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Rahmen.JPG

Hallo!
Ich habe mal gelesen, daß man beim konstruieren von zBsp. Gehäusen zu bestehenden Baugruppen so vorgeht:
Man erzeugt von der bestehenden Baugruppe eine abgel. Komponente.
In dieser .ipt wird dann um die abgel. Komponente das Gehäuse modelliert.
Ich habe hier einen bestehenden LKW Rahmen und soll dort eine Anbaukonsole für eine Seilwinde hineinbauen.
Das wäre ja dann so zu machen:
Ich leite die Rahmen.iam in meine Konsole.ipt ab (jedoch nur die Teile die für die Konsole wichtig sind-siehe Bild) und modelliere dann die Konsole darauf.
Jetzt ist aber schon die Konsole.ipt noch ohne modellierter Konsole 2MB groß.
Ist das wirklich der richtige weg, oder erzeugt man besser eine neue Baugruppe, fügt dort die Rahmen.iam ein und erzeugt dort eine neue Konsole.ipt.

Vielen dank im voraus,
Bert

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Hallo,

kann man so machen. Die Dateigrösse der AK würde ich in diesem Zusammenhang nicht als so wichtig betrachten. Schwerwiegender wird dann bei vielen Änderungen am Aufliegerrahmen, die Dauer der Aktuallisierung sein.

Was du dich selber fragen solltest.
Wird es verschiedene Aufliegerrahmen mit derselben Seilwinde geben können?
Warum sollte der Schweissaufbau welcher fest verschweisst wird, mit dem Grundgestells des Aufliegers, nicht in den Auflieger selber rein?
Welche Maße sind die Maße die sich noch ändern können? Weiter wo sollen diese Maße geändert werden und was soll alles davon betroffen sein.

Aber das sind Fragen die eure internen Abläufe betreffen.

Eigentlich kann man deine Frage nur mit Ja und man kann es auch anders machen beantworten.

Für mich hat sich gezeigt, dass ich da einfach die äusseren Anschlussflächen noch ein Mal nachzeichne als Flächen und dann weiter noch die Hauptachsen (Seiltrommel) und die äusserlichen Grenzen als Flächen erstelle. Damit habe ich immer ein groben Überblick ob es passt.

Herzliche Grüsse

Sascha Fleischer

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 27. Jun. 2008 editiert.]

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Viele dank für die Antwort.
Mir geht es eigentlich um die Frage des Speichers:
Ich müßte ja eigentlich neben dem Rahmen auch die Seilwinde selbst als abgeleitete Komponente in die Konsole.ipt reinholen, und das bedeutet nochmals wesentlich mehr Speicher pro Teil.
Wenn man da mehrere Einzelteile der Konsole erstellt und in jedem Einzelteil diese abgel. Komp. drin hat kommt sicher viel Speicherbedarf zusammen.
Besonder in hinblick auf die Zusammenbau.iam.
Ein weiterer Grund warum das hier vielleicht nicht so gut funktioniert ist der, daß ich die Seilwinde zuerst im Rahmen positionieren soll. Und das geht in einer .iam auch leichter. (Die abgel. Kompon. wird ja immer unverrutschbar in die .ipt eingefügt.

Meine vorgehensweise wäre jetzt so:
1. Erstellen einer Zusammenbau.iam, wo der Rahmen und die fertige Seilwinde eingefügt werden
2. Grobes positionieren der Seilwinde in der iam über Abhängigkeiten.
3. Erzeugen einer neuen Konsole.iam mit den dazugehörigen unter.ipt für die Einzelteile der Konsole.
4. Erstellen der Einzelteile auf Basis der Bauteilflächen der Seilwinde. (Adaptivität ausschalten)
  Dabei Bohrungen usw. vom Rahmen projizieren.
5.Fertige Konsole mit Abhängigkeiten in der Zusammenbau.iam verbauen.

Vielleicht hat noch jemand was zu Bermerken

Grüße,
Bert

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Hallo Bert,

warum du in der Dateigrösse das Problem siehst kann ich nicht nachvollziehen. Leo hat einmal deutlich gezeigt, dass es für ihn wichtig ist, da es beim Speichern und OldVersion und der Datensicherung sehr viel Platz verbraucht. Da ging es aber um das Thema Datensicherung. Aber einen Zusammenhang Dateigrösse und langsame Baugruppe kenne ich so extrem nicht. Sicherlich wenn die Ableitungen 500MB gross ist, dann dauert es eine Minute länger.

Deine Idee:
- Natürlich führt der von dir aufgeführte Weg auch zum Ziel aber da bedarf es einer Dokumentation, denn man findet die abgeschattet Adaptivität nicht ohne weiteres wieder.
- Was noch passieren wird, die Aktualisierung wird einiges an Zeit wenn nicht so gar mehr als 5min. dauern.

Ja dies ist könnte ein Fall für Mastermodelling sein.  Dahingehen war auch meine 1. Antwort. Hier sehr gut beschrieben. Damit umgehst du das Problem der Positionierung.

Ich würde das anders machen eben wie schon oben beschrieben: der einfacher verständliche Weg folgt, ist aber ein bisschen Rechnerlastig.

- Zusammenbau.Iam öffnen dort Auflieger (0,0,0)fixiert und einfach mal die Seilwinde rein.
- Leere ipt öffnen dort den Auflieger ableiten.
- Leere Master.ipt öffnen dort die Ableitung des Aufliegers als Fläche ableiten.
- Noch die Achse der Seilwinde als Linie erstellen und die Achsen-Skizze nicht ausblenden.
- Zusammenbau.iam öffnen und master.ipt auf 0,0,0 und fixiert.
- Mittellinie der Seilwinde mit der Achsenskizze verknüpfen und seitlich noch verknüpfen sinnvoller Weise mit einer Ursprungsebene.

Wie kann man nun den Stahlbau erstellen?
- Man öffnet das Master.ipt und erstellt da die nötigen passend Skizzen und später holt man diese Skizze per Ableitung in neue Bauteile rein und exdrutiert diese.

Bitte nur versuchen wenn dies verstanden wurde, denn sonst dauert es noch länger.

Herzliche Grüsse

Sascha Fleischer

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Vielen dank, Sascha!
So hab ich das noch nie gemacht.
Das werde ich gleich probieren!

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