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Guten Morgen Community,

schon seit gestern plagt mich ein kleines Problem.

Ich möchte in einer Oberbaugruppe (OBG) Bewegungen zwischen von verbundenden Unterbaugruppen (UBG) ausführen. Das klappt im Normalfall auch ziemlich gut. Alle Abhängigkeiten sind stimmig.
Jetzt bin ich aber an einem Punkt angelangt, an dem mir für mich nicht nachvollziehbare Fehler ausgeworfen werden.

KWikFind liefert mir die Meldungen "Object Disconnected". Und das nicht etwa beim Anschluss zwischen den UBGs, sondern in den einzelnen UBGs selbst.

Rufe ich mir die UBG selbst auf, so werden die Fehler nun auch hier angezeigt.
Nur: Die Teile sind eindeutig und richtig verbunden.

Was kann los sein? Wurde meine nun erstellte Anlage (ca. 250 Teile) zu groß? Sind die Bewegungen (verschiedene Führungs- und Hebelsysteme) zu kompliziert?

rabokon

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Zitat:

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Original erstellt von rabokon:
...Wurde meine nun erstellte Anlage (ca. 250 Teile) zu groß? Sind die Bewegungen (verschiedene Führungs- und Hebelsysteme) zu kompliziert?

rabokon

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Was die Meldung vom KwikFind besagt kann Dir wohl am Besten Kent Keller beantworten.

250 Teile sind wenig, wenn sie auf ein paar UnterBG verteilt sind, aber viel (zu viel) wenn sie in einer BG-Ebene verbaut sind.

Das Thema hatten wir doch gestern recht ausführlich...

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mfg - Leo

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Hallo Leo,

ja, wenn als Ursache der Fehlermeldungen der vielleicht zu hohe Rechenaufwand angesehen werden kann. Aber die Teile werden nun mal verbunden und haben schließlich auch ihre Funktion zu erfüllen.

Vielleicht ist es wirklich sinnvoll, alle in einer Baugruppe starr verbundenen Teile als ein Teil zusammenzufassen. Leider kann man aber nicht vorhersagen, wann der Zustand der Bearbeitbarkeit uberschritten wird.

rabokon

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Schlanker_Browser.jpg

Haben wir gestern auch ausführlich diskutiert.

IMHO kommst Du um eine schlanke, saubere BG-Struktur nicht umhin, egal ob Du dann noch MM oder Sonstwas machst.

Also, wenn Du z.B. eine BG hast, die in sich starr bleibt, und auch ca. 20BT mit noch ca. 20 CC-Teile dazu: Sowas gehört unbedingt in eine UnterBG.
Wenn Du das konsequent machst, hast Du in der OberBG nur 5-6 BG drin, die Du dann hervorragend animieren kannst.

Damit Du verstehst was ich meine, hier ein Screenshot von meinem aktuellen Projekt (3-Achsen-Manipulator).

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mfg - Leo

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Wir haben schon eine klare BG-Struktur, ansonsten könnten wir unsere Anlagen nicht in verschiedenen Varianten aufbauen. Mittlerweile hat meine OBG gerade mal 10 UBGs. Was ich meinte war, dass ich in den UBGs z.B. eine Welle mit Kupplung, Zahnrädern, Kupplung, Wälzlagern und Passfedern zusammenfasse. So wird aus 8 oder 9 Teilen eben nur noch eines. Was jedoch unbedingt vermieden werden muss ist, dass die Stücklistenstruktur darunter leidet. Da müssen dann die einzelnen Teile wieder auffindbar sein.

rabokon

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Genau das geht ganz optimal wenn Du Dummy-BG machst die auf "Phantom" gesetzt werden.
Aber leider unter Verlust der meisten Abhängigkeiten beim Umstrukturieren.

Ev. kann Dir ein MM-Guru noch erklären wie Du eine Mischung aus Fertigungs-, Kauf- und CC-Teile "andersrum" behandeln kannst, dass der gleiche positive BG-Effekt auftritt.

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mfg - Leo

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OK

Daher der Aufruf an alle:
MM-Guru - bitte melde Dich.

Was dabei auch noch zu klären wäre. Was passiert, wenn ich in die UBG Teile hinzufüge, entferne oder ändere. Und, die Abhängigkeiten sind schon wichtig.

Mit meinem derzeitigen Wissensstand kann ich mir den Aufbau der Anlage nicht anders vorstellen als jetzt. Außer, er wird aufwändiger, undurchsichtiger oder uneindeutiger.

rabokon

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Wenn Du BTe in eine Phantom-BG rein schiebst ändert sich stücklistenmässig insofern was, als die Stückzahl mit der Anzahl der Einfügungen der PhantomBG multipliziert wird.

Eine "gute" BG-Struktur soll vor Allem dazu dienen, dass sich Du und jeder Kollege leicht zurechtfindet. Es ist IMHO eine gültige Annahme, dass sich dann auch der Verknüpfungssolver von IV leicht zurechtfinden wird <G>

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mfg - Leo

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