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Thema: Kollisionsanalyse andersrum? (4312 mal gelesen)
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 13. Sep. 2008 10:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Freunde, IV bietet ja die Kollisionsanalyse an, die man tunlichst für jede fertige Konstruktion durchführen sollte. Wenn man sich an die nur sehr temporär-kurzlebige und auch sonst gewöhnungsbedürftige Ergebnis-Anzeige etwas gewöhnt hat läuft's ja ganz passabel. Nun ein Problem: Jede Schraube erzeugt zwingend im Gegengewinde eine Kollision, falls (wie's wohl jeder vernünftige IV-ler machen wird) AG auf Nennmass und IG auf Kernbohrung modelliert sind. Jedoch, Schrauben die in einem zu grossen Gewinde stecken, erzeugen garnichts, weder Fehlermeldung noch Kollision noch kann dieser Fehlerzustand sonstwie automatisch detektiert werden. Nun die gesuchte Lösung dafür: Alle Schrauben/Muttern/Scheiben isolieren, und dann ALLES (also Isoliertes UND Unsichtbares) auf Kollision analysieren. Dann bräuchte man nur noch kontrollieren, ob für jede Schraube eine Kollision vorhanden ist. Wo nicht, passt offensichtlich das Gewinde nicht. Warum ich vorher die Schrauben usw. isolieren will dürfte verständlich sein: Der Übersicht wegen. Aber: Ich finde keine Möglichkeit, Schrauben zu isolieren und dann Alles zu kollisionsanalysieren. IV analysiert immer nur das momentan Sichtbare. Gibts da vielleicht einen Trick den ich nicht kenne? Der Umweg über mehrere AK ist mir bekannt. Es handelt sich um IV2008. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 13. Sep. 2008 11:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Leo Laimer
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ... Gibts da vielleicht einen Trick den ich nicht kenne? ...
Hallo Leo, der Trick ist sehr einfach:
Erstelle dir eine Farbe, die komplett transparent ist (Deckkraft 0%) Kehre die Selektion der Schrauben um und weise dem Ergebnis diese Farbe zu (am besten in einer eigenen Konstruktionsansichtsdarstellung) Führe die Kollisionsanalyse über alle Bauteile durch Unsichtbare Bauteile werden von der Kollisionsanalyse nicht erfasst, durchsichtige schon. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 13. Sep. 2008 12:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke, Michael. Der Vorgang macht Sinn, ich probiers grad aus. Bin schon gespannt ob durchsichtige BT auch die Grafikperformance so bremsen wie's die Kollisionskörper tun. Später: Ja, funktioniert wie gewünscht. Aber leider mit dem befürchteten Nachteil (schlimmer noch): Alle BT bleiben selektiert, also sieht man von den Durchsichtigen dieses Highlight-Liniengerüst. Ist fast noch verwirrender als wie wenn man die BT selber sehen würde, und die Grafikperformance ist denkbar schlecht. Aber immerhin hab' ich schon wieder ein paar Kollisionen gefunden Und laut langjähriger Tradition zahlt der verantwortliche Konstrukteur ein Bier pro gefundenem Problem <G> ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 13. Sep. 2008 21:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Leo Laimer
Moin! Nette Idee, aber Schrauben dicker als das Gewinde, unpassende Steigung und Windungsrichtung bleiben doch auch damit unerkannt, oder? Nur mal so gefrgat: rein softwaretheoretisch müsste es doch möglich sein, bei Kollision die jeweiligen Gewindeparamter gegeneinander zu prüfen. Und wenn man schon so weit ist, könnte ja auch die Einschraubtiefe geprüft werden, natürlich in Abhängigkeit vom Material... Träum-träum ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 13. Sep. 2008 22:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Leo Laimer
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: ... rein softwaretheoretisch müsste es doch möglich sein, ...
Oh ja, das ist selbstverständlich möglich. Aufwändig dabei ist nur die Gewindebereiche aus der "normalen" Kolisionskontrolle heraus zu halten. Aber das alles steht schon auf der ToDo-Liste der Entwickler seit es in IV Gewinde gibt. Ich fürchte nur, es steht ziemlich weit unten auf dieser Liste. Ich träume einstweilen mit ... ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 14. Sep. 2008 09:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Michael Puschner: ...Aber das alles steht schon auf der ToDo-Liste der Entwickler seit es in IV Gewinde gibt...
Ganz sicher stehts dort, aber wir paar Hansln die sich solche praxisgerechte Features wünschen sind halt nicht wunschkräftig genug. Da haben die Marketingleute viel mehr impact, wenn sie Nonsensefeatures reinreklamieren die alle Welt, Windows-gehirngewaschen, zu brauchen glaubt. (böses Beispiel: Alles wird auf Vista hinprogrammiert...) Übrigens: Aus langjähriger, durchaus auch schlechter, Erfahrung, geh' ich stets frontal auf LINKS-Gewinde und FEIN-Gewinde los, beim Zeichnungsprüfen. Und mit etwas Übung erkennt man sogar visuell an der temporären Kollisionsgrafik, ob eine M5-Schraube in einem M4-Gewinde steckt. Was mir tatsächlich peinlich gefehlt hat bisher ist eine Visualisierungsmöglichkeit, ob eine Schraube in einem zu grossen Gewinde kludert, darum dieser Thread. Und es würde ja sogar sehr gut funktionieren, wenn nur dieses idiotische Highlight nicht wäre! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Ehrenmitglied -
Beiträge: 1726 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 unter CP/M 2.2
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erstellt am: 14. Sep. 2008 14:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Leo Laimer
M4-Gewinde und obendrüber ein Durchgangsloch 3.2mm gehört auch zu meinen Lieblingssünden oder auch mal eine falsche, weil zu große Zentrierung für Flangschmotore. Mal ist eine Schraube nach Änderungen zu lang, steht unten am Gewindeauslauf an, mal oben mit ihrem Schaft am Gewindeanfang. Das geht noch, peinlich wird's, wenn die Einschraubtiefe nach Änderungen nicht mehr reicht, weil kaum wer die Anzahl Umdrehungen nachzählt. 8 oder 10 bei Alu.... Bei Durchgangsgewinden meldet die Kollisionskontrolle nichts, weil das nun unten überstehende Schraubenende exakt Null auf Null über den darunter durchfahrenden Schlitten gleitet, perfektes Luftlager, in der Praxis ist die Schraube dann aber 0.05mm länger, eloxiertes Alu... Und die Erfindung des Langloches ist auch ganz nützlich, natürlich nur zur Justage von Teilen vorgesehen um wenige Zehntelmillimeter, die sähe man in der Kollisionskontrolle vielleicht. Den abgestuften Paßstift 6/4mm habe ich schon lange eingeführt. Bei den zahllosen Änderungen, die ein Projekt zwischen ersten Skizzen und Aufbau durchläuft, kann man beim besten Willen nicht jedesmal die 3854 M3-Schrauben nachkontrollieren. Sicher müssen neue Features in die Progs rein, weil dann kann man zum Kunden sagen, daß man auch dieses eine Super-Hyper-Überfeature hat, daß es nicht ganz funktioniert, merkt der ja erst, wenn's für ihn zu spät ist. Features sind wie Bildung, die hat man, braucht man aber nicht zu benutzen und beides ist selten vollständig.
Statt dessen hätte die Aussage, daß ein altes Feature jetzt endlich funktioniert kaum Werbekraft, würde nur Kunden, die schon lange damit leben, vielleicht zufriedenstellen, viele würdens wegen längst eingeübter Workarounds nichtmal merken.
Damals, als ich für's CAM SWX mitgenommen hab, da war ich noch ein glühender Verfechter des vorherigen "Werkstatt-CAD", rudimentär mit Drahtgittergrafik, aber irre solide, nur wurde es halt nicht mehr gepflegt. Nun versuchte der Verkäufer mich von den technischen Vorzügen von SWX zu überzeugen, was natürlich nicht gelingen konnte.
Dann kam meine Frage nach einem meßbar leistungssteigernden Feature, die ein Programm nun mal hat oder nicht hat und für mich längst das Entscheidungskriterium schlechthin ist. Suche, es war nicht da, SWX das nicht können, das gab's doch nicht, Schweißtropfen, es fand sich, mußte erst im Menue aktiviert werden. Damit war der Fall klar, man schritt zur Kasse, daß eine Reihe eigentlich wichtiger Sachen nicht ganz wie gewünscht es tun würden, war durchaus klar, aber die Bereitschaft, die zu akzeptieren und ein späteres Servicepack zu hoffen, war doch beträchtlich größer. So daneben liegen die Werbestrategen nicht. Denn so schlecht oder langsamer funktionierte die alte Lösung nicht und ob sonst damals wirklich gekauft hätte, ich glaub kaum. Meinen Standardfehler der marginal versetzen Bohrungsachsen oder nicht zu den Durchgangslöchern gehörigen Gewinden mache ich systemunabhngig immer noch, in einigen Fällen kann ich ihn umgehen, daß ich von ganzen Baugruppen Negativformen mache, diese vom Gegenstück abziehe und dann eben alle Passungen und Befestigungsbohrungen drin sind, das CAM die anhand ihrer besonderen Maße auch als Gewinde erkennt, der Flanschmotor dann eben recht zuverlässig passt und nicht beim 97. Mal dann nicht und keiner versteht, warum er die ersten 96mal richtig in der Konstruktion verbaut worden war.
Bei mir im Job gibt es noch einen Punkt, das Planungssystem zwingt zu weitgehend planar "strukturierten" Baugruppen, das geringere Übel von mehreren zur Auswahl stehenden. Hier muß ich also wirklich drauf aufpassen, alle betroffenen Teile für die Kollisionskontrolle mitzunehmen, andernfalls dann eben Baugruppe vs. Baugruppe.
Es hat durchaus seine Vorteile, der Werkzeugmaschine selbst mächtig zu sein.
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Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 14. Sep. 2008 17:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Leo Laimer
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ... Und es würde ja sogar sehr gut funktionieren, wenn nur dieses idiotische Highlight nicht wäre!
An welcher Stelle stört dich das Highlight? Sieht es bei dir nicht so aus, wie in meinem Beispielbild? Ich habe die Kollisionssätze nicht in der Grafik und auch nicht vorweg ausgewählt, sondern erst nach Aufruf des Befehles "Kollisionsanalyse" im Browser mit erster [Umschalt] letzter Eintrag. Dann highlightet da auch nichts. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 14. Sep. 2008 17:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Michael, Hatte mir von früher angewohnt, zuerst im Browser Alles auszuwählen, und dann per Hotkey die Kollisionsanalyse aufzurufen. Dann highlightet Alles, und das Highlight-Drahtgitter ist tlw so dicht am Bildschirm dass man fast nix erkennen kann (nur die schrill-roten Kollisionskörper dröhnen durch). Grafikperformance ist unterm Hund, bei meinen typischen grossen BG. Nun habe ich vorhin, so beim Rumprobieren, es mal zufällig so gemacht wie Du nun beschreibst, und es wird nur 1 Komponente gehighlightet. Schaut schon sehr viel besser aus. Grafikperformance ist immer noch deutlich schlechter als im normalen BG-Modus, da ja die Kollisionskörper trotzdem gehighlightet werden... Und nachdem's sehr viele Schrauben sind, sinds auch sehr viele Kollisionskörper. Ich wünsche mir endlich ein User-gesteuertes HIGHLIGHT=1/0! Was ACAD seit über 20 Jahren kann, kann doch für IV nicht so unmöglich sein! Trotzdem danke, Michael, Deine Hilfe hat mir von "unmöglich" auf "mühsam, aber möglich" weitergeholfen, und die Biere die der Konstrukteur zahlen muss für die dadurch gefundenen Kollisionen bekommst natürlich Du auf den Tisch gestellt! Prost! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 14. Sep. 2008 17:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Leo Laimer
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
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erstellt am: 14. Sep. 2008 17:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Leo Laimer
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Ich wünsche mir endlich ein User-gesteuertes HIGHLIGHT=1/0!
Aber IV2009 kannst du es in den Anwendungsoptionen/Allgemein unter Prehighlight aktivieren abstellen. herzliche Grüsse Sascha Fleischer
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 14. Sep. 2008 17:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hoffentlich gibts da kein Missverständnis, Freunde! Prehighlight => abschaltbar (nachdem ich jahrelang gesudert habe <G> )(was glaubt Ihr wie schnell ich das überall abschalte) Highlight => nicht abschaltbar, im IV. In keiner Version die mir je zu Gesicht gekommen ist. Bei meinem Farbschema: Prehighlight = beim Drübermausen = rot Highlight = beim Anklicken = Blau-Cyan-ähnlich Also, fallweise/teilweise habe ich den Bildschirm voll mit cyanfarbigen Highlight-Gewirr. Die Systemvariable HIGHLIGHT müsste allen ACAD-Fans doch bekannt sein... Wenn performancemässig garnix mehr geht, schaltet man die auf 0, und betritt neue, weite Räume... Und wer zahlt jetzt das Bier? <G> ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
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erstellt am: 14. Sep. 2008 18:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Leo Laimer
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 14. Sep. 2008 18:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Leo Laimer
Zitat: Und wer zahlt jetzt das Bier? <G>
Snyder - wegen Vernachlässigung des Forums .. (Aber wenn gar nix aufleuchtet, ist's ja eigentlich auch ein Ratespiel) [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 14. Sep. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 14. Sep. 2008 19:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Leo Laimer
Moin! Ja, Ratespiel ist durchaus ein Aspekt. Ich kenne Leute, die mögen auf das Pre-Highlight nicht verzichten, und es stört auch mich weniger als es nützlich ist. In dem Bereich, aus dem diese Erfahrungen stammen, gibt es auch schon groß zu nennende Baugruppen, aber ich habe es dort erfolgreich eingeführt, allein aus Gründen des Spaßes an der Arbeit alles in handhabbare Päckchen zu schneiden. Und der Gesamtzusammenhang geht per Mastermodelling. Wer Bier will: Steht im Kühlschrank. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 15. Sep. 2008 08:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Erinnert mich an die Leute von Adesk, die immer nur mit der Arbor Press herumprobieren und der Meinung sind, dass eh Alles passt so. Die kennen keine wirklich grossen Projekte, wo das Highlighten eines Dummies (Ersatzmodelles) mehrere Sekunden dauert, und davon sind aber gut 60 Stk in der HauptBG. (ganz abgesehen davon dass offenbar das Highlighten zusätzlich RAM frisst, also alle Ersatzmodelle 1x gehighlightet in meinem Monster-Projekt treibt den Farbstreifen kräftig Richtung Rot) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
Beiträge: 2648 Registriert: 29.07.2003
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erstellt am: 15. Sep. 2008 16:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Leo Laimer
Zitat: Original erstellt von Michael Puschner: Aber das alles steht schon auf der ToDo-Liste der Entwickler seit es in IV Gewinde gibt. Ich fürchte nur, es steht ziemlich weit unten auf dieser Liste.
Das ganze ist beim Kubus auch ein ungelöstes Problem seit es die Kollisionsprüfung gibt. Und warscheinlich auf der Prioritätenliste ganz unten, da euere DIVA es auch nicht kann. Warum werden nur immer Schnickschnacks programiert und nichts die elementaren Probleme angegangen? Grüße von "drüben" Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 15. Sep. 2008 16:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Gruß retour an "Drüben"! Wir haben ja immerhin den (wenn auch etwas zweifelhaften) Vorteil, dass MDT ziemlich perfekt kollisionsprüfen kann, z.B. incl. Erstellen von Kollisionskörpern, und echtes, visuell eingängiges Darstellen der Gewindeenden bei Schrauben. Also Autodesk hätte den Start-Vorteil, dass die nur die Vorteile bestehender Systeme miteinander verquicken bräuchten, und dann noch etwas auffetten mit Gewindegängigkeits-Analyse... Ach das wären schöne Träume! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
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erstellt am: 24. Sep. 2008 15:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Mal ein Update zwischendurch: Wir tun mittlerweilen kollisionsanalysieren wie verrückt, u.A. nach der oben von Michael beschriebenen (und noch etwas verfeinerten) Methode, funktioniert ganz gut, aber mittlerweilen haben wir mehr Fehler in der Kollisionsanalyse selber festgestellt, als Kollisionen in den Konstruktionen gefunden. Ein Lob an die Konstrukteure (könnte ja sein dass der Eine oder Andre hier mitliest <G> ), Tadel für Autodesk! Die meisten Fehler betr. Kollisionsanalyse haben irgendwas mit Reihenanordnungen zu tun. Reihenanordnungen... Das ewige Aschenputtel des CAD. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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