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Hallo Forum,
ich möchte mir ein paar Meinungen zum Thema iParts einholen.
Wann, meint Ihr ist es sinnvoll, ein iPart zu generieren. Ich bin jetzt in der Situation ein paar Gleitlager mit Bund
einbauen zu müssen. Das sind so ca. 5 verschiedene und mehr werden es (vielleicht) auch nicht.
3 davon habe ich bereits als Bauteile. Nun mehren sich diese Bauteile (spezielle Schrauben, Scheiben etc.) und ich habe da so meine Bedenken, dass ich den Überblick verlieren könnte. Für solche Teile habe ich mir einen Ordner erstellt, so auch einen Ordner für die iParts. Nun würde ich gerne wissen, wozu Ihr tendiert oder vielleicht eine Meinung hören, wie ich dies am besten sortieren könnte, so dass auch meine Kollegen, die darauf zugreifen, nicht ewig suchen oder nachfragen müssen.
Vielen Dank im voraus.
Gruß Udo

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Hallo Udo,

IMHO lohnt sich ein I-Part für die Kauf- bzw. Normteile, die von der Inventor Bibliothek nicht abgedeckt sind aber bei euch häufig und in vielen Größen verwendet werden.

Damit eure Konstrukteure nicht immer suchen müssen, könntest du die Teile z.B. in die Inhaltscenter Bibliothek einfügen.

[EDIT]Ein I-Part mit Bundbuchsen aus Sindterbronze kannst von mir haben.[/EDIT]

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Gruß, Gandhi
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
RPG FORUM---Siegen spielt

[Diese Nachricht wurde von muellc am 25. Mrz. 2008 editiert.]

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Hi Gandhi,
schade, dass ich nur eine Meinung, einen Tip bekommen habe...
Also, ich mach das jetzt kurz und schmerzlos. Gibt es mehrere Varianten der BT´s, wird daraus ein iPart
und ab damit ins CC. Die Ordner können ja bestehen bleiben, die fressen ja kein Brot .
Ich will lediglich eine klare Struktur schaffen und folge Deinem Tip.
Danke für Dein Angebot bezügl. des iParts. Ich muss da noch Z- und Art.-Nummern zufügen
und das ist ja nachträglich schlecht zu machen.
Danke Dir, bis dann.
Gruß Udo

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Moin!

Bei iParts besteht schnell das Risiko, dass bei bestimmten Maßkombinationen die Geometrie klemmt. Dann muss man alle Möglichkeiten ausprobieren.

In Wirklichkeit benötigt man aber nur eine kleine Auswahl aus dem lieferbaren Programm. Es ist auch wirtschaftlicher, sich auf  eine kleine Auswahl zu beschränken, z.B. wegen Lagerhaltung.

Deshalb modelliere ich immer nur die gerade benötigte zusätzliche Baugröße hinzu, aus einer Kopie geht das sehr schnell, und auf den aktuellen Katalog, aus dem ich dann die Maße nehme, verzichte ich ohnehin nie.

Ablage dann nach Anbieter sortiert. Das Einfügen geht dann übrigens auch schneller als aus dem CC.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Der Vorteil von iParts ist die einfache Austauschbarkeit der Varianten.
Ein Nachteil ist, daß bei Pack&Go nach außen auch die Mutter und damit viel Intelligenz mitgehen muß.

Ein weitere Nachteil stellt sich mit PDM.
Die iPart-Mutter muß freigegeben werden, wenn man die Töchter freigeben will.
Möchte man später die iPart-Tabelle erweitern, so muß eine Revision der Mutter erstellt werden; - und alle bestehenden Töchter in freigegebenen Konstruktionen werden damit dirty.

Bei einer übersichtlichen Anzahl, oder wenn später wahrscheinlich noch Varianten dazukommen, ist ein Verzeichnis in einem Bib-Pfad mit normal erstellten Bauteilen meine Wahl.
Wenn die beiden Punkte nicht zutreffen, erstelle ich iParts.

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lg      
Tom

...so geht mein Boot manchmal unter...

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Hallo Udo,

bei mir sind die Kaufteile nach Herstellern sortiert in einer Bibliothek abgelegt.
Eine vergleichbare Bibliothek gibt es für Nornmteile, dort nach Normen sortiert.

iParts verwende ich nur bei Al-Systemprofilen, ansonsten mache ich lieber Kopien vorhandener Teile
und passe diese nach Katalog an.
Für fünf Varianten eines Teils lohnt sich meiner Meinung nach ein iPart nicht unbedingt.

Das CC verwende ich nur zum Erstellen einer ersten Vorlage.
Vorhandene Teile hole ich schneller aus den Bibliotheken als aus dem CC.

Grüße

Manfred

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Zitat:

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Original erstellt von Doc Snyder:
Bei iParts besteht schnell das Risiko, dass bei bestimmten Maßkombinationen die Geometrie klemmt. Dann muss man alle Möglichkeiten ausprobieren.

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Ich wurde per PM (warum eigentlich nicht hier?) gebeten, das Zitierte zu erläutern:

Es gibt Fälle, in denen z.B. eine Fase nicht angebracht werden kann, einfach weil der Platz dafür fehlt. Normal sieht man das, oft sieht man das aber auch erst nachdem die Fehlermeldung zum Hinsehen gezwugen hat. Wenn man aber die Tabelle mit den verschiedene Maßen aus dem Katalog in die iPart-Tabelle hackt, sieht man das überhaupt nicht und bekommt auch keine Fehlermeldung. Die kommt erst, wenn die Maßkombination als Variante modelliert werden soll, wo z.B. die Kragenbreite einer Bundbuchse zu schmal für das eventuell nur geschätzte Maß der Kehlfase wird.

iParts werden ja nicht direkt alle modelliert, das passiert erst, wenn sie das erste Mal irgendwo platziert werden oder wenn man die Einstellungen in der Mutterdatei testet. Man testet aber normalerweise nicht alle Möglichkeiten durch.

Wenn dann irgendwann aber eine Maßkombination benötigt wird, bei der das Problem auftritt, steht man da und stellt nach langem Wiedereinarbeiten in die damalige Modellierung womöglich am Ende fest, dass die ganze Tabelle um eine Spalte erweitert werden muss, weil man die Fase eben doch mit verändern muss.

Wie ein für alle Eventualitäten gerüstetes iPart aussieht, kann man erahnen, wenn man mal ein CC-Teil öffnet und die Skizzen und Parameter ansieht. Das lohnt sich IMHO für den Hausgebrauch niemals, aber auch für den Hausgebrauch ist es äußerst lästig, wenn plötzlich eine Maßkombination nicht funktioniert und man suchen muss, warum.

Ehe ich mir da die Gedanken um eine vollkommene Maßfamiliengestaltung machen, die es perfekt ohnehin nicht geben kann, mache ich lieber eine vernünftige Skizze mit wenig Maßen, modelliere schön parametrisch, benenne die Features klar und deutlich, so dass ich das später noch verstehen und darauf aufbauen kann, und heute erzeuge ich nur genau das was ich heute benötige, und nicht mehr.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Hallo Roland,

das Beispiel mit den CC-Templates ist dir nicht so ganz gelungen, diese Skizenn taugen ja rein gar nichts, außer das man sich ärgert wenn man sie sieht. Aber ansonsten hast du natürlich völlig recht.

Grüße Stefan

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Guten Morgen Leute.
Vielen Dank für die Resonanz von den Profis. Da hatte ich ne Menge zu lesen und
nachzudenken. Eine konkrete Lösung wird es für mich wohl nicht geben, da die Anwendungsfälle
recht deutlich auseinander driften. Erwähnen wollte ich noch, dass ich "nur" einfache Bauteile verwende.
Z.B. Dichtungen, Profile, die sich nur in der Länge ändern. Da gibt es keine komplizierten Parameter.
Ich konnte aus Euren Beiträgen herauslesen, dass ich im Prinzip auf dem richtigen Weg bin, einiges bleibt noch zu ändern, anderes
zu überdenken.
Also vielen Dank für die Anregungen und Tips.
Gruß aus dem Norden
Udo

PS.: Es sollte jetzt U´s hageln, ist aber "Firewall-Gründen" leider nicht möglich.
   

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