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Autor Thema:  Arbeitsreihenfolge Schweißkonstruktion (705 mal gelesen)
razzefazze
Mitglied



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Beiträge: 20
Registriert: 20.05.2004

Inventor 10
SolidWorks2005

erstellt am: 07. Jun. 2006 23:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo an Alle,
ich gebe mich diese Tage das erste mal an eine Schweißkonstruktion. Ich meine damit nicht das Feature von Inevntor sondern an die "reale" Variante.

FRAGE: Wie erstellt man am schnellsten ein Gestellt aus Profilrohren die später verschwießt werden. So dass das Gestell in einen vorher definierten Arbeitsraum passt?
Das Gestell ist eine Tragkonstruktion für eine BG.

Da schon absehbar ist, dass sich noch einige Maße ändern werden soll das Gestelle sich diesen Änderungen immer wieder automatisch anpassen.

Ich habe nur eine Idee wie es geht und hoffe ihr habt eine "einfachere":

1. BT bauen mit Wandung. Dieses BT stellt den Bauraum da.
2. Dieses BT als 1. Teil in Baugruppe "Raum.iam"
3. Funktionsträger-BG "Funktion.iam" in "Raum.iam" als 2. BT. Dort mit abhängikeiten versehen.

So habe ich erstmal meine Eckbedingungen für das Gestelle festgelegt, denn es soll ja zwischen dem Funktionsträger und dem Boden auf der die Maschine später steht sein.

4. BG "Raum.iam" nun als abgeleites Baugruppe in ein neues Teil einfügen. Dieses neue Teil nenne ich "Gestell.ipt" und modelliere in diesem das Gestell als EIN Teil, also noch keine einzelnen Profile. Dabei benutze ich die Flächen der abgeleitetetn BG als Referenz.

Jetzt kann ich die Raummaße der späteren Maschine ändern das Maschinengestell passt sich mit an.

5. Aus "Gestell.ipt" eine Schweißkontruktion: Da ich ja unmöglich eine Maschinengestell aus einem Teil herstellenkann (teuer, teuer) soll es aus Einzelteilen zusammengeschweißt werden.

Dazu füge ich das ganze, MASSIVE "Gestell.ipt" als abgeleitetes Bauteil in ein neues Bauteil ein.

6. Im neuen Bauteil skizziere ich auf dem "Gestell.ipt" eine Linie dort wo nachher eine Schweißnaht ist.

7. Nun wende ich den Befehl "Trennen"  an, Die Linie ist mein Trennwerkzeug.

8. Nach dem Befehl trennen bleib ein Einzelteil über.

9. Ich erstelle solange neue Teile bis der ganze Rahmen in Einzelteile zerlegt ist.

10. Zum schluss füge ich wieder alle einzelteile in einer Schweiß-BG zusammen und kann die Kanten mit Näten versehen.


PUHH...     Ob das der einfachste Weg ist??


GEHT DAS AUCH EINFACHER? Lsg. mit Inventor 11 gilt nicht ;-)

Ich benutze Inventor 10.

Viele Grüße Daniel

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invhp
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
MB Techniker, AE, WKZmacher



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Beiträge: 5552
Registriert: 16.05.2002

(fast) alles, was Autodesk im Mechanikbereich anbietet ;)

erstellt am: 08. Jun. 2006 11:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für razzefazze 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Daniel,

du, nimm doch den Framegenerator von Inventor 11 

Vielleicht bietet sich hier die Skelettmodelliermethode an. Eine Anleitung dazu findest du z.B. hier:
http://www.sdotson.com/tutorials.asp

s. nach Introduction to Skeletal Modeling
Diese Anleitung gibts auch in deutsch übersetzt.

------------------
Grüsse
Jürgen
www.inventor-faq.de
www.dressler-ds.de
Autodesk Inventor Certified Expert

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Doc Snyder
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erstellt am: 09. Jun. 2006 02:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für razzefazze 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von razzefazze:
PUHH...       Ob das der einfachste Weg ist??
Ja.

Du hast im Wesentlichen das ->Mastermodelling in einer seiner Paradedisziplinen beschrieben; das geht aber genauso und ist genauso zu empfehlen für alle anderen Konstruktionen. Den Zusatzaufwand hast Du schon nach nur einer einzigen Änderung wieder eingespielt, ganz abgesehen davon, dass JEDER Entwurfsprozess im Kopf mit einem Hüllmodell beginnnt und auch in der Praxis am Anfang nur ein Hüllmodell gefragt ist - warum also immer anders arbeiten?

Teilweise klingt Deine Beschreibung etwas abwegig, aber das wird Dir die Suche im Forum und ein bisschen Praxis noch mehr als genug ergänzen, und wo Du das Prinzip also schon längst drauf hast: Nur zu, so wird das was!

Das geht einfacher zu machen als zu beschreiben!

Die abgeleiteten Bauteile kann man schön per Kopie vervielfältigen, da ja immer dasselbe Mastermodell darin abgeleitet wird. Aber nicht zu früh kopieren, immer erst eins fertigmachen und dann erst kopieren. Oft muss man nur eine Trennung oder eine Schnittmengen-Extrusion ein wenig umdefinieren, und schon ist das nächste Einzelteil fertig. Und alles was für mehrere Einzelteile gilt, also z.B. die Trennebenen und auch Verbindungsbohrungen (ist ja nicht nur für Schweißbaugruppen gut...) ins Mastermodell und mit ableiten, denn da muss man nur ein Mal ändern.

Und zum nachher zusammensetzen KwikInsertAndFix (oder so ähnlich) benutzen, das geht so schön, man sollte es stets nur mit Publikum machen   .

Gruß
Roland

------------------
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Lenzcad
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erstellt am: 09. Jun. 2006 23:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für razzefazze 10 Unities + Antwort hilfreich


Maschinengestell.zip

 
Hallo Daniel,
evtl. hast du die Gestellsache schon zur Seite gelegt. Falls nicht, hätte ich hier ein kleines Beispiel das ohne Framegenerator gemacht ist. Die Vorgehensweise ist nach den Nummern der Dateien ersichtlich. Vielleicht gibt es auch bessere Vorgehensweisen, aber das ist mir so auf die Schnelle eingefallen. (Ich hoffe daß ich deine Frage auch richtig verstanden habe).

Gruß Lenz

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Frank_Schalla
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erstellt am: 12. Jun. 2006 05:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für razzefazze 10 Unities + Antwort hilfreich

@Lenzcad
Oh Oh

Grundidee ist henau richtig
AAAABBBBBEEEEEERRRRRR ! (Tschuldige das schreien ist aber wichtig)

Das mit den adaptive Arbeitsebenen lassen wir dann wohl doch lieber sein 
Leite einfach die wichtigen Parameter (FX und dann exportieren) mit ab und dann wirds richtig schnell.
Merksatz
Rot/Blaue Kringel im Inventorbrowser sind eine Einrichtung welche von der Vereinigung der Kafferöster dieser Welt geschaffen wurde um dir die Wartezeit mit einem Heissgetränk zu verschönern.

------------------

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Lenzcad
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Selbständiger Handwerker


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erstellt am: 13. Jun. 2006 00:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für razzefazze 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Frank,
AAABB... schreien ist gesund und das freut mich für dich.  Und nun zum Thema. Ich gebe grundsätzlich einem abgeleiteten Parameter  den Vorrang gegenüber einer Adaptivität. Rot-grüne Kringel können in einer vielschichtigen Zeichnung Schlimmes anrichten. Jedoch sorgfältig und übersichtlich eingesetzt sind sie mir oft eine Hilfe. Ich bin hauptsächlich mit Holzkonstruktionen beschäftigt und möchte hierbei adaptive Arbeitsebenen nicht vermissen, z.B. wenn Balken in Gehrung aufeinandertreffen.
Noch eine kurze Ergänzung zu meiner Zeichnung: Ich habe nur ein Rohr gezeichnet, dessen Profil von der Rohrprofil.ipt abgeleitet wurde. Dieses Rohr habe ich dann in der Gesamt.iam platziert. Durch das Platzieren wurde zugleich auch die Länge bestimmt (Das geht sehr schnell). Dann habe ich das Rohr zweimal kopiert und mehrmals platziert. So kann ich das Nennmaß und das Profil der Rohre zentral steuern und alles paßt sich dem umbauten Raum an.
(Die adaptive Arbeitsebene in der Rohr.ipt währe in dieser Zeichnung nicht notwendig gewesen, da alle Rohre rechtwinkelig enden.)


Bitte nicht gleich alles in den Müll treten was andere anders machen denn es wäre schade um die „wenigen Vorteile“  der rot-grünen Kringelchen im Inventorbrowser.

Gruß Lenz

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Doc Snyder
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erstellt am: 13. Jun. 2006 13:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für razzefazze 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Lenz,

"in den Müll treten" war das doch nun wirklich nicht, was Frank da mahnend angemerkt hat.

Denk daran, dass das hier Veröffentlichte durchaus als allgemeine Empfehlung aufgenommen wird, und da sollte es schon kritisch kommentiert werden dürfen. Es darf und soll ja auch jeder modellieren wie er will, aber der größte Schatz, den wir hier im Forum haben, ist die Vielfalt der Erfahrungen und dass man im Fall von Schwierigkeiten Ansatzpunkte für eine Verbesserung findet. Daher muss hier jeder seine Sicht anführen dürfen!

Außerdem: rot-BLAU!

Gruß
Roland

------------------
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razzefazze
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erstellt am: 25. Jun. 2006 16:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo an Alle,

vielen Dank für die Antworten und wirklich guten Beiträge. Da bin ich ja sehr froh das ich da nicht ganz auf dem Holzweg war;-) komme so aber auf jeden Fall weiter!

Danke nochmal!!

Lg Daniel

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