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Thema: Dateigröße abgeleitete Komponente (1369 mal gelesen)
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Beate28 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 58 Registriert: 05.12.2007
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erstellt am: 05. Dez. 2007 07:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich arbeitete im Bereich der Fördertechnik.Um die Gesamtgröße der Datei z.B. einer Rollenbahn zu minimieren möchte ich aus der IAM einer Förderrolle eine IPT als abgeleitete Komponente erstellen.Irgendetwas mache ich wohl falsch, da die Größe der IPT-Datei 4x so groß wie die IAM-Datei ist.Kann mir da jemand einen Tip geben? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rtend12 Mitglied Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau / Konstrukteur
Beiträge: 436 Registriert: 21.07.2004 Catia V5 (R16SP5, B18SP5) VB.Net 2003
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erstellt am: 05. Dez. 2007 07:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Beate28
Guten Morgen Beate, du machst da bei der Erstellung nichts falsch. Die Idee aus einer IAM eine Abgeleitete Komponente zu machen um die Gesamtgröße der DAtei zu verringern ist nicht "ideal": - in der IAM werden nur die verbauten Exemplare und deren Beziehungen gespeichert, in der IPT ist noch die Geometrie dabei - in der IDW hast du nur noch ein Teil, d.h. keinen Unterschied beim Schraffieren - in der Stückliste kannst du die Unterstruktur nicht ausklappen - wenn du die Verbindung zu der IAM auflöst und die IAM und deren Bauteile löschst, dann hast du nur noch ein "dummes" Volumen, das nicht wie gewohnt änderbar ist Also: um Dateigröße zu sparen ist das der falsche Weg Gruß Reinhard
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Björn Hessberg Mitglied Maschinenbauer
Beiträge: 606 Registriert: 04.04.2007 SWX Pro 2020 SP4 Win 10 64Bit 32GB NVidia Quadro P1000 Z Book G3 17 Win10 16GB M4000M NVidia Quadro 4000M
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erstellt am: 05. Dez. 2007 07:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Beate28
Hallo, Bescheid: Ich glaube, dass in der .ipt-Datei die .iam und alle darin eingesetzten .ipt´s zusammengeschmolzen werden. In der .iam werden ja nur die Einbaubedingungen und u. Ä. vermerkt. Viele Grüsse Björn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Beate28 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 58 Registriert: 05.12.2007
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erstellt am: 05. Dez. 2007 07:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 05. Dez. 2007 07:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Beate28
Guten Morgen und herzlich willkommen hier im Forum, Warum möchtest du die Dateigrösse minimieren? 1. Grund nur ein dummer Volumenkörper nach aussen geben. Dafür wird es bald eine Hülleerstellfunktion auf autodesk.lab geben. Ansonsten geht es nur so wie du es gemacht hast. 2. Du denkst es könnte ein schnelleres Arbeiten öffnen und drehen platzieren dadruch erreicht werden. Ich weiss jetzt nicht was ihr für Spezialrollen verwendet aber unsere Antriebsrollen, sind meistens nur ein Feature-Drehen. Wenn ihr aber alle kleinen Lager und Einzelteile dargestellt habt, der Fertigung wegen, kann es sinnvoll sein, nur die wichtigen Konturen richtig darzustellen und die anderen Elemente ausblenden oder eben vereinfacht. Dies geht ebenfalls in der Ableitung ein zustellen. Die Suchbegriffe für den Punkt zwei sind: LOD, Bauraum Wenn die Performance der Grund ist, würde ich mal schauen ob ihr Adaptivitäten, Baugruppenfeautres oder viele Elemente in einer Baugruppe oder sogar alle. Herzliche Grüsse Sascha Fleischer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Beate28 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 58 Registriert: 05.12.2007
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erstellt am: 05. Dez. 2007 07:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Sascha, wenn ich unsere Standard-Rollen in Rollenbahnen einsetzte geht es echt nur darum das deren äußeren Konturen vorhanden sind.Sämtliche "Innereien" sind an der Stelle Nebensache da die eh Standard sind und an anderer Stelle detailliert werden.Und wenn man eine lange Förderstrecke mit der entsprechenden Anzahl von Rollen hat "bläht" das die ganze Sache natürlich für nix und wieder nix auf und läßt sich eben schlecht drehen oder weiter bearbeiten.Vielleicht wäre es wirklich am einfachsten direkt eine IPT zu erstellen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 05. Dez. 2007 08:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Beate28
Hallo, Vielleicht ist das Einsetzen so wir ihr das macht einfach ungünstig. Unsere letzte Anlage hatte so ca. 450 Antriebsrollen. Aber auch noch speziale Dinge, die Anlagen komplett liess sich bei mir drehen und auch bearbeiten und ich konnte auch ordentlich arbeiten damit. Wie viele Elemente habt ihr in einer Baugruppe so im ungünstigsten Fall? Gibt es auf den oberen Layout-Ebene Abhänigkeiten? Verwendet ihr Adaptivitäten? Habt ihr Baugruppenfeature vielleicht Bohrung zu Ebene? herzliche Grüsse Sascha Fleischer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 05. Dez. 2007 08:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Beate28
Hallo Beate, Wenn Du die Rollen schon gegeben hast gibts ganz nette Möglichkeiten resourcensparend BG damit zu gestalten. - Bereits eine Abgeleitete Komponente (AK) von dieser Rolle, auch wenn sie perfekt denselben Inhalt zeigt, wird in der Grafik deutlich schneller als die original-BG. - Wenn Du beim Erstellen der AK die Innereien des Originals weglässt wird die AK deutlich "leichter" - Wenn Du dann noch die Verknüpfung zum Original unterdrückst werden deutlich (sehr deutlich) weniger Systemresourcen/RAM verbraucht - Wenn Du dann in der AK in den Dokumenteneigenschaften das komprimierte Modellprotokoll anhakst wird die Datei auch kleiner - Und zuletzt kannst Du Dir noch zwei verschieden "schöne" AK Deiner Rolle erzeugen, eine etwas schönere/detailliertere, die baust Du ein an den points of interest, und eine deutlich gröbere die Du überall dazwischen verbaust. Bei den Stücklisten heisst's halt dann aufpassen (je nachdem wie Du's machst). Keine Angst - man kann mit IV auf diese Art und Weise sehr sehr umfangreiche Gesamtwerke erstellen. Ich nehme an, dass Dir all die anderen Tricks für den Umgang mit grossen Baugruppen bekannt sind? ------------------ mfg - Leo
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Beate28 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 58 Registriert: 05.12.2007
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erstellt am: 05. Dez. 2007 08:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leo, na das sind doch mal Tipps.Ich probiere die alle mal in Ruhe aus und werde berichten ob sich der Erfolg eingestellt hat. Vielen herzlichen Dank auch an die anderen für die schnellen Antworten. Gruß Beate Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |