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| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte |
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| PDM Sucess Story: Von Vault zu GAIN Collaboration (GAIN Collaboration,PDM,PDM System,PLM,PLM System) |
Autor
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Thema: 3D-Printer (1140 mal gelesen)
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ALang Mitglied Tech. Zeichner
Beiträge: 4 Registriert: 13.10.2004
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erstellt am: 27. Feb. 2006 17:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, schmöckere hier seit einiger Zeit ab und zu in den Beiträgen. Hab jetzt auch mal ne Frage: Kann mir jemand Info´s o. Tip´s zu 3D-Printern geben? Z.B. Kosten, auch nach der Anschaffung. Stoße bei meinen Recherchen nur auf hübsche Prosp.. Danke im voraus. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tauch3000 Mitglied Angestellter
Beiträge: 46 Registriert: 23.08.2004 Autodesk Master Suite 2010 Dell M70
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erstellt am: 27. Feb. 2006 18:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ALang
Hello, Hab einiges an Erfahrung gesammlet mit 3D Drucker von 4dconcepts eines Kunden mit dem Einstiegsmodell Z310 welch Gips als basismaterial verwenden. http://www.4dconcepts.de/ Anschaffungskosten waren glaub ich irgendwo bei 40.000¤ herum. Kann ich aber nicht mit sicherheit sagen. Die Materialkosten betragen sich auf ca. 500¤ pro 10L Eimer Gips. Der Druckkopf ist ein stinknormaler Druckkopf wie du ihn in einem hp designjet 1050 plotter verwendest. Nur hält er nicht so lange... Gedruckt wird mit einem Bindemittel ,... Da kommen dann noch Infiltrierkosten dazu wie Wachs, Superkleber oder anderes Zeug,... Max.Modellgrösse 250x200x200 Millimeter. Modelle lassen sich relativ schnell und kostengünstig drucken. Da das basismaterial gips ist, isses entprechend zerbrechlich. Am besten über nacht härten lassen und dann mit superkleber imprägnieren. Die Modelle werden meines erachtens relativ ungenau. Z-Ebene passt in etwa, X und Y bis zu 0.5mm und mehr ungenau. Vor allem schmale, lange teile machten den eindruck als haben sie sich "verbogen" Mithilfe der "Supporter" wurden einstellungen modifiziert, das ergebnis wurde leider nur unwesentlich besser. Sprich mehrere modelle ausdrucken und zusammenbau war immer problematsich - nachbearbeitung. Weiteres war der geöffnete gips nach 2,3 Monaten unbrauchbar weil er wohl von der umgebung die feuchtigkeit aufnahm. Das waren ein paar dinge die mir auf die schnelle eingefallen sind. Hoff ich hab dir ein bissl weiter geholfen. mfg ------------------ Ein Betriebssystem sollte mit 640 kByte Arbeitsspeicher auskommen! Bill Gates Ende 80er Jahre
[Diese Nachricht wurde von tauch3000 am 28. Feb. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Chris C. Mitglied 3D-CAD Freelancer
Beiträge: 697 Registriert: 14.12.2004 CAD: Inventor 2010, ACAD 2010 OS: Windows 7 Pro HW: I7, 8GB RAM, 3.42GHz, 1TB HD Bes: x-plant 2 als Anlagenplanungstool
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erstellt am: 28. Feb. 2006 21:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ALang
Hoi zäme eine kurze Suche in Google gibt aber wesentlich mehr Infos. Ich meinte auch vor 4 Jahren mal auf einer Messe einen gesehen zu haben der mit Leim arbeitet. Arbeitsgrösse auch so um 10"x10". Anschaffungskosten lagen damals bei 3500CHF. Hätte mir damals fast einen gegönnt, habs dan aber trotzdem sein lassen. ------------------ mit freundlichen Schweizergrüssen Chris Carlyle albeite flöllich, ohne mullen und knullen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Mitglied
Beiträge: 1176 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 01. Mrz. 2006 07:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ALang
Moin, in der aktuellen c't ist ein Artikel drin! Hab den allerdings noch nicht durch und kann nicht sagen ob hilfreich oder nicht! Vielleicht kaufen oder mal die Kollegen fragen. Gruß SMB ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mijadukd Mitglied
Beiträge: 122 Registriert: 12.12.2001 Autodesk Factory Design Suite Ultimate 2014 und 2015 Autodesk Vault Prof 2014 Autodesk Publisher 2013.1 AutoCad Plant 3D 2011 ... FSC Celsius H950, 32GB RAM
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erstellt am: 02. Mrz. 2006 08:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ALang
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SmilingDevil Mitglied Dipl. Ing.
Beiträge: 453 Registriert: 02.09.2005 Autodesk Inventor 2018
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erstellt am: 02. Mrz. 2006 16:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ALang
Du meinst also einen Rapid Prototyping Verfahren, oder? Wir hatten eine RP Maschine in meiner FH die mit Wachs gearbeitet hat, sehr geiles Ding.. hab ich viel Spaß mit gehabt. Die Dinger gibt's wohl für kleine und Große geldbeutel, je nachdem wie Groß deine teile maximal werden. Auch gibt es tolle sachen mit Metallpulver und Laser,(selektives Laser Sintern, die einsatzfähige Bauteile herstellen (Sintermetall, wird dann mit einem Niedrigschmelzenden metall gefüllt und kann zum Formenbau ect. verwendet werden.) .. Gruß, Axel ------------------ Probleme sind nur bislang unbearbeitete Aufgaben.. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hj8411 Mitglied Ingenieur
Beiträge: 2 Registriert: 25.04.2007
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erstellt am: 25. Apr. 2007 12:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ALang
Hallo, kommt darauf an, welche Qualität du 3d printen willst. Wenn das stabile ABS Kunststoffteile sein sollen, dann ist www.dimensionprinting.de zu empfehlen. Folgekosten : nur Material für ca. 75 Std. benötigt man aus heutiger sicht ca. 270 ¤. Damit baut man (übrigens ohne nennenswerte Mühe und Arbeit) 20 bis 40 Teile mittler Größe. Da keine besonders beanspruchten Bereiche im Drucker vorhanden sind, gibt es kaum Wartungskosten. ------------------ HJ Meyer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 25. Apr. 2007 13:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ALang
Es gibt in diesem Bereich praktisch alles was man sich an generativen Verfahren vorstellen kann. Üblicherweise wächst das Modell scheibchenweise wobei das verwendete Material dort wo Modellvolumen ist auf irgendeine Weise vefestigt wird und das Überschußmaterial anschließend leicht zu entfernen ist. - Bindemittel / Kleber auf Gips- oder Kunststoffpulver drucken - Drucken mit Kunststoff (auch bunt) oder Elastomer - Lasersintern von Kunststoff, Bronze, Stahl, mit und ohne nachträgliche Infiltration - Laseraushärten von Flüssigharz - UV-Härten von Flüssigharz durch Metallmasken - Aufkleben einzelner Papierschichten die dann jeweils mit Laser freigeschnitten werden - Zusammenkleben von dünnen Modellschnitten - Mikro-Aufspritzen mittels Plasmastrahl - usw. Je nach Verfahren erhält man Handmodelle, seriennahe Funktionsmodelle, verkaufsfähige Kleinserien und sogar Spritzgußwerkzeuge für bis zu 100000 Schuß. Oberflächenqualität und Maßtreue sind je nach Verfahren sehr unterschiedlich. Kosten für die Geräte ab etwa 10000.- bis in die Millionen. Man sollte sich also vorher genau überlegen was man erwartet und dann zielgerichtet recherchieren. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |