). U,V,W sind dann zusätzliche Hilfsachsen. Bei einer "normalen" Drehmaschine also die Horizontale. Bei einem vertikalem Bearbeitungszentrum die vertikale usw. Wir arbeiten relativ viel mit Drehteilen. Bei uns heißt die Regel Z-Achse = Rotationsachse. Vorteile ist aber eigentlich nur im Datenaustausch mit Maschinenherstellern. Nötig ist es nicht ! Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 16. Jan. 2009 17:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
Zitat: Original erstellt von TK Elevator: Hmm, eine reine Drehmaschine ist hier zwar nicht dabei, ...
Auf Seite 8 ist eine Drehmaschine abgebildet. Ob sie rein ist, weiß ist nicht. Auf diesem Bild ist die Hauptspindel (Arbeitsspindel) als solche auch beschriftet. Die Z-Achse (recht weit oben eingetragen) verläuft in Richtung dieser Spindel. Zustellungen des Werkzeugs in dieser Richtung werden als Z-Wert programmiert. Wenn die Spindel auch als Vorschub-Achse (für das Fräsen auf der Mantelfläche des Werkstücks mit angetriebenen Werkzeugen) verwendet wird, bezeichnet man sie (zusätzlich) als C-Achse. Der Winkel des Werkstücks um die Z-Achse wird als C-Wert programmiert. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH The most dangerous phrase in the language is: "We've always done it this way." (Grace Murray Hopper) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Little_Devil Mitglied Technische Zeichnerin
Beiträge: 1412 Registriert: 25.04.2003 IV 2023 Radeon (TM) Pro WX 5100 Dell Precision 5820 Tower Intel Xenon CPU @3,7 GHz 32 GB RAM 64 Bit
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erstellt am: 20. Jan. 2009 14:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
Zitat: Das ist interessant und sehr gut für meine Kolleg/inn/en darstellbar, danke! Wie stellst Du denn die Wellen mit Absätzen und Freistichen her? Stück für Stück aneinander aufbauen oder eine aufwändige Erstskizze in voller Länge mit den wesentlichen Elementen (Freistiche als Einstiche, Radien und Fasen später)?
In vielen Bücher, Foren und Schulungsdokumenten steht geschrieben: Halte Deine Skizzen so einfach und übersichtlich wie möglich!!! 1. Einfache Welle mit 2 Einstichen - Skizze mache ich an einem Stück, Fasen mit dem Fasenbefehl zum Schluß. 2. Abgesetzte Wellen mit Einstichen - Skizze der abgesetzten Welle - Skizze der Einstiche, gleiche Skizze nur bei gleichen Durchmesser und gleicher Form - Radien und Fasen wieder zum Schluß Hoffe das hilft Dir. Hatte vor einer Weile auch mal ein Tread hier eröffnet (siehe unten)um meinen Kollegen eine grundlegende Arbeitsweise anzugewöhnen. Ich habe aufgegeben und habe die Firma gewechselt. Allerdings nicht wegen meinen Kollegen. http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/018156.shtml auch interessant für viele! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zipper23 Mitglied Line Engineer
Beiträge: 25 Registriert: 13.06.2008
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erstellt am: 20. Jan. 2009 22:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
Ich hab mir das gleich von Anfang an angewöhnt, bei rotationssymmetrischen Bauteilen die Skizzen so zu beginnen, dass die Rotationsachse auf der Z-Achse liegt. Ich würde mich ein wenig unwohl fühlen, wenn dem nicht so wäre - auch wenn es letztendlich irrelevant ist und keine negativen Folgen eintreten können. Ich bin halt so ein Typ, der auch nicht an einem schief hängenden Bild vorbeigehen kann, ohne es ins rechte Lot zu rücken... ------------------ [Diese Nachricht wurde von Zipper23 am 20. Jan. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TK Elevator Mitglied Projektleiter Entwicklung und Konstruktion
Beiträge: 277 Registriert: 11.03.2004 Autodesk Inventor Professional 2014 64-bit SP1 AutoCAD Mechanical 2012 AutoCAD Mechanical Desktop 2012 Microsoft Business Solutions NAV Windows 7 64-bit ---------- Workstation HP Z 200 Intel(R) Core(TM) i5 CPU 660 @ 3.33GHz (2 CPUs) RAM: 3576 MB NVIDIA Quadro FX 1800 *
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erstellt am: 21. Jan. 2009 11:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Zipper23: Ich hab mir das gleich von Anfang an angewöhnt, bei rotationssymmetrischen Bauteilen die Skizzen so zu beginnen, dass die Rotationsachse auf der Z-Achse liegt.Ich würde mich ein wenig unwohl fühlen, wenn dem nicht so wäre - auch wenn es letztendlich irrelevant ist und keine negativen Folgen eintreten können. Ich bin halt so ein Typ, der auch nicht an einem schief hängenden Bild vorbeigehen kann, ohne es ins rechte Lot zu rücken...
Geht mir ähnlich, nur dass ich bislang immer auf X angefangen hab.. Also, dann steige ich jetzt mal auf Z um. Wo kann man denn auf die Schnelle die Startarbeitsebene festlegen? Bei uns ist das bislang die XY-Ebene. Die Kollegen zeichnen einen Kreis und extrudieren diesen, dann sind sie auch auf Z. Allerdings poppen sie dann einen Zylinder auf den anderen, also nicht so, wie der kleine Teufel es beschrieb. Das finde ich umständlich. Unter ProE meinten die damaligen Ingenieure, man sollte den Baum so kurz wie möglich halten und alles möglichst mit einem Schlag zeichnen, außer Fasen und Radien. Die Methode von Devil ist eine Mischung aus der meiner Kollegen und meinen früheren ProE-Vorgaben. Ich finde die am besten. Sonst muss ich ja ständig neue Skizzen machen und diese dann alle einzeln extrudieren. Argument meiner Kollegen: Änderungen sind leichter möglich, Abhängigkeiten gehen nicht so leicht verloren. Was meint Ihr? ------------------ Gruß - Ralf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marco Gödde Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 21. Jan. 2009 11:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
Umstellen kannst Du die Skizzierebene unter Anwendungsoptionen -> Bauteil. Im Feld "Skizze beim Erstellen eines neuen Bauteils" kannst Du dann die gewünschte Ebene wählen. Ich versuche den Baum in der Regel kurz und Übersichtlich zu halten. Was sich auch schon durch einen möglichst einfachen Aufbau des Modells ergibt. Also möglichst viel in möglichst wenig Skizzen packen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Little_Devil Mitglied Technische Zeichnerin
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erstellt am: 23. Jan. 2009 07:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
Zitat: Argument meiner Kollegen: Änderungen sind leichter möglich, Abhängigkeiten gehen nicht so leicht verloren.
Das ist unsinn!!! Wenn eine Zylinderfläche nicht mehr vorhanden ist, bei der einen oder anderen Vorgehensweise, ist auch die Abhängigkeit im Eimer! Ich finde es halt besser so zu Konstruieren aus dem einfachen Grund, ich zieh mir die Welle nämlich schon so hoch, wie ich sie auch bemaße. Wenn eine Änderung kommt wo die Gesamtlänge der Welle gleich bleiben soll, muß ich bei der Methode Deiner Kollegen übertrieben gesagt jeden einzelnen Zylinder von der Länge anpassen, schauen das ich nicht durcheinander komme, und nachfolgende Skizzen auch 2x beobachten das ja alles mitgegangen ist. Wenn ich das bei einer eigenen Konstruktion machen muß, okay aber bei einer Fremdkonstruktion je nach umfang kann man die Kriese bekommen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Josef Liederer Mitglied Konstrukteur, selbstständig
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erstellt am: 23. Jan. 2009 09:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
Zitat: Original erstellt von Little_Devil: Wenn eine Änderung kommt wo die Gesamtlänge der Welle gleich bleiben soll, muß ich bei der Methode Deiner Kollegen übertrieben gesagt jeden einzelnen Zylinder von der Länge anpassen, schauen das ich nicht durcheinander komme, und nachfolgende Skizzen auch 2x beobachten das ja alles mitgegangen ist. Wenn ich das bei einer eigenen Konstruktion machen muß, okay aber bei einer Fremdkonstruktion je nach umfang kann man die Kriese bekommen [/B]
Da gebe ich dir Recht. Mit dieser Skizze (Bild)hat sofort jeder den Überblick über die Dimensionen. Ein oder zwei weitere Absätze würde die Skizze auch noch vertragen. Den Einstich mache ich in einer weiteren Drehung. Andere Frage zum Thema: Arbeitet denn keiner mit dem Wellengenrator? Josef Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marco Gödde Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 23. Jan. 2009 10:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
Zitat: Original erstellt von Josef Liederer: Andere Frage zum Thema: Arbeitet denn keiner mit dem Wellengenrator?
Das habe ich mich bei der Verfolgung dieses Themas auch schon gefragt. Anscheinend wohl nicht. Und ich muss gestehen, ich auch nicht. Allerdings sind klassische, reine Wellen bei mir auch ziemlich selten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TK Elevator Mitglied Projektleiter Entwicklung und Konstruktion
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erstellt am: 23. Jan. 2009 11:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Marco Gödde Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 23. Jan. 2009 11:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
Zitat: Original erstellt von TK Elevator: Wusste zugegebenermaßen gar nicht, dass es den Wellengenerator auch im Inventor gibt. Kenne den nur aus Mechanical 2002.
Den Wellengenerator findest Du im Konstruktions-Assitent.
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Little_Devil Mitglied Technische Zeichnerin
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erstellt am: 23. Jan. 2009 11:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TK Elevator
Nein ich nutze ihn nicht, habe mich bis jetzt auch nur wenig mit dem Konstruktions-Assi auseinandergesetzt, da ich selber schon am eigenen Leib erfahren mußte, das nicht alles Gold ist was glänzt. Wenn der Konstruktions-Assi nicht "sorgfältig genug" eingesetzt wird, hast Du ein Problem, bei bezeichnungen und erstellen seperater Ordner und wiederfinden der Teile.... Deshalb habe ich nur mal ein wenig rumgespielt mit dem Teil. Außerdem habe ich ein wenig Kopfweh, was passiert mit den Teilen im IV 2015? Weil beim Gestell-Generator war doch auch ein Problem mit alter und neuer Version. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |