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Thema: CAD Ausbildung. Welcher Beruf? (4576 mal gelesen)
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CAD Berufsucher Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 21.03.2007
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erstellt am: 21. Mrz. 2007 01:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, erstma sorry für dieses Thema in diesem Forum, aber ich hab keine Ahnung in welchem ich das sonst fragen könnte, also hab ich das mit den meisten Beiträgen genommen und hoffe auf Verständnis. Also ich habe einen Realschulabschluß und einen Fachoberschulabschluß für Metalltechnik (umgangssprachlich Fachabitur genannt). Bei letzerem hatten wir 1 Jahr lang Autocat 2005. CAD hat mich sehr interessiert und mit meiner 1 würd ich das gern Beruflich machen. Mir konnte aber bis jetzt keiner so richtig sagen was das für ein Beruf ist. CAD Programmierer/Designer an sich gibt es ja meines Wissen nach nicht als Beruf. Is das eine Untergruppe vom Maschienenbaustudium, in dem man sich dann auf CAD spezialisiert oder wie funktioniert das? Ich hoff mir wird hier bei den Profis geholfen, sonst weiß ich nicht wen ich sonst fragen könnte [Diese Nachricht wurde von CAD Berufsucher am 21. Mrz. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 21. Mrz. 2007 02:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD Berufsucher
Moin! Und Herzlich Willkommen! Woanders könnte man auch fragen, aber falsch bist Du hier sicher nicht. CAD ist kein Beruf, sondern ein Werkzeug, und zwar für den Maschinenbau, zumindest was Inventor angeht. Die Leute die es benutzen sind Ingenieure, Techniker, technische Zeichner usw., und es ist zwar wichtig, mit dem Werkzeug richtig umgehen zu können, aber wer nur das kann, kann zu wenig. Mit Deiner Ausrichtung auf Metalltechnik hast Du allerdings die besten Voraussetzungen für einen Beruf, in dem man CAD verwendet, und wenn Dir CAD Spaß macht, ist das zwar gut, aber längst nicht alles, was Du mitbringen musst, um im Maschinenbau mehr zu leisten als nur den Stuhl zu wärmen. CAD-Programmieren gehört dagegen zur Informatik. Die gängigen CAD-Programme kommen von wenigen, sehr großen Softwarefirmen. Wenn Du in Richtung Programmierung vertiefen willst, hättest Du jetzt wohl noch die Möglichkeit (ich kenne allerdings die aktuellen Zulassungsbedingungen der einzelnen Bildungseinrichtungen nicht), aber auch da ist es mit nur Begeisterung nicht getan. Dein Grundwissen und Interesse für Maschinenbau wäre auch in der Branche von Nutzen, denn manchmal fragen wir uns, ob die Programmierer unserer Werkzeuge wirklich wissen, wofür diese gedacht sind. Eigentlich liegen die Anforderungen da aber vor allem im mathematischen Bereich, wobei Informatik inzwischen eine eigenständige Fachrichtung ist. Dazwischen gibt es auch noch eine Menge Berufe. Allein die Auswahl der Software, also Beratung und Verkauf, ist inzwischen eine Wissenschaft für sich, und wer da tatsächlich weiß, wovon er redet, fällt schon angenehm auf. Dann müssen auch oft Anpassungen für spezielle Anwendungen programmiert werden, auch das geschieht individuell und geht besser, wenn man versteht, wozu das gedacht ist. Und in größeren Firmen gibt es auch Administratoren, die die oft sehr umfangreichen Computersysteme und Programminstallationen pflegen und warten, und teilweise auch die Anwender betreuen und schulen. CAD-Schulung ist inzwischen auch ein eigener Wirtschaftszweig, aber was da für Voraussetzungen verlangt werden, ist mir unbekannt. (Und wenn ich mir so ansehe, was alles Schulung genannt wird,... na ja, lassen wir das.) AutoCAD ist übrigens in der Hauptsache ein 2D-Programm und Inventor ein vollwertiges 3D-Programm, das sind zwei ganz verschiedene Welten, wobei 3D mehr und mehr an Bedeutung gewinnt, natürlich zu Lasten 2D. Du solltest jetzt vor allem darauf achten, was Du kannst und was Dir liegt. Informatik und Maschinenbau sind zwei solide Fachrichtungen, und ich würde raten, zunächst eine solide Fachausbildung zu machen. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAD Berufsucher Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 21.03.2007
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erstellt am: 21. Mrz. 2007 03:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
danke für die Antwort Nun wir hatten auch CNC Drehen, was mir auch recht gut liegt und Spaß macht. Vor dem Fachabitur hatte ich auch eine Ausbildung zum technischen Assistenten für Informatik gemacht, das wird aber sicher nicht ausreichen für den Informatikbereich. Ich stell mir Maschienenbau ganz grob so vor. bsp KFZ Bau oder so 1. Designer bringt zeichnung für neue Motorhaube 2. Man setzt diese in CAD um. 3. Gibt diese Daten zur CNC Bearbeitung weiter? so in etwa? Und im Informatikbereich entwickelt man mit Hilfe eine Programmiersprache (z.b C++ vllt) ein CAD Programm, womit dann die Leute in den Werkstätten arbeiten. Also Maschienenbau Drehen/Fräsen usw + CAD Informatikbereich Programmiersprache + CAD Hab ich das so richtig Verstanden? Wenn ja würd ich den Maschienenteil, also die Anwendung vorziehen. [Diese Nachricht wurde von CAD Berufsucher am 21. Mrz. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 21. Mrz. 2007 05:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD Berufsucher
Hallo, vorab ich bin technischer Zeichner. hier gab es mal eine schönen Beitrag über das Berufsbild technischer Zeichner. Ich wurde noch am Zeichenbrett ausgebildet und es gab da einen 4-wöchigen AutoCadkurs. Ich hatte noch das Glück in Vollzeit 3 Jahre nur am Zeichenbrett zustehen und einfach jeden Tag meine Übungen zu machen und Rechnen Übung und Rechnen. Nachteile/Vorteile der Facharbeiterausbildung mit Fachabi: - Langweilige Berufsschule da weit unterfordert - bei uns gab es einen Bonus, sprich wenn du mit 1 abgeschlossen hast konntest du für 1500 Euro Kurse belegen. - du kannst wahrscheinlich die 3,5 jährige Ausbildung um ein Jahr verkürzen. - Ausbildungsinhalt des technischen Zeichners Heizung/Lüftung/Sanitär waren bei mir grob, Auslegung von Wärmebedarf von Häusern, DIN-gerechtes erstellen von Zeichnungen, Sauberkeit, räumliches Vorstellungsvermögen. Ich habe bisher immer nur im Maschinenbau gearbeitet, weil das mich am meisten interessiert. Mein heutiges Arbeiten beinhaltet alles im 3D, Maschine vom Techniker bekommen und fertig konstruieren. Anschliessend Zeichnungen ableiten und Plotten und falten. Weiter sind meine Aufgaben da es mich interessiert, das Warten des CAD´s und das Lösen von Problemen mit den Dateimanagment. Oben wurde es ja schon geschrieben. Folgende Möglichkeiten hast du Studium/Fachstudium/BA/Techniker/technischer Zeichner. Was ich als interessant ansehe ist die BA, ist ein sehr hartes Brot aber du bekommst in der richtigen Firma dein CAD/CAM. Die Inhalte gleichen sich etwa dem Studium. Also es gibt auch Strömungslehre . Folgend kommen die Links mit dem Studiumsinhalten. Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit du machst ein Fernstudiums. Da du ein Fachabi hast musst du dort einige Aufnahmeprüfungen machen. An der TU-Dresden sind in den Fächern deutsch, mathe, englisch und physik. Hier die Fächer die du im Fernstudium für das Grundstudium Maschinenbau und noch die Fächer Hauptstudium Kosntruktion und das Hautpstudium Produktion bestehen musst. So nun zu deiner Frage bezüglich CAD und CNC. Das heisst du soweit ich weiss CAM. Aber ich habe da keine Ahnung. hier wurde dies mal sehr schön beschrieben. Also eine Art Schulung über das CAM selber. Der Thread fängt aber bei Seite 11 an. Einfach mal in Ruhe durchlesen. Du kannst auch mal murphy2 schreiben und noch weitere Fragen stellen. Darin finde ich ist sehr gut der Inhalt des Berufes beschrieben. Wenn du einfach weiter lernen willst parallel zu deine Ausbildung. IV gibt es kostenlos für Studenten. Pro/E kostet für den Student ca. 100 Euro und für den Hausmann also nicht gewerblich ca.500 Euro. Solidworks kostet als Student ca. 100Euro. Ob es eine CAM als Studentversion gibt weiss ich nicht. So nun muss ich aber aufhören und was anderes machen. Viel Erfolg bei finden. Sascha Fleischer [Diese Nachricht wurde von freierfall am 21. Mrz. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rAist Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)
Beiträge: 2050 Registriert: 07.08.2006 IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)
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erstellt am: 21. Mrz. 2007 07:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD Berufsucher
Kurz und bündig auf den Punkt gebracht würde ich dir empfehlen eine Auisbildung zum technischen Zeichner zu machen und nach 2 Jahren (braucht man 1 oder 2 Jahr/e...?) Berufserfahrung einen Techniker in der Fachrichtung Konstruktionstechnik hinzulegen. Besser wäre evtl. sogar eine Ausbildung zum Mechatroniker, das verschafft dir einen sehr guten Einblick in alle Facetten des Maschinenbaus. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur sagen, es hilft ungemein wenn man als Konstrukteur vorher praktisch gearbeitet hat. Wie auch immer du dich entscheidest, es ist schön zu lesen das es noch junge Leute gibt die sich wirklich Gedanken über ihr Zukunft machen, und nicht die erstbeste Ausbildung machen die zu kriegen ist, nur um dann nach 1,5 Jahren alles hinzuschmeissen... [...] . Wünsche dir alles gute, wie auch immer du dich entscheidest.
------------------ Das Recht zur freien Entfaltung der Persönlichkeit ist solange hervorragend, bis man auf ein Individuum stößt, welches sich frei entfaltet hat. Grüße, Marcus
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CAD Berufsucher Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 21.03.2007
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erstellt am: 21. Mrz. 2007 20:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: 95% der frisch ausgebildeten TZ landen nach der Prüfung beim Arbeitsamt.
Zitat: Ich wette in 5-10 Jahren wird es 3D-Laserscanner in der QS geben, die jedes Fertigungsteil automatisch vermessen und direkt mit dem 3D-Modell vergleichen... => Es gibt keine Zeichnungen mehr => es braucht keinen TZ mehr
Das klingt nicht grade so als wäre Technischer Zeichner eine Feste Bank für die Zukunft. CAM ist also eine Mischung aus CAD und CNC? Das klingt doch schon sehr nett. Kommt ma da über den Beruf Mechatroniker dran? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 21. Mrz. 2007 21:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD Berufsucher
Hallo Berufssucher, CAM ist das Werkzeug das aus CAD-Daten CNC Programme für die unterschiedlichsten Fertigungsverfahren erzeugt. Um so was zu beherschen brauchst du eine Ausbildung in Richtung Zerspanungstechnik oder und Umformtechnik. Früher hat das alles der Werkzeugmacher erschlagen. Wenn du dich genau informieren möchtest, dann informiere dich bei der ortsansässigen IHK und der Handwerkskammer. Ein gute Basisausbildung im Bereich Maschinenbau, Werkzeugbau ebnet dir den Weg zu höheren Weihen. Wenn du gut bist, sogar bis zum Studium. Ich mag keine Technischen Zeichner, weil sie viel zu wenig Ahnung von der Fertigung haben. Lieber einen Zerspaner, der sich weitergebildet hat. Ob sich aber die technische Zeichnung so schnell verabschiedet ??? .... ich glaubs nicht, das papierlose Büro gibts ja auch schon 20 Jahre .... Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tulsa Mitglied Maschinenbauer/Selbstständig
Beiträge: 488 Registriert: 17.05.2004
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erstellt am: 21. Mrz. 2007 22:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD Berufsucher
Hallo Berufsucher, mach erstmal eine solide Ausbildung in Richtung Maschinebau und dann wirst du weitersehen, habe ich persönlich auch gemacht und bin dann in der Programmierung und Konstruktion (Entwicklung) gelandet.Du wirst erst mit einer fundierten Ausbildung weiterkommen, denn CAD wird dir nicht die Entscheidung für ein gutes Bauteil oder eine gute Anlage abnehmen, sondern dir dabei nur helfen es umzusetzen. - Das Fachwissen ist erstmal angesagt. Gruß Matthias Uff - Da hat Husky ja schon alles gesagt. ------------------ ---------- Gruß Matthias [Diese Nachricht wurde von Tulsa am 21. Mrz. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
haggard Mitglied Dipl-Ing., QM,Technischer Zeichner
Beiträge: 213 Registriert: 13.05.2005 Intel Core i5-4570 @3.2GHz 16Gb RAM Grafik: AMD Radeon HD7700 Windows 10 Onshape
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erstellt am: 22. Mrz. 2007 00:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD Berufsucher
Eigentlich wurde ja schon das meiste gesagt. Ich kann es auch aus meiner Erfahrung heraus sagen das ein mehrgleisige Ausbildung eine gute Wahl ist. Ich habe auch Technischer Zeichner gelernt. Damals als man meinte die Baubranche boomt, hat das Arbeitsamt eine überbetriebliche Ausbildung im Fachbereich Heizung, Klima, Sanitärtechnik gemacht und als ich fertig wurde, war der Boom so gut wie zu Ende und ich bekam nirgendwo Arbeit. Jedenfalls hab ich nie in dem Bereich gearbeitet. Ich habe dann auch Fachabi gemacht und was völlig Fachfremdes studiert. Nun arbeite ich als Entwicklungsingenieur und quasi Konstrukteur mit Inventor im Bereich Konstruktion und Design von Vorrichtungen und im Bereich der Fertigung und kann dabei auf meine Erfahrungen aus dem Studium zurückgreifen. Das war überhaupt der Einstellungsgrund. Mein Wissen aus beiden Bereichen, obwohl ich mir erst wieder viel über den Maschinenbaubereich anlernen musste. Mit deinem Fachabitur hast du beste Chancen gleich in eine höhere Ausbildung einzusteigen und ich würde mich an deiner Stelle nicht erst noch mit dem Technischen Zeichner aufhalten (obwohl dieser eine gute Grundlage bildet, aber auch eben nicht mehr). Ich glaube das hier auch mal irgendwo gelesen zu haben, das der Beruf des Technischen Zeichners mehr und mehr von den Konstrukteuren verdrängt wird (ich glaube das war sogar das von freierfall verlinkte Thread), weil die Modellierung, Desing und Entwurf mit den 3D CADs wesentlich aufwändiger geworden ist, als es der TZ hergibt (zumindest hätte ich mir das mit meiner TZ-Ausbildung nicht getraut). Und dann gleich mal noch ne Frage von mir hinterher. Was könnte ich denn, der ja nun schon 2 Ausbildungswege beschritten hat, noch an Weiterbildungen oder Qualifizierungen machen, wenn ich z.B. weiter den Konstruktionsweg gehen will? ------------------ mfg Stefan ------- Als wir Kinder waren, sagte man uns, mit moderner Technik müssen wir weniger arbeiten. When in trouble and in doubt,run in circles scream and shout. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 22. Mrz. 2007 06:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD Berufsucher
Zitat: Original erstellt von CAD Berufsucher: Das klingt nicht grade so als wäre Technischer Zeichner eine Feste Bank für die Zukunft.
Kann ich so nicht bestätigen. Hier im Drei-Länder-Eck bei Basel wird ein guter Zeichner immer Arbeit finden. Wenn du noch weiter nach Westen gehst und mal die WebSite von Vancouver anschaust werden technischer Zeichner / drafstman sehr gesucht. Zitat: Original erstellt von Husky: Ich mag keine Technischen Zeichner, weil sie viel zu wenig Ahnung von der Fertigung haben. Lieber einen Zerspaner, der sich weitergebildet hat.
Genau, habe ich auch bei mir gesehen. Paradoxerweise erstelle ich ja die Fertigungsvorlage und der Techniker die Konstruktion. Beides kann sehr gut sein aber auch nicht fertigbar/montierbar bis zur sinnlosen Zeichnung gehen. Zitat: Original erstellt von haggard: Und dann gleich mal noch ne Frage von mir hinterher. Was könnte ich denn, der ja nun schon 2 Ausbildungswege beschritten hat, noch an Weiterbildungen oder Qualifizierungen machen, wenn ich z.B. weiter den Konstruktionsweg gehen will?
Es gibt an der TU Dresden einen Aufbaufernstudium Konstruktion. Ist schwierig ob sich das lohnt, viele meinen eher nicht. Ansonsten kann dir als Einstieg ja vielleicht dieses Buch hier helfen. Dann bezüglich Fertigungstechnik dieses Buch hier. Aber die neue Auflage gefällt mir nicht und ist nicht kompakt irgendwie vieles nicht mehr drin wie der Ausgabe von 1990. [1] Fritz, A. H.; Schulze, G.: Fertigungstechnik. VDI–Verlag ,Düsseldorf 1990, 2. Auflage, ISBN 3–18–400900–9 und hier auf CAD.de gab es mal einen sehr schönen Thread bezüglich Konstruktionsmethodiken. herzlich Sascha Fleischer [Diese Nachricht wurde von freierfall am 22. Mrz. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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