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Autor Thema:  Schrauben, Stücklisten und die fehlenden Einträge (1389 mal gelesen)
Bethmännchen
Mitglied
Konstruktion Anlagenbau

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Beiträge: 7
Registriert: 14.05.2008

Autodesk Inventor 2008
Autodesk Vault

erstellt am: 04. Sep. 2008 11:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Forenteilnehmer,

ich bin genervt.... vielleicht hab ihr einen Tipp für mich, wie ich zukünftig etwas effektiver arbeiten kann.

Über folgendes Problem mache ich mir Gedanken, komme aber zu keiner Lösung:

Ich habe in meinen Inventor Baugruppen Schrauben, Mutter udgl. aus dem Inhaltscenter eingefügt. So weit so gut, Schraubenlängen geometrisch definiert und positioniert.

Wenn ich nun die Stückliste erzeuge, habe ich weder die Schraubenabmessungen noch das richtige Material in der Stückliste.
(Sechskantschraube    1mm    Stahl, weich, unlegiert)
Das kann doch nicht konfortabel sein, oder?

Daher mein Gedanke, wie ich eine vom System erzeugte Stückliste erstellen kann, wo ich nicht händisch hinterher die Einträge "manipulieren" muß, sondern wo die Angaben direkt aus den Teilen/ Inhaltscenter kommen.

Wie handhabt ihr diese Problematik oder ... gibt es die bei euch garnicht? Ich muß dazu sagen, das wir hier mit der Standard Inhaltschenter Datei arbeiten, so wie sie frisch auf dem System ist. Kann man Inhaltscentereinträge eigentlich ändern?

Es müßte doch zumindest von Autodesk eine für den deutschen Markt gültige Datei geben, wo solche Attribute gepflegt sind ... oder pflegt jeder von euch erstmal diese Inhaltschenter Datei???

Ich hoffe, den einen Oder anderen Tipp zu bekommen, freue mich aber auch über eure Meinungen und Anregungen.

Vielen Dank für eure Mühe und viele Grüße

Bethmännchen

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LutzCAD
Mitglied
Ingenieur / EDV Betreuung + Programmierung


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Beiträge: 16
Registriert: 04.09.2008

WIN 7, Inventor 2016

erstellt am: 04. Sep. 2008 12:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bethmännchen 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich kämpfe derzeit (im weitesten Sinn) mit dem selben Problem.

So weit ich das sehe, kommt man um die Anpassung des CC nicht herum. Dabei ist aber schon vorher sehr genau zu überlegen, welche Daten erzeugt werden sollen, was auf der Zeichnung erscheinen soll und was ggf. an ein Warenwirtschaftssystem (mit oder ohne EDM) übergeben werden soll.

Stolpersteine bei der Umsetzung sind:

a)
Das CC ist eine ziemlich inhomogene Angelegenheit: Ein Änderung, die in Teilefamilie A durchzuführen war führt in Teilefamilie B (möglicherweise) zu Problemen. (Bei IPB Profilen tritt bei INV 2008 z.B. der Fehler auf das bei geometrisch gleichen Profilen die zur Kennzeichnung von Vorzugsgrößen redundant vorhanden sind, teilweise die Längeninformation des Teils verloren geht und immer nur die Standardlänge verwendet wird)


b)
Die Teileliste ist bei der Konfiguration der auszugebenden Felder ziemlich unflexibel. Es ist (so weit ich weiß) nicht möglich eine Ausgabe der Art

iif(Bez1 <> ""; Bez1; iif(Bez2 <> ""; Bez2; Bez3))
(Gib Bez1 aus wenn nicht leer sonst Bez2 wenn nicht leer sons Bez3)

zu realisieren.

Das in Kombination damit daß mutmaßlich nicht alle CC-Teilefamilien bearbeitet werden sollen führt schon zum "Verbrauch" der einzigen Ersetzungslogik:

Für eine angepasste Teilefamilie werden die gewünschten Spalten erstellt und -jeweils mit den entsprechenden Benutzerproperties verbunden

Z.B. Bez1 (Sechskantschraube) und Bez2 (M12 x 50) und Bez1Bez2 als "=<Bez1>; <Bez2>"

Damit stehen dann
Bez1 = Sechskantschraube
Bez2 = M12 x 50
und
Bez1Bez2 = Sechskantschraube; M12 x 50 zur Verfügung

Bei einer nicht angepassten Teilefamilie gibt es die Properties Bez1, Bez2 und Bez1Bez2 nicht. Auch dann nicht, wenn diese Properties in den Vorlagen für ipt und iam definiert wurden.

Das einzige Property, das halbwegs brauchbare Informationen enthält ist der Exemplarname (Bauteilnummer / Partnumber)

Also Ausgabe in der Stückliste: Wenn Bez1Bez2 definiert: ausgeben - sonst Partnumber.

c)
Bei den Abmessungen wird es dann auch wieder "bunt" - hier ist insbesondere das Problem der Blechteile zu knacken, die auf keinem hinterlegten Halbzeug basieren. Eine Auswertung kann wohl nur über ein Addin unter Auswertung von Abmessungen und intelligent ausgedachten Blechstilen erfolgen.
Problem: Ist das Ausgangsmaterial eine Mittelformat- oder eine Großformat-Blechtafel (hier helfen auch die Abwicklungsdaten nur bedingt, da das Blech ein richtungsgebundenes Design haben kann - was in Inventor aber nicht abzubilden ist (Texturen haben nur eine globale Richtung - und wie die auf ein Teil projiziert wird kann man wohl ach auswürfeln))

d)
Falls ein EDM (PSP / GAIN / ...) verwendet wird gibt es ggf. weitere "schöne Aufgaben" zu lösen
(Bei uns wird z.B. die Info Partnumber in der halbfertigen Konfiguration vom EDM durch eine nichtssagende Nummer "zerschossen" so dass sich der Zustand ergibt Stückliste brauchbar solange nicht im EDM oder erst brauchbar wenn im EDM)

e)
Auch wichtig: Änderungen an den CC-Familientabellen wirken sich NICHT auf bereits erstellte Teile aus! Wenn also in den Familientabelen neue Properties und ein passende Teilelistenkonfiguration erstellt werden, werden ggf. bereits erstellte Teile nun nicht mehr brauchbar wiedergegeben. hier ist dann Handarbeit am CC vorbei angesagt (Bei angebundenem EDM ist dann ggf. auch nochmal Handarbeit auf der EDM-Datenbank nötig).

f)
Bei allen Anpassungen im CC sollten ausschließlich selbst deinierte Felder verändert werden - andernfalls droht auch noch, daß alte Stücklisten auf bestehenden Zeichnungen zerschossen werden.

Alternativ könnten natürlich auch alle Teile nach und nach als "normale" Teile erzeugt + gespeichert werden und dabei mit den gewünschten Properties versehen werden. Das ist dann aber für den Konstrukteur ein ziemlicher Murks: find ich's nicht hier, such ich mal da, mal dort, ..

Wie schon festgestellt: Das alles ist gut durchdacht und für den Anwender sehr komfortabel.

m.f.G.
H. Trapp

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Fyodor
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau



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Intel Core i9-9980HK
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NVISIA Quadro RTX4000
Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2019 SP3.0

erstellt am: 04. Sep. 2008 13:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bethmännchen 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Bethmännchen:

Wie handhabt ihr diese Problematik

Ich habe eine Weile lang versucht die Tabellen im CC anzupassen. Das habe ich mittlerweile aufgegeben (funktioniert manchmal einfach nicht). Wir haben jetzt alle Normteile von Hand gezeichnet und in einer sinnvollen Ordnerstruktur abgelegt. Das funktioniert genau so schnell wie über das CC, aber deutlich übersichtlicher und weniger fehleranfällig.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Leo Laimer
Moderator
CAD-Dienstleister




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Beiträge: 26104
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 04. Sep. 2008 14:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bethmännchen 10 Unities + Antwort hilfreich

Wir hatten diese Diskussion (CC ja oder nein) grad erst neulich hier.
Auch wir speichern die Normteile als stinknormale IPT's ab, versehen sie mit iProps nach unseren Vorstellungen, und sind relativ glücklich damit.
Angefangen haben wir diese Vorgangsweise genau aus diesem Grund: Die vorgegebenen iProps passen nicht in die kundenseitige Stückliste, anpassen kann man die iProps von CC-Teilen aber schwer oder garnicht.

------------------
mfg - Leo

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Harry G.
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erstellt am: 04. Sep. 2008 15:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bethmännchen 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Bethmännchen:
...Wenn ich nun die Stückliste erzeuge, habe ich weder die Schraubenabmessungen noch das richtige Material in der Stückliste...

Normalerweise steht in den Spalten Bezeichnung und Bauteilnummer etwas halbwegs sinnvolles drin wie "Innensechskantschraube" "ISO 4762 - M6 x 20". Hast Du diese Spalten nicht verwendet? OK, bei einigen Normen sind die Einträge sehr skurril...

Was die Frage angeht, ob CC-Teile so wie sie sind oder als benutzerdefinierte Teile, ob iParts oder eigene Modellierung, wäre erst einmal zu überlegen, ob sich der Aufwand lohnt.
Sind die Zeichnungen für meinen A-Kunden oder für die Schlosserei? Solange man nur mit der eigenen Werkstatt oder Lieferanten zu tun hat wozu sich den Aufwand machen das CC anzupassen oder durch etwas Eigenes zu ersetzen? Wenn das CC so verwendet wird wie es geliefert wird, überschreibt man den Werkstoff in der Teileliste und das reicht. Das sieht nicht bei allen CC-Teilen wirklich gut aus ist aber eindeutig und macht kaum Arbeit.

------------------
Grüße von Harry

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fizzer12
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erstellt am: 04. Sep. 2008 15:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bethmännchen 10 Unities + Antwort hilfreich

HALLO werte Mitstreiter,
nach längerem ärgern sind wir auch dazu übergegangen die Normteile in einer eigene Bibliothek als Teile zu hinterlegen. Jetzt stimmen zumindest alle Einträge in den Stücklisten. Dauert zwar ein wenig, dann sollte es aber funktionieren.

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Husky
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.




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Beiträge: 5718
Registriert: 10.07.2002

No Sysinfo

erstellt am: 04. Sep. 2008 16:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bethmännchen 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

wie Leo schon sagte, das Thema CC hatten wir erst.

Aber: Das Anpassen ist wirklich eines der leichteren Übungen.

Folgendes habe ich in der Testphase angepaßt:
-Materialspalte (CC)
-Bezeichnung (CC)
im IDW-Template muß dann nur einmal der Stücklistenstil eingefügt werden.
Das muß halt vorher gemacht werden, dann klappts auch mit der Automatik.

Aber zur Qualität des Standard CC nur ein Versuch machen: einen Sicherungsring DIN 472 < 10mm einfügen --> schauen,staunen,ärgern,Autodesk.


Grüße

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