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Hallo zusammen,
in der Firma für die ich arbeite, wird gerade Inventor 2008 eingeführt. Ich selber komme mehr aus der Solid Works Ecke, habe mich aber sehr schnell mit Inventor anfreunden können. Einige Funktionen bereiten mir allerdings Kopfschmerzen.

Zunächst möchte ich mich für die englischen Begriffe entschuldigen. Ich arbeite für eine kanadische Firma und kenne die deutsche Inventor Ausgabe nicht und kann daher nur vermuten, wie die entsprechenden Funktionen in deutscher Sprache benannt sind.

Nun zu meinen Problem:

- Explosionsansichten

Bisher erstellen wir Explosionansichten über die "Constrain override" (Verkünpfung überschreiben?) Funktion innerhalb einer neu erstellten "representation position" (Positions Anicht?). Das funtioniert zwar recht gut, ist aber extrem zeitaufwendig.

Mit Standard Assemblies (Baugruppen?) funktioniert die Erstellung einer ipn File auch sehr gut, mit einem I-Assembly allerdings bekomme ich vom Start weg die Fehlermeldung, der Dateiname ist zu lang. Das liegt daran, das sämtliche Parameter über including/excluding z.B. (unterdrückt/nicht unterdrückt?) einzelner Teile des Assembly mit in den Namen innerhalb der zu Erstellenden Ansicht übernommen werden. Es ist mir nicht gelungen, von einer I-Assembly eine .ipn Datei zu erstellen, da der Vorgang durch den langen Dateinamen unterbunden wird.

Meine Frage:
Hat jemand anderes ähnliche Erfahrungen gemacht und vieleicht sogar eine Lösung für dieses Problem parat.

Vielen Dank für Euer Interesse und für Eure Hilfe im voraus.

Andreas

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Sag' und zeig' was Du kannst, aber halt die Klappe wenn Du keine Ahnung hast.

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Kannst Du den iAssembly-Varianten keinen Namen/Dateinamen zuweisen ? Bei iParts ging das eigentlich sehr gut und ich vermute mal, das das bei den iAssemblies ähnlich ist.

Ach ja: Herzlich willkommen im weltbesten (IV-)Forum 

CU

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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Wenn eine Variante der Baugruppe angelegt wird innerhalb der I-Assembly, dann kann (und sollte) natürlich auch ein eindeutiger Name für diese Variante angelegt werden. Das Problem ist aber, das dieser eindeutige Name um die in der Variante enhaltenen Parameter erweitert wird. Mit diesem langen Dateinamen weigert sich Inventor dann, eine .ipn Datei zu erstellen. Dienstag geht die Arbeit wieder los, ich mach dann mal ein Bild von der Fehlermeldung, vieleicht hilft das weiter.

I-Parts als solche stellen schon wieder eine anderes Problem bereit. Diese ließen sich bislang (von mir) nicht innerhalb einer Standard Assembly über ein Spreadsheet (Excel Tabelle) in ihren Abmessungen steuern. Allerdings habe ich mich damit auch noch nicht weiter befasst, somit ist es eigentlich unfair, mit meinem jetzigen Kenntnisstand, von einem Problem zu sprechen.

Andreas

PS: Vielen Dank für dieses Forum

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Hallo Andreas

Auch bei iParts hast Du diese langen Namen mit sämtlichen Parametern, wenn Du dem Child nicht einen anderen, eindeutigen (Datei-)namen zuweist. Z.B.: Bauteilnummer als Dateinamen

Das müßte auch im iAssembly so funktionieren. Und damit hast Du das Problem mit den langen Namen erledigt.

Das ipn müßtest Du dann auch von dem Child des iAssemblies und nicht von der Fabrik erstellen. Aber das nur als Hinweis.

Zu den iParts: Ich glaube, da hast Du etwas mißverstanden: Die Exceltabelle befindet sich in der Fabrik und steuert die Childs. In der Baugruppe kannst Du jetzt auswählen, welches Child (Variante) jetzt eingesetzt wird. Eine Steuerung des iParts mit einer Tabelle von Außen ist nicht vorgesehen.

Wenn Du in einer Baugruppe  verschiedene Varianten mit Excel steuern willst, dann bist Du schon wieder beim iAssembly angelangt.

Das Konzept ist eigentlich ähnlich wie die Konfigurationen im Solid Works. Mit dem Unterschied, das die Konfigurationen im SWX in der "Fabrik" mitgeschleppt werden und im IV eine Stufe (die Childs) dazwischengeschaltet werden.

CU

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Vielen Dank für den Tip, das sich I-Parts nicht von aussen mit einer Excel Tabelle steuern lassen, da brauche ich in diese Rictung erst mal keine Zeit verplempern. Das sich I-Parts und I-Assemblies innerhalb der Factory sowohl intern über die Parameter als auch extern über eine Ecxel Tabelle (diese aber nicht nach aussen gegeben wird) habe ich mitbekommen. Das Handling der Childs über eine Ecxel Tabelle ist natürlich wesentlich einfacher und leichter zu handhaben als in der Parameterbox, ganz klar.

Ich werde mich am Dienstag noch mal mit den I-Assemblies und den .ipn Files beschäftigen und dann auch mal Screenshots ins Forum stellen (ist dann irgenwann Mittwoch nachts in Deutschland.

Bis hierhin schon mal vielen Dank
Andreas

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Wie versprochen kommt hier ein Sreenshot meines Problems, vieleicht hilft das weiter.

Link zum Screenshot

MP/edit: Sehr breiten eingebetteten Screenshot durch Link ersetzt.

Vielen Dank
Andreas

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Hallo Andreas!
Wie von Mathias schon beschrieben,ist das ein simpler Fehler, mit dem Du einfach nur das Betriebssystem aushebelst: Kenne Dein Windows!     

In der iAssembly-Tabelle kannst Du den Dateinamen der Variante festlegen.
Machst Du das nicht, dann wird der Dateiname als String aus den variierten Parametern erstellt (so wie früher auch bei den iParts). In Summe mit der Kette der Verzeichnisnamen wird der Gesamtstring für Windows irgendwann zu lange.
Aber das steht ja schon in der Fehlermeldung und wurde auch von Mathias erläutert.

Die Lösung ist einfach: bearbeite die iAssemblytabelle und weise den Varianten kurze Dateinamen zu.

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lg       
Tom

...so geht mein Boot manchmal unter...

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Das ist bitter. Ich bin bislang davon ausgegangen, das der Fehler bei Inventor liegt. Ich könnte jetzt zwar hingehen und die Dateinamen einkürzen, das hilft mir aber nicht wirklich weiter. Gerade an diesem Beispiel lässt sich das gut zeigen. Diese Baugruppe soll ihren Platz in der Bibliothek finden. Da wir mit Vault arbeiten, müssen wir bei Bedarf diese Baugruppe aus der Bibliothek heraus kopieren und umbenennen, damit wir dann die Parameter Projektbezogen ändern können, das ist ja schließlich der Sinn einer flexibel angelegten Baugruppe. Vault aber besteht darauf, das jeder Dateiname nur 1x vorhanden sein darf. D.h., der Dateiname wird um die Projektnummer, Kundenname (Kürzel), Baurguppenbeschreibung (Kürzel), Teilestamm und letztendlich um den Teilenamen erweitert. Das sieht dann ungefähr so aus:

3476_SC_CD_CAB_door_left[und hier kämen dann noch die von Inventor verwendeten Parameter, die zwar nicht sichtbar sind aber denoch berücksichtigt werden müssen, wenn ich das richtig überblicke].

Ich will trotzdem mal die Flinte nicht ins Korn werfen und weiter daran arbeiten. Die I-Assembly Funktion ist einfach zu gut um darauf zu verzichten.

Vielen Dank für Eure Hilfe

Andreas

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Hallo Andreas!
Du sollst die iAssemblyfunktion ja auch nicht verwerfen, sonern einfach nur in allen Belangen korrekt benutzen.
Und da zählt die windowskonforme Pflege der Dateinamen eben dazu.

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lg      
Tom

...so geht mein Boot manchmal unter...

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Andreas, Dein Bild wird unausweichlich zu einer Watschn´ (links-/Rechtsdoppelkombination) führen wenn das der MP sieht, au weh. Hier steht der Grund.

Interessant wird sein, ob Kanada weit genug weg ist.... oder sitzt Du etwa in old Germany? Dann lieber gleich duck & renn 

Traveler

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Zitat:

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Original erstellt von Traveler:
Andreas, Dein Bild wird unausweichlich zu einer Watschn´ (links-/Rechtsdoppelkombination) führen wenn das der MP sieht, au weh. ...

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A Watschn gibt's net ... nur ein feundliches "MP/edit".   

------------------
Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Scholle und Partner GmbH

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Zitat:

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Original erstellt von papa-janke:
... [und hier kämen dann noch die von Inventor verwendeten Parameter, die zwar nicht sichtbar sind aber denoch berücksichtigt werden müssen, wenn ich das richtig überblicke] ...

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Genau diese Parameter gilt es im Dateinamen zu vermeiden, indem man die Dateinamen für jede Variante selbst festlegt. Dann gehören sie nicht zum Dateinamen und müssen folglich auch für diesen nicht berücksichtigt werden.

Aus der Hilfe zum iAssembly-Autor:

Spalte für Dateinamen kennzeichnet die Einträge in den Spaltenzellen als Dateinamen. Weisen Sie jeder Variante einen eindeutigen Namen zu, der beim Platzieren der Variante in einer Baugruppe im Browser angezeigt wird. Beim Erstellen der Tabelle repräsentiert die Spalte Variante den Dateinamen, Sie können jedoch eine beliebige Spalte als Dateinamen definieren.

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Michael Puschner
Autodesk Inventor Certified Expert
Scholle und Partner GmbH

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Vielen Dank,
es hat sich schon jemand des Screenshots angenommen, an Traveler, ich sitze tatsächlich in Kanada, was die Dateinamen der Childs angeht, auch die habe ich eindeutig vergeben, ich gebe aber nicht auf und bleibe dran.

Viele Grüße aus Edmonton, Alberta, Kanada

Andreas

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Ist denn iAssembly überhaupt das Richtige für eine Explosionsansicht? Warum nehmt Ihr nicht ipn dafür?

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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