| | | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte | | | | PNY baut sein Angebot für den Vertrieb von NVIDIA Software-Angeboten für Reseller und professionelle Anwender aus |
Autor
|
Thema: Fortgeschrittene Simulanten gesucht (741 mal gelesen)
|
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 15. Sep. 2008 23:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das wär' das Thema. Auf labs.autodesk.com kann der Inventor 2009-Besitzer ja die Advanced Simulation Technology Preview niederladen. Und das ist gut so. Leider ist das noch nicht alles. Man muß es auch kapieren. Da knabber' ich aber grad' dran rum. Die Tutorials hab' ich bereits abgearbeitet, und auch halbwegs verstanden. Aber eigene Projekte sind ein separates Thema. Für mich persönlich interessant wäre die Frage, ob denn eine Hebebühne mit 4 Spindelhubgetrieben an den Ecken besser mit 2 oder 4 zusätzlichen Führungssäulen zu bestücken wäre. Aber mir fehlt das Feeling für ASTP. Deshalb mal dieses Beispiel mit dem Linearmodul, zum Rumspielen. Vorne, auf den gelben Kreisflächen könnte man die externen Kräfte einleiten. Das Gehäuse um die Führungssäulen wäre dabei fixiert. Was mich nun interessiert, wäre: - Wie groß sind die Lasten zwischen Gehaüse und Führungswellen bei exakt mittigem Kraftangriff in der Zylinderachse? - Was passiert bei gleicher externer Last an den übrigen Kraftangriffspunkten (gelb im Modell) ? - Wie ändert sich das zwischen den Endstellungen Ein und Aus der Kolbenstange (Positionsdarstellung) - Was passiert, wenn sich der Abstand zwischen den beiden Führungswellen aufgrund von Fertigungstoleranzen ändert? Soviel vorab. Es ist kein leichtes Thema. Schau'n mer mal ..
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 17. Sep. 2008 11:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Es ist ein weites Feld, und die Bilder sind wunderbar. Der Eindruck ist enorm. Ich bin mit meinem Modell inzwischen durch. Eingaben, im Schnelldurchgang: - Design Objective: Parametric Dimension - Simulation Type: Structural Static - Veränderbarer Parameter Hub, d29 (0-75 mm) - Normales Mesh - Alle Materialien auf Steel(Default) - Modulkörper auf Structural Constraint1 - Fixed - Zylinderrohr auf Structural Constraint2 - Fixed - Separation Contacts zwischen Führungssäulen und Grundkörper - Separation Contact zwischen Kolben(mit Stange) und Zylinderrohr - Restliche contacts Bonded Als Structural Load habe ich mal frech 200 N in negativer y-Richtung gewählt, angreifend in 12-Uhr-Position am zylindrischen Rand der vorderen Scheibe. Der Hersteller macht bereits bei 50 N Schluß, und rechnet dabei mit einer Abweichung von 0,25 mm. Und das Hab' ich dann mal schnattern lassen. Geht alles prima, auch die Animation ist niedlich. Aber man sollte ja das Hirn nicht ganz abschalten bei sowas. Und da fällt mir auf, daß die max. Abweichung im eingefahrenen Zustand auftritt, und voll ausgefahren nur noch etwa 1/3 davon übrigbleibt. Der Maxwert ist nur knapp über ein Hundertstel mm, bei SMC hamse das 20-fache bei nur einem Viertel der Last. Jetzt probier' ich mit gleicher Last noch ein Minimalsystem, nur aus Gründkörper und dem Joch mit Säulen. Bin ja mal gespannt .. [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 17. Sep. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 17. Sep. 2008 11:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Minimalmodell nur aus Grundkörper und Joch bringt ähnliche Ergebnisse: Maximale Abweichung eingefahren, ausgefahren am geringsten. Irgendwie war das früher - mit'm Rechenschieber - alles noch einleuchtender. War aber nich' so bunt, zugegeben. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 18. Sep. 2008 10:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So. Inzwischen hat mir das AdvSim-Team auf's Pferd geholfen. Ich hatte noch zuviele Contacts drin. Nr. 3 und 4 waren bei mir Bonded, müssen aber auf No contact stehen. Die automatische Zuweisung der Contacts muß man also wohl gut überprüfen, bevor man loslegt. Dann sieht's auch wieder plausibel aus. (Bild ist aus den Ergebnissen zammgeschnitten) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Ehrenmitglied -
Beiträge: 1726 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 unter CP/M 2.2
|
erstellt am: 18. Sep. 2008 20:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für W. Holzwarth
Mittelalter, bei den Gebäuden wurde oben der letzte Stein eingesetzt, woraufhin die nicht mehr einstürzen sollten. Um eine gewisse Grundmotivation von Seiten der Architekten sicherzustellen, mußten die drunter stehen bleiben, wenn die Stützen herausgenommen wurde. Böse Zungen behaupten, daß deswegen manche Gebäude über 100 Jahre zum Bau brauchten, der letzte Bauherr des Regensburger Doms sprang am Tag zuvor dann noch von einem der Türme, er war sich sicher, daß das Bauwerk nicht halten würde. Es steht heute noch. Viel später, der Einkauf sparte, eine asiatische Flachschleifmaschine wurde gekauft, sie war für wesentlich weniger Geld zu haben, sichtlich anders das Verhältnis von Schleifscheibengröße zu Gesamtmaschine - zugunsten der Schleifscheibe. Sie wurde angeschlossen und dann mußte wer auf den Einschaltknopf drücken, wir sind da in Deckung gegangen und haben mit einem langen Holzstück auf den Knopf gedrückt - und mußten verblüfft feststellen, daß die Schleifscheibe sich allen Wetten zum Trotze eben nicht mit der Maschine in der Halle auf die Suche nach einem anderen Aufstellplatz begab. Nun konstruieren wir mit Inventor, bauen eine Maschine, lassen die ordentlich flott laufen. Klar, die Sicherheitsbeiwerte sind jetzt deutlich knapper bemessen.
Mutprobe: Wer stellt sich vor oder unter seine eigene Konstruktion? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 18. Sep. 2008 20:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
| Anzeige.:
Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)
|