Zitat:
Original erstellt von Doc Snyder:
Moin!Also ich würd das so machen:
- Mastermodell von dem ganzen Schweißdings [b]Unbearbeitet
- Einzelteile per AK daraus schneiden
(-) durch einfaches Zusammenwerfen der Einzelteile in eine iam (fixiert auf 0,0,0) und davon idw bekommt man eine Schweißzeichnung mit getrennten Schraffuren (ohne ausmodellierte Schweißnähte, aber das tut ja auch nicht Not)
- Das Ganze zusammenhängend in die neue Familie "Bearbeitet" kopieren, komplett mit den schon abgeleiteten Einzelteilen und der iam und der idw
- im Master der neuen Familie dann die Nachbearbeitung anbringen.
(-) Zusammbau-iam bzw. idw "Bearbeitet" zeigt nun das Ganze mit getrennter Schraffur und Bearbeitung.
Wenn man beim Herausschneiden der Einzelteile viele neue Skizzen macht, kommt es oft vor, dass durch die später hinzugefügte Nachbearbeitung im Master die Projektionen in den Skizzen in den Einzelteilen für das Herausschneiden verwaisen, was man aber reparieren kann. Dem kann man aber auch dadurch vorbeugen, dass man die Entstehungsskizzen des Mastermodells mitkopiert (dazu auf Wiederverwendung und sichtbar setzen) und diese Skizzen gleich auch dazu benutzt, die Einzelteile zu schneiden. Das ist sowieso besser, spart nämlich Skizzenarbeit.
[/B]
Ich mach´s häufig ähnlich, nur andersherum....
1. Mastermodell von dem ganzen Schweißdings Bearbeitet
2. Einzelteile per AK daraus schneiden
3. Bearbeitungszugaben an den Einzelteilen anmodellieren (bzw. Details löschen) (Extrusionen, Fläche löschen, Fläche verschieben)
3. durch einfaches Zusammenwerfen der Einzelteile in eine iam (fixiert auf 0,0,0) und davon idw bekommt man eine Schweißszeichnung mit getrennten Schraffuren.
Wenn die Faulheit siegt, leite ich die Bearbeitungszeichnung direkt vom Master ab.
Wenn der Master nicht voll durchmodelliert ist (Fasen, Radien etc.) schiebe ich noch eine AK dazwischen für die Anmodellierung der Details.
Getrennte Schraffuren in der Bearbeitungszeichnung sind IMHO nicht notwendig. Nach dem Schweißen ist das Ding für mich ein Teil.
Wer´s aber unbedingt braucht kann ja das durchmodellierte Teil wieder zerschnibbeln und zu einer BG zusammenschmeißen. Im Schriftfeld steht dann als Halbzeug die Zeichnungs-Nr. der Schweiß-BG. Damit ist dann auch der Formalismus erledigt.
In die Ober-BG wird aber nur der Master oder (höchstens) der "detaillierte Master" übernommen. Niemals die Baugruppe.
Grund für diesen Ansatz ? Ganz einfach. Wenn ich den Master entwerfe interessieren mich die Fertigabmessungen, die Bearbeitungszugaben werden berücksichtigt, aber nicht modelliert.
CU
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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.
Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)
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