Hallo Werner,
das ist ein komplexeres Thema, das man nicht so schnell abhandeln kann. Grundsätzlich braucht man nur Userrechte und keiensfalls Adminrechte, kein Fachmann geht als Admin ins Netz, wenn es nicht unbedingt sein muss.
Als grundsätzliche Struktur für ein Netz emfpfehle ich (nach langjähriger Erfahrung):
1. Datenserver: Er enthält und verwaltet lediglich Daten, aber z. B. SQL und die NL müssen hier laufen
2. Internetserver: Er ist als Domain- und DNS-Server eingerichtet, besitzt zwei Netzwerkkarten (1 x internes Netzwerk, 1 x Router) und bildet gleichzeitig über einen Hardware-Router den Gateway für alle zum Internet. Über ihn läuft dann z. B. auch Exchange.
3. Clients mit den Anwender-Programmen, bei denen, sofern sie Zugriff auf den Server haben sollen, der Pfad der eigenen Dateien dort hin weisen muss.
Als IV-Version empfehle ich mittlerweile grundsätzlich die Netzwerkversion von Inventor.
Es müssen entsprechend User angelegt und Gruppen gebildet werden, die ihrer Zugehörigkeit ensprechend Rechte erhalten. Über die IP- und DNS/WINS-Adressierung will ich mich an dieser Stelle nicht auslassen, das sollte jeder Sysadmin beherrschen um sein Netz sicher zu gestalten, hier hat auch jeder so seine eigenen Tricks auf Lager, die einen unberechtigten Zugriff insbesondere von außen verhindern.
Der User, der Zugriff auf den Server hat, muss an der Domain angemeldet sein und, das ist wichtig, der Domainanmeldename muss im Userverzeichnis des Clients nochmals eingetragen sein. Ist hier die Struktur sauber einghalten und die Installation (erst Internetserver, dann Datenserver, dann Client) exakt eingehalten, läuft Inventor auch dann einwandfrei, wenn man zusätzlich - wie ich - Prodctstream 2008 verwendet ...
Gruß Martin
www.wasser-abwasser.de
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Sollten Ihnen meine Aussagen zu klar gewesen sein, dann müssen Sie mich missverstanden haben. (Allan Greespan, ehem. Chef der Amerikan. Notenbank)
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