| |
| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte |
Autor
|
Thema: Achsenausrichung (6008 mal gelesen)
|
Holztechnik Mitglied Tischlermeister
Beiträge: 13 Registriert: 20.11.2001 Intel P4 3,2GHz/Asus P4P-800/2 GB RAM/Nvidia FX 5950 Ultra / AIP2008 (SP0)
|
erstellt am: 19. Mrz. 2008 09:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
ups, sry. Hier nun mit PDF. Hallo zusammen, bin kein Spezie, muss/darf aber ab und zu Röhrenrutschen konstruieren. Ich hab mir bis dato immer mit konstruierten Bezugspunkten (die Nuten in den einzelnen Bauteilen) beholfen. Also die Verdrehung der Kurvensegmente in Abhängigkeit zu dem vorherigen Element gemacht. Dies führt zu Ungenauigkeiten (und gefummel) insbesondere bei langen S-Kurven (links/rechts-Kurve mit Geraden usw.) Da nun die Achsen der Kurvenelemente, wie soll ich sagen, zumindest in einer Ebene immer waagerecht sind, bzw, sein sollen, dachte ich mir diese am Ursprung auszurichten. Das geht aber nur solange noch keine Kurve im Spiel ist. Siehe dazu pdf-file Event. ist es was ganz einfaches, nur komme ich nicht drauf. Auch für andere Lösungsansätze bin ich dankbar. Gruß Olaf [Diese Nachricht wurde von Holztechnik am 19. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Big-Biker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinen
Beiträge: 2588 Registriert: 14.10.2004 INV Prof. 2018 Fujitsu Celsius, 32 Gb Ram AMD Fire Pro W5100 SpaceNavigator, HP ZBook G3
|
erstellt am: 19. Mrz. 2008 09:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|
uniknick Mitglied Dipl. Ing. Fahrzeugtechnik
Beiträge: 19 Registriert: 07.11.2006 AIP 2008 SP 3 MS Windows XP Pro - SP2 Dell M6300 T7800 4Gb Ram FX1600M
|
erstellt am: 19. Mrz. 2008 09:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|
Holztechnik Mitglied Tischlermeister
Beiträge: 13 Registriert: 20.11.2001 Intel P4 3,2GHz/Asus P4P-800/2 GB RAM/Nvidia FX 5950 Ultra / AIP2008 (SP0)
|
erstellt am: 19. Mrz. 2008 09:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für Deine Antwort. Mag sein, vermag ich nicht zu beurteilen weil ich nicht weiß wie dazu die Vorgehensweise ist. Kannst Du das in Stichworten beschreiben? 3D-Skizze kenn ich, Master nicht. Werde aber auch mal schauen wie sich eine Master-Skizze definiert. [Diese Nachricht wurde von Holztechnik am 19. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
|
erstellt am: 19. Mrz. 2008 09:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
wenn ich das richtig sehe handelt es sich bei den "Endflächen" der Rohrabschnitte um Ellipsen, die sich durch die Winkellage des anstossenden Rohrabschnittes ergeben. Damit ergibt sich auch die Lage der Ellipse und deren Achsen. Daraus folgert, dass man daran nichts "verbiegen" kann. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
uniknick Mitglied Dipl. Ing. Fahrzeugtechnik
Beiträge: 19 Registriert: 07.11.2006 AIP 2008 SP 3 MS Windows XP Pro - SP2 Dell M6300 T7800 4Gb Ram FX1600M
|
erstellt am: 19. Mrz. 2008 09:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Den Verlauf deiner Rutsche kennst du doch wahrscheinlich vorher-Nun erstelle eine Skizze in der du die Mittelachsen der Segmente einzeichnest und setze die Segmente in deiner Baugruppe darauf. Über die Ursprungsebenen kannst du sie dann zueinander ausrichten. ------------------ Grüße vom Rennsteig Martin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Big-Biker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinen
Beiträge: 2588 Registriert: 14.10.2004 INV Prof. 2018 Fujitsu Celsius, 32 Gb Ram AMD Fire Pro W5100 SpaceNavigator, HP ZBook G3
|
erstellt am: 19. Mrz. 2008 09:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Sowas lässt sich auch super in einem Modell (Mastermodell) erstellen. Dann für jedes Einzelteil das Master ableiten und den benötigten Teil definieren. Anschleißend die Teile mittels Ursprungsgeometrien zusammenbauen. Zum Mastermodell/ Masterskizze findest du hier jede Menge Lesestoff. BB ------------------ Wir erfahren unsere Grenzen erst, wenn wir sie überschreiten ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Holztechnik Mitglied Tischlermeister
Beiträge: 13 Registriert: 20.11.2001 Intel P4 3,2GHz/Asus P4P-800/2 GB RAM/Nvidia FX 5950 Ultra / AIP2008 (SP0)
|
erstellt am: 19. Mrz. 2008 10:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
ui, vielen Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten. @HBo Ja, die Endfläche ist eine Ellipse. Aber doch steht die Achse irgendie waagerecht im Raum, oder? @uniknick Da kann man so nicht sagen, der Verlauf der Rutsche wird in seiner Neigung und den Kurven angepasst. Will damit sagen das ich versuche mit möglichst immer den gleichen Segmenten zu arbeiten, und diese bestimmen dann den Verlauf und die Neigung in Verbindung mit der Verdrehung. @Big-Biker Ok, da muss ich mich tatsächlich einlesen. Hört sich interssant an. Danke Euch erstmal Gruß Olaf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
|
erstellt am: 19. Mrz. 2008 11:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Zitat: Original erstellt von Holztechnik: ui, vielen Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten.@HBo Ja, die Endfläche ist eine Ellipse. Aber doch steht die Achse irgendie waagerecht im Raum, oder? Danke Euch erstmal
Gruß Olaf
wenn die Endfläche des Rohres nach allen Richtungen geneigt/verdreht ist, müssen auch die Achsen (Achsenkreuz) entsprechend geneigt/verdreht sein. Ich meine, aus Deinem PDF erkennen zu können, dass die Rohrenden so geneigt sind. Die Rohrstücke nach dem ersten Stück, von oben nach unten verlaufend haben ja nicht nur einen Winkel zur Längs-Ebene des ersten Abschnittes, sondern sind auch noch quer dazu "gekippt". Oder täuscht mich da nur die Perspektive der Abbildung? In einem solchen Falle wären gerade Anschten aus mehreren Richtungen hilfreicher als das Schrägbild. Vielleicht stellst Du mal eine Zeichnungsableitung mit entsprechenden Ansichten hier ein. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
|
erstellt am: 19. Mrz. 2008 22:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Zitat: Original erstellt von Big-Biker: Sowas lässt sich auch super in einem Modell (Mastermodell) erstellen. ...
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen! Folgende Vorgehensweise wäre z.B. sinnvoll:
Verlauf der Rutsche als 3D-Skizze aus geraden Linien ohne Verrundungen erstellen über diese 3D-Skizze einen Kreis sweepen, ruhig als massiven Volumenkörper sollen die Rohrsegmente später abgewickelt werden, dann schon hier eine Nut in das Volumen einbringen von diesem Master für jedes unterschiedliche Segment ein (Blech-)Bauteil mit einer abgeleiteten Komponente erstellen, hierbei das Volumen als Fläche ableiten die (aufgeschlitzte) Fläche eines Segmentes zu einem Volumen aufdicken (Verdickung/Versatz) alle Segment-Bauteile in einer Baugruppe auf den Koordinaten x=0 y=0 und z=0 fixieren ggf. weitere identische Segmente dazwischen bauen oder über Komponentenanordnungen ergänzen (Hierzu kann es hilfreich sein, den Masster als Referenz oder Phantom mit in die Baugruppe zu übernehmen.)Welche IV-Version ist denn im Einsatz? Bitte die System-Info ausfüllen! ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Holztechnik Mitglied Tischlermeister
Beiträge: 13 Registriert: 20.11.2001 Intel P4 3,2GHz/Asus P4P-800/2 GB RAM/Nvidia FX 5950 Ultra / AIP2008 (SP0)
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 08:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke nochmal für die Erleuterung. Ich konnte mich noch nicht weiter mit dem Lösungsansatz beschäftigen. Was ich gern wüsste, bzw. klären möchte zu Eurem Vorschlag ist, ob die Metode auch unter folgenden Bedingungen funktioniert: - Die Ks (Kurvensegmenete) müssen ja bei der Konstruktion und Fertigung untereinander verdreht werden. Mal mehr mal weniger. Je nachdem wie eng die Kurve der Rutsche sein soll. Z.B. haben wir ja auch Wendelrutschen (Spirale) mit einem Augendruchmesser von teils weniger als 800 mm. - Die Ks innerhalb einer Kurve müssen die gleichen Abmaße und Verdrehung haben. Also alle gleich sein. - Leider ist die erste Rutschen-Konstruktion meist nicht entgültig. Wie beim Bau so oft ändern sich baubedingt der Auslaufpunkt der Rutsche. Ich ändere das dann relativ schnell durch entfernen/hinzufügen von Ks, der Verdrehung und Ks-Geometrie (also wie konisch die Ks sind). - Ferner ist es so das der Einstieg und der Auslauf immer gleich ist. Müsste ich den Mittelteil der Rutsche nicht (wie von Euch beschrieben anhand einer 3D-Skizze) separat festlegen, irgendwei fehlen mir dann aber Bezugspunkte, oder? - Und ja Richtig, die Ks werden abgewickelt, aus 2 mm Edelstahlblech gelasert (mit Markierung für die Verdrehung), gerollt, als Ring verschweißt und dann werden die Ks von oben nach unten zur Rutsche verschweißt. Aus der Fertigung betrachtet ist es vorteilhaft wenn möglichst wenig verschiedene Segmente zustande kommen. Auch versuche ich auch bei Rutschen mit mehreren Kurven die Verdrehung einheitlich zu halten. Nun noch kurz zu meiner eigentlichen (speziellen) Frage mit der Ausrichtung. Ich hab noch mal ein pdf angehangen. Dort sieht man das ich es geschaft habe jewals das erste Kurvensegment "waagerecht" auszurichten. Komischer weise mit nicht mit allen Winkeln möglich. 90° geht, 180° nicht. 120° geht, 0° nicht. Usw. Sollte Ihr der Meinung sein, das euere oder eine andere vorgehensweise mir/uns wesentliche Vorteile verschafft, in der Konstruktion, der fexibilität und der Fertigung, dann währe ich sehr gern bereit mit dem ein oder anderen geschäftlich in Kontakt zu kommen. Dazu währe aber ein Konstruktionsbeispiel von Euch das mich überzeugen kann von Vorteil. Danke nochmal für Euer Interesse an die wehwehchen eines Holzwurms und im Namen der Kinder. Gruß Olaf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 08:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Zitat: Original erstellt von Holztechnik: ... Sollte Ihr der Meinung sein, das euere oder eine andere vorgehensweise mir/uns wesentliche Vorteile verschafft, in der Konstruktion, der fexibilität und der Fertigung...
Die Vorteile in der Konstruktion und betr. Flexibilität sind bei der von Michael beschriebenen Methode sicher unübertroffen. Ein Nachteil könnte eventuell sein, dass nicht automatisch Gleichteile entstehen, sogar umgekehrt, wenn man nicht höllisch aufpasst werden zunächst mal lauter ungleiche Einzelteile entstehen. Inwieweit dies für die weiteren Vorgänge in der Firma einen Nachteil darstellt (ev. Dokumentation, Fertigung,...) kannst nur Du selber abschätzen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulrix Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 733 Registriert: 10.07.2007 Xeon 2,67 GHz / 12GB RAM Quadro FX 1800 / 768 MB Space Navigator Win7 Inventor 2012
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 09:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: [...] dass nicht automatisch Gleichteile entstehen, sogar umgekehrt, wenn man nicht höllisch aufpasst werden zunächst mal lauter ungleiche Einzelteile entstehen.
Hallo allerseits,
genau das, was Leo oben beschrieben hat, ist für mich immer noch ein Problem beim Mastermodelling. Die bevorzugte Vorgehensweise ist es ja außerdem, die Bauteile in der Baugruppe am Ursprungspunkt auszurichten und zu fixieren. Wenn Gleichteile vorkommen, kann man das aber nur mit einem einzigen Exemplar dieses Teils tun, die übrigen muss man irgendwie anders ausrichten. Wie geht Ihr damit um? Ulrich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Holztechnik Mitglied Tischlermeister
Beiträge: 13 Registriert: 20.11.2001 Intel P4 3,2GHz/Asus P4P-800/2 GB RAM/Nvidia FX 5950 Ultra / AIP2008 (SP0)
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 09:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Die Vorteile in der Konstruktion und betr. Flexibilität sind bei der von Michael beschriebenen Methode sicher unübertroffen. Ein Nachteil könnte eventuell sein, dass nicht automatisch Gleichteile entstehen, sogar umgekehrt, wenn man nicht höllisch aufpasst werden zunächst mal lauter ungleiche Einzelteile entstehen. Inwieweit dies für die weiteren Vorgänge in der Firma einen Nachteil darstellt (ev. Dokumentation, Fertigung,...) kannst nur Du selber abschätzen.
Leider bin ich immer noch nicht in der Lage zu beurteilen was "unübertroffen gut" ist, und was für ein Aufwand es ist (Nachteil), die Segmente alle zu überarbeiten. Bin nachwievor skeptisch. Nein, ich kann es z.Z. nicht abschätzen. Und wichtig für einen Lösungsansatz ist, den ganzen Prozess zu betrachten. Es nützt nichts in der Arbeitsvorbereitung Zeit einzusparen durch schnelle Konstruktion, aber dadurch die Fertigung mit mehr Mann-Kosten durch z.B. Uneinhaltlichkeiten zu belasten. Danke für den Hinweis auf die bei der Methode entstehenden Ungleichteile. So was habe ich vermutet. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 09:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Die Vorteile betr. Flexibilität in der Konstruktion sollten offensichtlich sein: Wenn sich die Konstruktionsvorgaben ändern, brauchst Du i.A. nur genau eine Datei ändern, nämlich den Master. Alle davon abgeleiteten Teile, samt deren Zeichnungsableitung, ändern sich automatisch (beim nächstenmal öffnen der Dateien, und wenn's richtig gemacht ist). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 09:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 09:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|
Holztechnik Mitglied Tischlermeister
Beiträge: 13 Registriert: 20.11.2001 Intel P4 3,2GHz/Asus P4P-800/2 GB RAM/Nvidia FX 5950 Ultra / AIP2008 (SP0)
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 10:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Eine Bekannte hatte als erste konkrete Arbeit nach dem Studium eine Bestandsaufnahme alles öffentlichen Spielplätze in Österreich zu machen, insbes. betr. Kindergerechtheit und Sicherheit. Ihr Nervenkostüm leidet heute noch unter den Ergebnissen. Aber andererseits, neulich, gegenüber dem Hotel am "ziemlich südlich gelegenen" Ferienort war auch ein öffentlicher Spielplatz. Wir verstehen uns selber als robust und etwas abenteuerlustig. Aber das war uns dann doch zuviel, was wir da gesehen haben! <G> Also, wendet nur die 300 Seiten sorgfältig an, unsere Kinder werden's Euch danken! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 10:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Zitat: Original erstellt von Holztechnik: - Die Ks (Kurvensegmenete) müssen ja bei der Konstruktion und Fertigung untereinander verdreht werden ... als Ring verschweißt ... Dazu währe aber ein Konstruktionsbeispiel von Euch das mich überzeugen kann von Vorteil. ...
Falls ich heute Abend noch dazu komme, erstelle ich ein kleines Prinzip-Beispiel. Hierzu würde ich gerne noch wissen, wo die Schweißnaht der KS platziert wird: An der engsten Stelle (kürzeste Naht) oder immer "oben" in Bezug auf die montierte Rutsche oder optimiert auf geringen Verschnitt oder noch anders? Welchen Durchmesser hat die Röhre? Was ich nicht verstehe, ist die Sache mit dem Verdrehen der KS. IMHO kann man die KS nicht problemlos gegeneinander verdrehen ohne deren Geometrie zu ändern. Die Übergangsprofile sind ja keine Kreise sondern Ellipsen. Oder ist der Röhrenquerschnitt nicht rund? Danke für das Ausfüllen der System-Info ... aber ich würde noch empfehlen zu IV2008 wenigstens SP1 und SP2 und die wichtigsten Hotfixes (z.B. Part and Sheetmetal Templates (German only), Cannot Mirror Bend Capabilities from Sheet Metal Flange (German only), End of Evaluation Period error during DWGIN) zu installieren. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Holztechnik Mitglied Tischlermeister
Beiträge: 13 Registriert: 20.11.2001 Intel P4 3,2GHz/Asus P4P-800/2 GB RAM/Nvidia FX 5950 Ultra / AIP2008 (SP0)
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 10:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Michael Puschner: Falls ich heute Abend noch dazu komme, erstelle ich ein kleines Prinzip-Beispiel. Hierzu würde ich gerne noch wissen, wo die Schweißnaht der KS platziert wird: An der engsten Stelle (kürzeste Naht) oder immer "oben" in Bezug auf die montierte Rutsche oder optimiert auf geringen Verschnitt oder noch anders?
Vielen Dank für das Angebot. Es eilt aber nicht und wir sollten das unten genannte noch klären. Ich könnte Dir auch gerne unsere Konstruktion per Mail zusenden wenn erwünscht. Zur Orientierung. Ja, die Schweißnaht ist immer an der engsten Stelle. Zitat:
Welchen Durchmesser hat die Röhre?
D=786 mm, aussen Zitat:
Was ich nicht verstehe, ist die Sache mit dem Verdrehen der KS. IMHO kann man die KS nicht problemlos gegeneinander verdrehen ohne deren Geometrie zu ändern. Die Übergangsprofile sind ja keine Kreise sondern Ellipsen. Oder ist der Röhrenquerschnitt nicht rund?
Hier liegt tatsächlich die Ungenauigkeit, bzw. der Kompromis zwischen Konstruktion und Fertigung. Richtig ist das die Schnittflächen keine Kreise sind. Trotzdem können und müssen sie untereinander verdreht werden. Was CAD-Technisch eine Ungenauigkeit darstellt und mitunter je nach Vorgehensweise zu Problemen führt, ist fertigungstechisch unrelevant. Der aus 2 mm gefertigte Blechring ist so instabil das die Elippsenform alleine durch das Eigengewicht beim liegen entsteht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 11:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Zitat: Original erstellt von Holztechnik:Hier liegt tatsächlich die Ungenauigkeit, bzw. der Kompromis zwischen Konstruktion und Fertigung. Richtig ist das die Schnittflächen keine Kreise sind. Trotzdem können und müssen sie untereinander verdreht werden. Was CAD-Technisch eine Ungenauigkeit darstellt und mitunter je nach Vorgehensweise zu Problemen führt, ist fertigungstechisch unrelevant.
"Was CAD-Technisch eine Ungenauigkeit darstellt" das verstehe ich nicht. Ein Rohr, dass in einem bestimmten Winkel schräg abgeschnitten wird hat in der Ebene des Schnittes eine Ellipse mit einem ganz bestimmten Querschnitt. Ein zweites Rohr mit derselben Schnittgeometrie weist genau denselben Ellipsen-Querschnitt auf. Somit lassen sich die beiden Rohrstücke nur in zwei Lagen zueinander zusammensetzen. Lassen wir die eine Möglichkeit weg, da sie eine geradlinie Verlängerung bedeuten würde und lassen wir die Instabilität des Bleches auch weg. Aus dem Schnittwinkel am Rohr ergibt sich dann ein ganz bestimmter Winkel der Rohrlängsachsen zueinander im Knick. Wenn die Schnitte an den beiden Enden EINES Rohrabschnittes nicht nur in einer Ebene schräg zueinander liegen, sondern auch noch verdreht zueinander, können die Ellipsenachsen nicht mehr rechtwinklig bzw. parallel zur Start- oder Bodenfläche liegen. Bei einer kompletten "Korkenzieher-Wendel" sollte das doch klar ersichtlich sein. Ich kann z.Zt. leider kein Muster modellieren. Sonst hätte ich längst meine Texte mit einer Zeichnung unterstützt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 11:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 11:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Hallo HBo, Deine Überlegungen sind zwar theoretisch richtig. Aber in der Praxis kann's anders ausschauen: Eine Röhre mit 786mm Durchmesser ergibt abgewickelt ca. 2,5m Umfang, das mal mit verschiedenen Zuschnittmethoden (z.B. Laser oder Wasserstrahl) aus 2mm 1.4301 rausgeschnitten kann alleine vom Zuschnitt her schon Ungenauigkeiten im mm-Bereich ergeben. Niro kann sich da echt widerspenstig verhalten, und so richtig dramatisch kann's beim Verschweissen werden. Abgesehen davon dass, wie schon dargestellt, ein fertig gebogener Ring schon durch Eigengewicht die Geometrie verändert. Das gesamte Röhrenkonstrukt wird IMHO erst so richtig fest und steif wenn Alles fertig verschweisst ist (und alle Arbeiten bis dahin sind sicherlich ein intimer Teil des Knowhows <G> ) Man kennt die klemmbar-einstellbaren Formstücke für geschweisste Kaminrohre? Kann man aus der Ideallage locker um +/-15 Grad verdrehen und klemmen/passen immer noch. Sind ja genau dafür gedacht: Einstellbare Formstücke zu sein, und schwindeln sich über die theoretischen Ungereimtheiten einfach hinweg. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Holztechnik Mitglied Tischlermeister
Beiträge: 13 Registriert: 20.11.2001 Intel P4 3,2GHz/Asus P4P-800/2 GB RAM/Nvidia FX 5950 Ultra / AIP2008 (SP0)
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 11:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von HBo: "Was CAD-Technisch eine Ungenauigkeit darstellt" das verstehe ich nicht.
Gemeint ist damit das durch die Verdrehung zweier ellipsenförimger Flächen gegeneinander die Konturen nicht mehr übereinander passen. Wir aber diese "Ungenauigkeit" tolerieren (müssen?). Darauf war "CAD-Technisch ungenau" bezogen. Und was die Ausrichtung der Achsen betrifft, da gibt es einen Teilerfolg. Wie im pdf aufgezeigt lassen sich die Achsen in bestimmten Winkeln sehr wohl nach yx ausrichten. Oder reden wir aneinander vorbei? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 11:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|
Holztechnik Mitglied Tischlermeister
Beiträge: 13 Registriert: 20.11.2001 Intel P4 3,2GHz/Asus P4P-800/2 GB RAM/Nvidia FX 5950 Ultra / AIP2008 (SP0)
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 12:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 12:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Sämtliche Schnitte in den Anschlußebenen sind Kreise, also kein Problem. Und Blech is' wie Bedongg. Kommt halt drauf an, was man draus macht .. (Doch ein kleines Problem: Wenn die Segmente keine Symmetrieebene haben. Aber da ließe sich was türken) [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 20. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 12:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|
Holztechnik Mitglied Tischlermeister
Beiträge: 13 Registriert: 20.11.2001 Intel P4 3,2GHz/Asus P4P-800/2 GB RAM/Nvidia FX 5950 Ultra / AIP2008 (SP0)
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 12:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Sämtliche Schnitte in den Anschlußebenen sind Kreise, also kein Problem.
Aha, soso. Ohne das ich Dir jetzt folgen kann, geb ich Dir mal recht. Ich gehe dann mal davon aus, das zusätzlich Übergangselemente vorgesehen sind. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 12:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Sämtliche Schnitte in den Anschlußebenen sind Kreise, also kein Problem.
wie kann das sein? Außerdem hast Du in früheren Postings was anderes geschrieben. [EDIT] Sorry jetzt habe ich die mit dem "Holz" im Namen verwechselt. Aber Holzwarth liegt mit der Bemerkung doch falsch oder? [Diese Nachricht wurde von HBo am 20. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 12:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|
HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 12:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Hallo HBo,Deine Überlegungen sind zwar theoretisch richtig. Aber in der Praxis kann's anders ausschauen: ...............
OK, aber dann sind wir an einem Punkt angelangt an dem man die "Aufgabenstellung" mal neu formulieren muss. Wenn die Theorie von den Ellipsen in der Praxis zu Kreisen "überbügelt" wird. muss man sich in der Theorie auch keine Gedanken mehr über die Lage von irgendwelchen Ellipsenachsen machen. Aber damit wäre die Eingangsfrage ja hinfällig. Was von "Holztechnik" zu bestätigen oder zu widerlegen wäre. Irgendeinen Grund für die Frage muss er doch gehabt haben. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 12:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Es gibt für jedes [i]epileptische Rohr eine Schnittrichtung, bei der die Schnittfläche zum Kreis wird. ;) Da muß man mit arbeiten ..[/i]
habe ich etwas überlesen? war da irgendwo von elliptischen Rohren die Rede? Dann muss ich allerdings alles was ich geschrieben habe auswischen. [EDIT] Zitat: "@HBo Ja, die Endfläche ist eine Ellipse. Aber doch steht die Achse irgendie waagerecht im Raum, oder?" ist das eindeutig genug? [Diese Nachricht wurde von HBo am 20. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 13:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Es geht hier um eine theoretisch exakte Lösung, die auch praktisch funktioniert. Und das ist leichter als umgekehrt. Runde (rund = kreisförmig) Rohrquerschnitte mit elliptischen Schnittflächen an den Enden lassen sich nicht beliebig gegeneinander verdrehen. Aber elliptische Querschnitte mit kreisförmigen Schnittflächen. [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 20. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HBo Ehrenmitglied Maschinenbaukonstrukteur
Beiträge: 1563 Registriert: 31.12.2001 z.Zt. keine CAD-Software
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 13:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Es gibt für jedes [i]epileptische ..[/i]
ach je,... fade, sorry habe aber den Ausgangspunkt Deines Einwandes gefunden, auch ohne einen Querverweis in Deinem Posting. Aber so macht es keinen Spass, zu versuchen die Übersicht zu behalten. evtl. zum Nachteil des Fragestellers. Helfen würde ein elliptischer Grundquerschnitt aber nur bedingt, da damit die Winkel für die Rohrenden auf einen bestimmten festgelegt wären.
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 13:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 13:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 13:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3616 Registriert: 24.02.2006
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 14:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Hallo Olaf, Zitat: Original erstellt von Holztechnik: Sollte Ihr der Meinung sein, das euere oder eine andere vorgehensweise mir/uns wesentliche Vorteile verschafft, in der Konstruktion, der fexibilität und der Fertigung, dann währe ich sehr gern bereit mit dem ein oder anderen geschäftlich in Kontakt zu kommen. Dazu währe aber ein Konstruktionsbeispiel von Euch das mich überzeugen kann von Vorteil. Olaf
Ja, es gibt eine wesentlich bessere Variante: Versehen der Rohrenden mit einem Bördelrand von ca. 10 - 15mm.
Vorteile: -- Versteifung des Übergangsbereiches (Segmentstosses) -- Entschärfung der Rohrenden durch den beim Bördeln entstehenden Radius -- wesentlich besseres Ausrichten der Segmente zueinander möglich (Bördelränder durch Gripzangen zusammenzwicken, dann heften/schweissen) -- wesentlich schnelleres Schweißen der Bördelnähte im Gegensatz zu I-Nähten -- kein Einbrand, es läuft kein Schweissgut zur Gegenseite durch -- wesentlich weniger Nacharbeit zur Neutralisation bzw. Wiederherstellung der Passivschicht erforderlich, da Anlauffarben nur in begrenztem Bereich auftreten -- es können relativ grosse Ungenauigkkeiten der Querschnitte vermittelt werden, ohne dass scharfe Übergänge entehen; die Rutschfläche ist trotzdem leicht eben zu halten Ein Konstruktionsbeispiel habe ich leider nicht zur Hand, das Verfahren kenne ich aber noch aus meiner Zeit in der Fertigung. Da wurden tausende Rohrstösse nach diesem Verfahren zusammengebaut. Gruss Andreas
EDIT: Fehler entfernt \EDIT [Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 20. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3616 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 14:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|
Holztechnik Mitglied Tischlermeister
Beiträge: 13 Registriert: 20.11.2001 Intel P4 3,2GHz/Asus P4P-800/2 GB RAM/Nvidia FX 5950 Ultra / AIP2008 (SP0)
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 15:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für den Beitrag. Leider hast Du übersehen, das wir (wie weiter oben erwähnt) Produkte für Kinderspielplätze fertigen. Wie schon gesagt unterliegen diese einer Norm (Vorschriften). Unter anderem wird dort die Bekletterbarkeit bestimmt. Einfach gesagt müssen Geräte die eigentlich zum nicht beklettern da sind (Rutschen z.B.), soweit wie möglich ohne "Kletterhilfen" gefertigt werden. Eine Bördelkante währe so eine. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3616 Registriert: 24.02.2006
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 15:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Dieses Verfahren habe ich an einigen Spielplatzrutschen schon gesehen. Die sind allerdings nicht mehr ganz neu sondern schon einige Jahre alt. Da würde ich noch einmal nachfassen. Gruss Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3616 Registriert: 24.02.2006 Inventor 2022/2023/2024 AutoCad Mechanical 2023/2024 FARO S70 FARO Scene WIN10-64 32GB WIN11-64 32GB Spacemouse Enterprise
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 15:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Dieses Verfahren habe ich an einigen Spielplatzrutschen schon gesehen. Die sind allerdings nicht mehr ganz neu sondern schon einige Jahre alt. Da würde ich noch einmal nachfassen. Gruss Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
d.gentley Mitglied Metallbauer, selbständig
Beiträge: 125 Registriert: 16.07.2005 was weiß ich - 'n Pc halt Alibre Pro 10
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 18:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Hallo Olaf, ich würde das so machen: Teil: - rundes Rohr mdellieren - schräge Schnitte anbringen - präzise Punkte über Mittelachse und Schnittfäche erstellen Baugruppe: - Segmente mittels der Referenzpunkte und Schnitflächen ausrichten. Die Verdrehung lässt sich über Winkelabhängigkeit der Ebenen steuern. Gruß Thomas
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 20:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Nach des Tages Müh' und Last hab ich mal gschwind ein Beispiel gemacht, im Zwölfer. Man kann das Geraffel mit dem Cursor in jede beliebige Stellung drehen, und anschließend fixieren. Oder was dazwischenflicken. Grad' so, wie es sein soll. Eigentlich müßt' ich ja Geld nehmen für sowas. Aber daß da noch nie jemand draufgekommen ist, ist auch unwahrscheinlich. Deshalb völlig gratis, weil bald Ostern is' .. P.S. Gschwind ist 'ne neue Vokabel für mich, die stammt vom kleinen Simon. Wenn der Knabe nämlich keine Lust mehr hat, mit Oma oder Opa zu telefonieren, dann hört man: Ich geb' Dir mal gschwind die Mama.. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 21:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Zitat: Original erstellt von Holztechnik: ... Ich könnte Dir auch gerne unsere Konstruktion per Mail zusenden wenn erwünscht. Zur Orientierung. ...
Ich glaube, ein solches Beispiel würde auch nicht wirklich weiterhelfen, da daraus noch nicht die ideale Vorgehensweise erkennbar wäre. Denn je mehr ich jetzt hier lese, desto eher würde ich von einem Mastermodell wegschwenken und statt dessen so etwas wie einen Baukasten vorschlagen. Eine Konstruktion, die auf einem Mastermodell basiert, wäre eher etwas für unikate Formen, die sich nicht auf einfaches Verknüpfen gleichartiger KS zurückführen lassen. Auch die Sache mit der Verdrehung der elliptischen Schnittstellen der KS aus runden Rohren, wären so nicht denkbar, hier aber wohl praktikabel. Ich vermute auch noch, dass in verschiedenen Konstruktionen möglichst identische KS verwendet werden sollen, oder? An der Lösung von W. Holzwarth gefällt mit der elliptische Rohrquerschnitt nicht, da er sich in IV nicht abwickeln lässt. Ich stelle mir ein parametrisches Modell eine KS vor, das abwickelbar ist und mit Hilfsgeometrie an den Schnittstellen verknüpft wird. Hierbei könnte man auch sehr schön mit iMates arbeiten. Ich werde gleich mal so etwas zusammenklicken. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9326 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2024, Rhino 7, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
|
erstellt am: 20. Mrz. 2008 22:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
|
erstellt am: 21. Mrz. 2008 00:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Gleich oder gschwind, Michael?
Ich meinte schon gleich ... fange ich mal damit an, Walter, ... aber dann kam doch noch was dazwischen. ... gschwind geht auf jeden Fall der Zusammenbau mit diesem Baukasten, wenn man die iMates verwendet, die ich dem Bauteilen hinzugefügt habe. Alle Bauteile haben benannte Parameter, damit man sehr leicht auch Änderungen vornehmen oder durch Kopie weitere Bauteile hinzufügen kann. Korrekte Abwicklungen mit zur Blechfläche lotrechten Blechkanten sind auch schon erstellt. Der Querschnitt ist bei allen Rohren rund und somit kann man auch die Fehler an den elliptischen Schnittstellen sehr schön sehen. Ich habe in und zwischen sämtlichen Bauteilen 2mm Spalt für die Schweißnaht gelassen. Auch der Spalt kann über Parameter beliebig geändert werden. Wenn man beim Platzieren der Bauteile in die Baugruppe die Option "iMate verwenden" einschaltet, kann man die Bauteile automatisch verketten. Der Winkel zwischen den Bauteilen ist dann noch, wie bei Walters Beispiel (W. Holzwarth), offen und die Bauteile können mit der Maus beliebig verdreht werden. Zum Festlegen des Winkels zweier benachbarten Bauteile mit einer Abhängigkeit, kann diese über die YZ-Ebenen der beiden Bauteile definiert werden. Jeder Winkel ist hier möglich. Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: ... Eigentlich müßt' ich ja Geld nehmen für sowas. ...
Stimmt ... ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
|
erstellt am: 21. Mrz. 2008 01:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holztechnik
|