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Thema: Diensleister zuer Lösung von Inventorproblemen (10749 mal gelesen)
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Lucian Vaida Moderator Dipl.-Ing. / Konstruktion
Beiträge: 3823 Registriert: 14.11.2002 Inventor 2024.2 Windows 11 Pro 23H2 DELL 7760
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erstellt am: 05. Okt. 2008 11:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Zitat: Original erstellt von freierfall: ... die Grundstimmung muss allgemein gut sein für Inventor. Das hilft sehr...
Vor einigen Wochen sagte mir ein Consultant aus der CAD-Branche, dass der Erfolg einer Softwareeinführung zu 20% von der Qualität der Software und zu 80% von der Identifikation der Mitarbeiter damit abhängig ist. Das Verhältnis hätte ich rein intuitiv anders gesetzt. Trotzdem spielt die Akzeptanz eine extrem wichtige Rolle. Deswegen haben so genannte "Par Ordre De Mufti"-Entscheidungen häufig verheerende Folgen. ------------------ Gruß Lucian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 05. Okt. 2008 12:31 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Frank_Schalla: Hi Lucian ... Danach aber sucht euch einen "sehr engagierten" CAD Admin und glaub mir diesen wirst du nicht für das Gehalt eines Konstrukteurs bekommen. ...
Diese Einschätzung möchte ich so nicht stehen lassen. Es sind zwei sehr unterschiedliche Aufgabengebiete deren Bewertung in den einzelnen Unternehmen nicht einheitlich sein wird. Für mich persönlich haben Konstrukteure eine weitaus wichtigere Bedeutung und ein umfassenderes Aufgabengebiet. Daher bewerte und bezahle ich sie dementsprechend. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
thomas109 Moderator Dompteur
Beiträge: 9350 Registriert: 19.03.2002 Dell620s i5 Geforce GT 620 6GB;Lenovo X240; Citrix Desktop; Lenovo S30; IV 4 - 2009 RIP, aktiv 2010 - 2023 produktiv AIS2023.3 +PartSolutions / ECTR AICE .
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erstellt am: 05. Okt. 2008 12:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Zitat: Original erstellt von Peddersen: Für mich persönlich haben Konstrukteure eine weitaus wichtigere Bedeutung und ein umfassenderes Aufgabengebiet. Daher bewerte und bezahle ich sie dementsprechend.
Das erklärt mir schlüssig deine Situation, die Du hier vor ein paar Tagen beschrieben hast . BTW: Ein CAD-Admin, der keine Ahnung von der Konstruktion im Allgemeinen und den Produkten der Firma im Besonderen hat, kann nicht erfolgreich sein. Die konstruktionsfremden EDV-Spezialisten habe ich auch gesehen, samt den Problemen die dort blühen und gedeihen ... ------------------ lg Tom
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Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 05. Okt. 2008 16:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Brauchbare Cadmins sind aber noch seltener gesäht als gute Konstrukteure, da Sie ja beides beherschen müssen. Alles eine Frage von Angebot und Nachfrage ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 05. Okt. 2008 17:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
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Frank_Schalla Ehrenmitglied CAD_SYSTEMBETREUER
Beiträge: 1732 Registriert: 06.04.2002 DELL M6800 Cad Admin Methodikentwickler 3D
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erstellt am: 05. Okt. 2008 18:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
"Diese Einschätzung möchte ich so nicht stehen lassen. Es sind zwei sehr unterschiedliche Aufgabengebiete deren Bewertung in den einzelnen Unternehmen nicht einheitlich sein wird. Für mich persönlich haben Konstrukteure eine weitaus wichtigere Bedeutung und ein umfassenderes Aufgabengebiet. Daher bewerte und bezahle ich sie dementsprechend." Ich werde mich hier nicht auf eine Grundsatzdiskussion einlassen aber ..... es stimmt der Konstrukteur ist ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Konstruktion. jedoch ..... normalerweise interessiert sich ein Konstrukteur sehr wenig für .. Wiederverwendung .. Prozessoptimierung .. Materialwirtschaft .. Arbeitsvorbereitung .. Wartungshandbücher .. Marketingunterlagen usw. Du musst schon eine bahnbrechende Konstruktion von Ihm erhalten, wenn du die Wertschöpfung in den von mir aufgelisteten Punkten einholen willst Aber nichts für ungut, jeder hat eben seine Sicht der Dinge. "Zitat aus einem erlebten Gespräch" Warum sind den alle Positionen neu in der geänderten Konstruktion ? Ist doch egal da soll sie die AV drum kümmern, ich bin nur für die Zeichnung zuständig. Sorry aber ich glaube einfach nicht, das dies im Jahr 2008 reicht um gegen den Wettbewerb zu bestehen. ------------------
"Das Motto des Tages" Wir hatten nie 'ne Schulung in Inventor Wir hatten nie 'ne Schulung in Methodik Wir haben keinen Wartungsvertrag Wir haben keinen Admin Wir haben trotzdem Spaß! [Diese Nachricht wurde von Frank_Schalla am 05. Okt. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 05. Okt. 2008 18:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Zitat: Original erstellt von freierfall: Wie soll er sonst den so komplexen Bereich der Konstrutionslehre verinnerlicht haben?
Er könnte z.B. fragen! Bei der Firma, für die ich gerade arbeite, habe ich einen Netzwerk-Admin erlebt, der meinte, dass er allein durch seinen Status schon sämtliche Eigenheiten von Inventor, ADMS, CC und Vault wüsste. Zuerst hat er angetrieben von Unwissen mal eben die vom Händler perfekt eigerichtet gelieferten Workstations aufgemischt. Als die dann endlich wieder liefen, wollte er ohne Rücksprache mal eben Productstream installieren. Zum Glück brauchte er dafür eine Lizenz, und der Händler hat ihn dann, überdurchschnittlich verantwortungsbewusst wie er nun mal ist, noch gerade rechtzeitig ordentlich eingebremst. Es ist dann bald ein anderer Admin gekommen. Der hat nicht sofort alles geändert. Er hat nämlich erst mal eine Zeit lang die Whitepapers von Autodesk studiert, und dann hat er sich erst mal in Ruhe angehört, was die Konstrukteure von all dem eigentlich so brauchen. D.h. DER CAD-Spezialist war auch er nicht, aber er hat sich dann systematisch eingearbeitet. Kommunikation ist wichtig! PS: Ich will nicht versäumen zu betonen, dass ich die Ursache für die oben geschilderten Probleme nicht allein bei dem glücklosen Admin sehe. Es herrschte zu der Zeit auch ein sehr großer Druck von der Geschäftsleitung, gewisse Verwaltungsvorgänge zu automatisieren, obwohl die Basis dafür einfach noch nicht gegeben war. Und der Vorteil des zweiten Admins war, dass er aus den Fehlern des ersten lernen konnte. Aber das muss man auch erst mal wollen. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 05. Okt. 2008 19:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Hallo Frank, .. Wiederverwendung .. Prozessoptimierung .. Materialwirtschaft .. Arbeitsvorbereitung .. Wartungshandbücher .. Marketingunterlagen usw. siehst du obige Aufgaben bei einen CAD-Admin angesiedelt ? Ich sehe die Funktionen eher so wie es Leo beschrieben hat. Lernen tut das ein "normaler" Admin, so wie´s Roland beschrieben hat. Der umgekehrte Weg scheint mir sehr viel steiniger. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lucian Vaida Moderator Dipl.-Ing. / Konstruktion
Beiträge: 3823 Registriert: 14.11.2002 Inventor 2024.2 Windows 11 Pro 23H2 DELL 7760
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erstellt am: 05. Okt. 2008 21:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Für mich gilt: Der Mensch macht den Unterschied. Es wird uns fast täglich erzählt, dass jeder ersetzbar ist. OK! Mag sein. Aber es kostet Zeit und Geld. Deshalb, ist es immer individuell zu betrachten. Optimal ist ein Konstrukteur, der Talent und Spaß an der CAD-Administration hat. IT-Leute sind meistens sehr einseitig von ihrer Betrachtungsweise. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Die Administration der IT- und ERP-Landschaft ist bei einer solchen Person bestens aufgehoben. Dabei bleibt auch für einen CAD-Admin noch eine Menge zu tun. ------------------ Gruß Lucian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Ehrenmitglied -
Beiträge: 1726 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 unter CP/M 2.2
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erstellt am: 05. Okt. 2008 22:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Ok, danke, dann ist das mit dem CAD-Admin klar. Was bringt mir dann ein externer Supporter? Ausser DVDs liefern und ggf. Freischaltcodes? PCs kriege ich ja auch bei Dell. Hr. Vaida war mal ziemlich entsetzt, daß es bei uns üblich ist, sich die Progs, die man im Job haben will, erst mal selbst kauft und erprobt. Diese bewährte Methode habe ich soweit wie möglich beibehalten. Im Job – Anlagenbau mit zig Variationen – betreut jeder seinen Teil, es ist für Redundanz gesorgt, wir haben aus den Erfahrungen mit früheren Serveranlagen gelernt. Das IV-Projektmanagement haben wir sehr einfach gestaltet, Restriktionen bzgl. Dateiverwaltung und Dateinamen gibt das Planungssystem vor. Jeder administriert (und repariert) seine Workstation(s) selbst. Normteile sind ganz normale IPTs, selbst modelliert, minimalistisch. Ebenso Zukaufteile. Eine Hürde, ob's nicht auch was tut, was schon im Lager ist und sich bewährt hat. Privat fahre ich dann andere Konzepte, probiere aus, fliege auf die Schnauze, probiere auch Hardware aus, Weiterbildung. Wenn was in die Firma kommt, muß es kurzfristig voll einsetzbar sein. Ich kann doch vom Chef nicht verlangen, daß der auch noch ein Heidengeld für Schulung und produktiven Ausfall ausgibt.
CAM ist in der Firma ein Problemfall, hier ist es schwer, Redundanz aufzubauen. Aus der IPT des Inventor wird ein Verzeichnis, aus jeder Aufspannung ein Unterverzeichnis mit aufsteigender Nummer. Ich selbst bilde mir die Maschinensituation immer möglichst genau ab, also auch Unterlegleisten und Formbacken. Kann man so machen, dann hat man hinterher wieder einen Rüstplan. Dazu kommt der ganze „Grusch“ wie Werkzeugverwaltung (Längen, Durchmesser), Prozesdatenbank und die Pflege der Postprozessoren.
Nachteil meiner Methode, die Firma hat zumindest auf CAD/CAM nicht die aktuellen Werkzeuge, aber darauf kann man wohl auch verzichten. Von Vorteil sind Softwarehersteller, die leistungsgleiche, aber preisgünstige Privatversionen anbieten. IV5 oder 11, mir fehlt da wirklich nur eine einzige Funktion....SP3 für IV5....Besser spät als nie. Klar, als Einzelkämpfer in der Firma tue ich mich da leichter, vom CAD bis zum Teil den ganzen Ablauf kenne, entscheiden kann, wann und wo Verbesserungen vorgenommen werden und wo eben nicht. So ultraschwer ist das alles nicht, wenn man nicht eine möglichst imageträchtige Dateiverwaltung haben will, sondern die fertige Anlage als Ziel im Auge behält. Wirklich Spaß macht mir Inventor aber erst nachts. Vielleicht sollte Inventorchef die Zügel etwas lockern?
CC usw. habe ich nie benutzt, Vault auch nicht. Die vorhin angesprochenen Punkte wie Wiederverwendung usw. sind bei mir schon Aufgabe des Konstrukteurs.
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 05. Okt. 2008 22:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Murphy, ich weiß ja nicht, wie groß und namhaft der Verein ist, der Dir die Brötchen finanziert. Aber Normteile selber hochmodellieren ist doch wie Bäumefällen mittem Fuchsschwanz. Da nimmt man das ContentCenter und speichert eben notfalls benutzerdefiniert ab, wenn man dem CC nicht traut. Und Inventor 5 ist Steinzeit. Sag das mal dem Scheffe. Da kannste mit PDM und Organisation nüscht dran ändern. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Ehrenmitglied -
Beiträge: 1726 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 unter CP/M 2.2
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erstellt am: 05. Okt. 2008 23:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Zur Unternehmensgröße ist zu sagen, daß wir mehrere Standorte haben und weltweit aktiv sind. Aber wir haben nur einen CNC-Fräser und der konstruiert nebenher. Wer „Scheffe“ ist, das versuche ich seit Jahren herauszufinden. In dem Glauben, das zu sein, leben mir ein wenig zuviele Leute. Wir sind mit IV3 eingestiegen, damals gab es keine Normteile, aber die waren schnell gemacht. Ich selbst will z. B. die Ursprungsebenen bei der Inbusschraube an bestimmten Stellen haben, der Innensechskant braucht keinen Kegel zu haben, Radien auch nicht. Was mich etwas ärgert, das hängt aber am Planungssystem, daß man keine IPARTS machen kann, muß also eine Schraube durch eine längere oder kürzere ersetzt werden, heisst es löschen und neu rein, muß man aber beim IV5 eh machen, weil der die IPN sonst nicht zuverlässig aktualisiert. Üblicherweise habe ich ein paar Normteile-iams offen und zieh die Teile nur rüber. Bei den Zukaufteilen, Druckluftverschraubungen usw. haben wir nicht alles, was der Markt anbietet, sondern einen fixen Lagerbestand, es geht ja nicht nur um die IPT im CAD, sondern den ganzen materialwirtschaftlichen Rattenschwanz hintendran, das Zeug muß gekauft werden, auf Lager gehalten. CC hab ich mal probiert, es erschien mir irre lahm und bis ich da die Teile gefunden hatte.... Bei mir zuhause habe ich häufig mit Gewinden zu tun, die um 1900 üblich waren oder solchen der British-Association, hier dreht man sich ggf. also die Gewindebolzen und Muttern selbst. IV5 oder neuer. Das war ein Problem für sich, der Fünfer kam innerhalb der Subskription, dann mußte ich die Verlängerung beantragen, der Geschäftsführer will wissen, was es an Neuerungen gäbe, ob man mit denen soviel flotter würde, daß sich die Investition rechnen würde. Damit war mir der Wind aus den Segeln genommen, ich wußte nicht, was die Folgeversionen bringen würden.
Ein Kollege wollte mal einen doppelt so schnellen Rechner, er bekam die Antwort, daß er dann auch doppelt so schnell sein müsse, daraufhin behielt er seinen alten Rechner. Mir macht es nichts aus, mit IV5 zu arbeiten. Er läuft nach dem Netzwerkproblem recht solide.
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Frank_Schalla Ehrenmitglied CAD_SYSTEMBETREUER
Beiträge: 1732 Registriert: 06.04.2002 DELL M6800 Cad Admin Methodikentwickler 3D
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erstellt am: 06. Okt. 2008 05:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Hallo Stefan nee dies soll nicht die Aufgabe des Admins sein, jedoch sollte den Blick fürs ganze haben. Sich bewusst sein das auch nachfolgende Abteilungen von den CAD Daten profitieren könn (manchmal sogar müssen). Da sind wir dann schon wieder an den Punkt der Konstruktionsmethodiken und dem richtigen Detaillierungsgrad and der richtigen Stelle ------------------ "Das Motto des Tages" Wir hatten nie 'ne Schulung in Inventor Wir hatten nie 'ne Schulung in Methodik Wir haben keinen Wartungsvertrag Wir haben keinen Admin Wir haben trotzdem Spaß! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 06. Okt. 2008 07:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Guten Morgen, dieser Thread ist richtig gut, danke für die Beiträge. Roland, wie will der Admin, denn neue Konstruktionsmethoden entwickeln oder austesten? Mein Satz war nicht ganz richtig, gemeint war als Admin müssen man auch die Konstruktionsverlauf verstanden haben. Denn die Gestalt wechselt ja und wechselt ja. Der Admin hat das Glück das du da gerade da bist und ihn quasi schulen kannst. Aber wie soll er denn nun effektiv rausfinden ob die shoup sui Methode besser passt oder IAssembly? Nachtrag: Aber Kommunikation ist sehr wichtig, da gebe ich dir völlig Recht. Das was murphy beschreibt, habe ich schon erlebt, eine mittler Firma mit sehr vielen CNC, Fräsen und Draht oder Kohlenstofferodieren und dahinter ein einziger CADler. Der alles mit CAM-Daten beliefert hat. Wahnsinn. Er hat noch vieles andere gemacht. Leider wurde ich da für einen anderen Bereich angestellt. Naja. Herzliche Grüsse Sascha Fleischer [Diese Nachricht wurde von freierfall am 06. Okt. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha Knipp Ehrenmitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 1795 Registriert: 06.06.2001 P53s 32Gb, 40" WIN10 Inventor Pro 2023 Vault Pro 2023 SpacePilot Pro --- HP Z1 * 27" WIN10 SpaceNavigator Alibre Expert V24 KeyShot 9
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erstellt am: 06. Okt. 2008 11:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Zitat: Original erstellt von murphy2: ... der Geschäftsführer will wissen, was es an Neuerungen gäbe, ob man mit denen soviel flotter würde, daß sich die Investition rechnen würde. Damit war mir der Wind aus den Segeln genommen, ich wußte nicht, was die Folgeversionen bringen würden.
Das habe ich auch schon erlebt. Und ich muß sagen, dass die Argumente, die Autodesk beistellt auch nicht gerade schlagend sind. Von wegen Budgetplanung. Das beste Budget ist das, was man nicht braucht. ------------------ Gruß aus Leverkusen Micha Knipp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Soldi Mitglied Entwicklung
Beiträge: 147 Registriert: 05.06.2003 HP xw4400, Core2 Duo E6600, NVIDIA Quadro FX 1500, 4Gig. Ram, XP Pro SP2, AIS2008 SP2
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erstellt am: 06. Okt. 2008 17:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Hallo inventorchef, ich steige grad etwas quer in das Thema ein und hab nicht alles gelesen. Die Speicherprobleme kommen aus einem Zusammenspiel von Navision und Inventor (diese Programme mögen sich nicht, teilen sich eine dll-Datei und haben mich auch schon Wochen beschäftigt). Zum Thema Dienstleister schick ich Dir ne PN. Gruss Soldi [Diese Nachricht wurde von Soldi am 07. Okt. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 06. Okt. 2008 23:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
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Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 06. Okt. 2008 23:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Hallo, Nur ein paar Gedanken, da ich den Thread auch ziemlich interessant finde: Es ist halt so, das ich mir die Aufgaben eines CAD-Admins nicht so recht vorstellen kann.Denn für das funktionieren der EDV ist die IT zuständig. Die greift aber üblicherweise nicht in die Konstruktionsmethodik oder ähnliches ein. Für mich sind das Geschäftsprozesse. Die müssen wohl im Team bestimmt werden, Konstruktionsricht.- und Leitlinien werden IMHO in der Konstruktionsabteilung erarbeitet. Ähnlich wie die Einführung eines PPS/ERP Systems (hier Navision) eigentlich immer alle Abteilungen betrifft, müssen diese im Team auch ihre Lösungen erarbeiten. Der Tipp von Soldi sollte für "Cheffe" Goldwert sein. Das heraus zu finden ist IMHO Aufgabe der IT. Ich denke auch Roland kann mir dies bestätigen. @Frank: ich kann dir nur zustimmen. @Sascha: Kohlenstofferodieren kenne ich nicht, wohl aber Senkerosion mit Graphitelektroden ... wenn dich das und anderes interessiert, dann schau vorbei. @Murphy: Ja, man kann auch heute noch ziemlich gut mit der DIVA 0.5 arbeiten, und mir fehlen häufig auch die Argumente für ein Update. wir beide dürften Herzblutfertiger sein (ich glaube das sagen zu dürfen), genau hier hat aber die DIVA kaum zugelegt. Vielleicht auch eins der Probleme mit der Inventorchef zu kämpfen hat. @Mathias: gute Besserung (wer heute seine Stimme gehört hat, weiß was ich meine) @Inventorchefe: eigentlich brauchst du keinen Dienstleister ! Bei dem KnowHow welches hier im Forum steckt, brauchst du jemanden der die richtigen Fragen stellt und umsetzt. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Ehrenmitglied -
Beiträge: 1726 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 unter CP/M 2.2
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erstellt am: 07. Okt. 2008 01:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
Praxis. Vielleicht auch für die Supporter, was die täten und Inventorchef zum Vergleich. Größere Anlage, ein paar tausend Teile, der Projektleiter bemängelt ein paar Sachen an der Doku, ich muß alles mit allen Normteilen zusammenbauen. Daß die Maschine längst zur vollsten Zufriedenheit beim Kunden läuft, sei am Rande bemerkt. Aber ich hab mich damals darauf beschränkt, was ich brauchte, um die Sachen fertigzukriegen. Eine Baugruppe, Inventor 5 schmiert unerwartet bei der Zeichnungsableitung der ipn ab. Reproduzierbar, irgendwas an der Baugruppe ist faul. Sie ist uralt, damals schon mit MDT entstanden, dann „rübermigriert“ worden. Das gab zwar schlecht wartbare Teile, aber ansonsten passabel. Einige Sachen mußten wegen des Planungssystems ohnehin neu modelliert werden, Manometer zum Beispiel müssen eine ipt sein, aber „echt“ aussehen, also mit realistischer Skala und Zeiger. Macht man nur ein einziges Mal, also vertretbar und gut getrickst kostet das auch nur wenig Rechenleistung. Was verursacht die Abschmierer? Nein, ich will es auch nicht an Microsoft berichten.
Ausschlußverfahren, ich lösche gruppenweise Teile, bis sich das Teil findet, eine schlichte Druckluftverschraubung. Was soll denn neuerdings an so einer faul sein? Rotation, Sechskantextrusion und ein paar Fasen? Also neu modelliert – und IV mag sein eigenes Teil überraschend auch nicht, egal, wie ich es modelliere. Eine dieser Lücken erwischt, ein paar Hunderstel daneben, dann geht’s. Aber auch ohne Fasen ist das Teil „stabil“. Es wurde nicht oft verbaut, kann also in allen Baugruppen ersetzt werden, die idw geht. Haken drunter, Ei drüber. Was hätte mir ein Supporter an dieser Stelle empfohlen? Was anders machen? Wenn es so oder so nicht geht? Eine andere Baugruppe, sie hat Unterbaugruppen, wieder kein rotes Kreuz, aber beim Einfügen in die nächst höhere mault Inventor, es sei ein zyklischer Bezug oder eine nicht aufgelöste Unterbaugruppe vorhanden. Wär schön, wenn man wüßte, wo der Nagel aus dem Holzschuh raussteht.
Browser ganz aufgemacht, durchgesehen, sieht alles in Ordnung aus. Also wieder Suche, diese eine Baugruppe läßt sich auch in eine andere, neue nicht einfügen. Also die erste kopiert, sie zeigt dasselbe Verhalten, nacheinander die Unterbaugruppen herausgelöscht, das Problem bleibt. Es bleibt auch dann noch, als ich die letzte Unterbaugruppe gelöscht hatte, also ausser dem Ursprung nichts übrig war. So ging's nicht. Also umgekehrter Weg, alle Unterbaugruppen jetzt für sich in die neue kopiert, ebenso alle Teile, bis der Fehler auftrat. Ein Einzelteil. Also angesehen, eine abgeleitete Komponente einer Baugruppe, auch schon älter, sie kam mal als STEP ins Haus von einem Zulieferer, ich hatte die Sachen damals nicht neu modelliert. Widerborstig, das Ding, aber als SAT ließ es sich speichern und wieder holen, totes Teil, voll ausreichend. Da es im Planungssystem nur eine Bestellnummer hat, darf es wie das Manometer auch nur eine IPT sein und die ist es jetzt. Aber denkste, die Anwendung wurde zwar nicht geschlossen, aber irgendwas stimmte mit einer Bohrung nicht, ehe ich gucken kann, lande ich auf dem Windows-Desktop. Die lieben Altlasten. Auch das passiert relativ selten. Aber es kommt vor. Also setze ich auf jede Befestigungsbohrung eine runde Extrusion, mache mir eine neue SAT, Ruhe. Die Bohrung ist jetzt 1/100mm größer, ich werde es überleben. Inzwischen modelliere ich mir vieles eben lieber gleich solide nach, aber damals im guten Glauben.... Was empfiehlt der Supporter? Was der Admin? Die Praktikantin, die mir damals die Baugruppe schickte, sie studiert längst wieder Betriebswirtschaft. Alles selber modellieren? Einige problematische Stellen der STEPs sind mir bekannt, aber nicht alle. Über 200 Seiten drucke ich die idw's aus, in eine pdf. Der Projektleiter guckt, findet einen Pfeil in einer Explosion einer großen Baugruppe, die sehr zu meinem Ärger planar aufzubauen war, der Pfeil sollte doch bitte anders positioniert sein, läßt sich in der pdf aber nicht ziehen. Hinweis, den kann er sich doch bitte auch selber ins pdf malen. Nee, das könne er nicht und dafür sei er auch nicht da. Realer Grund, er hat die Progs nicht und will sie auch nicht können, braucht es auch nicht. Ich beantrag mir also einen Acrobat-Professional.....
Da ist keine Zeit, das Prog zu lernen. Sicher auf Spatzen geschossen, aber mit dem Ding krieg ich den Pfeil flott in die Seite 137 rein oder mach die ggf. alleine neu und setz sie wieder rein, als mein aktueller pdf-Drucker im Job eben nicht kann. Warum ich auch von allen Schrauben (DIN 912...) nebst Unterlegscheiben Zeichnungen ins pdf mache? Ja, in der Anforderung steht klipp und klar: ALLE TEILE. Mir ist auch klar, daß das bescheuert ist, aber wenn gefordert wird, daß es ausnahmslos alle Teile sein müssen, sind es alle. Er kann ja löschen, was er nicht will. Dienst nach Vorschrift. Weiter geht’s. Oha, da sind ja Sachen in meinen Baugruppen, die er als „Adaptionen“ in einer eigenen zusammengefasst hat, also Unterlegbleche hier, Distanzscheiben dort drüben. Offsetleisten da. Nee, die müssen schon in eine eigene Baugruppe, weil das ist wirklich sehr schlecht, wenn das nicht mit dem Planungssystem übereinstimmt und er jetzt die Positionen löschen und andernorts eintragen müsse. Ich mag iam's mit passgenau fliegenden Teilen, spart die ipn. Glaubt jemand, daß man da was machen kann? Mit schönen Vorträgen, wie man Modelle und Baugruppen aufbaut? Das interessiert keinen. Zukaufteile, die man abmisst und sich hinterher herausstellt, daß einem der Projektleiter eins gegeben hat, wo ein paar Anbauteile fehlen? Methodisches Vorgehen? Masterskizze? Obendrauf kommt noch das Sahnehäubchen CAM und auch die Fräsen haben ihren Eigenwillen. Man kann also nur versuchen, möglichst schadlos um Riffe und Eisberge herumzukurven. Das sind die letzten paar Prozent beim Anlagenbau, es herrscht da keineswegs Chaos. Aber es nervt, weil eben viel Effizienz auch auf der Strecke bleibt („Das kann doch nicht so lang dauern“ . Und streckenweise auch Prinzipienreiterei. Abends, IV „benutzerspezfisch“ angepasst, es macht alles deutlich mehr Spaß, IV wird vom Werkzeug zum Musikinstrument, auf dem es sich zu vervollkommnen gilt, Sound und Ambiente (Magmalampen, Spiegelkugel usw.) passen, Beamer und Sound (Discokopfhörer full Power....) an.
Ähnliche Probleme, mehr gußeisern und zöllig, aber sie lösen sich zumindest subjektiv schneller, deutlich schneller als im Job, es macht richtig Spaß, am Inventor zu sitzen, Zeit spielt keine Rolle, vor 27.30 Uhr ist nicht Schluß und selbst das kommt zu früh. Der Weg ist das Ziel. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 07. Okt. 2008 04:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
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PaulSchuepbach Mitglied Programmierer
Beiträge: 1005 Registriert: 01.10.2003
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erstellt am: 07. Okt. 2008 08:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für inventorchef
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