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Thema: Ist Inventor wirklich geeignet für sehr grosse Baugruppen, z.B. im Anlagenbau??? (2294 mal gelesen)
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michael_33 Mitglied Ingenieur, Maschinenbau
Beiträge: 8 Registriert: 10.11.2005 AIS 9 SP4, Win XP Pro SP2 Intel Xeon 2,8 GHz 2GB RAM NVIDIA Quadro4 900 XGL 128MB mit 2x 19" TFT CadMan USB SAP PLM (Cideon)
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erstellt am: 21. Nov. 2005 17:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leidensgenossen, Inventor bringt in vielen Bereichen zwar schon Vorteile, doch nachdem ich die dIVa nun 2 Jahre im Anlagenbau verwende, frage ich mich ob dieses Programm hier die richtige Wahl ist! Grosse IAM's sind noch einigermassen gut handzuhaben (5 min Ladezeit), doch bei den IDW Ableitungen hiervon scheint der Rechner doch etwas überlastet zu sein (siehe Screenshot im Anhang). Ein flüssiges Arbeiten ist hier so gut wie unmöglich. Natürlich haben wir unsere Modelle so einfach wie möglich dargestellt, manchmal jedoch kommt man um eine Darstellung mit allen Komponenten einfach nicht herum. Bei uns wird mit großen Baugruppen mit ca. 1500 Teilen gearbeitet, wobei die einzelnen IPTs nicht nur einfachste Bleche sind, sondern auch oftmals kompliziertere Teile. Radien und Sweepings werden möglichst vermieden. Auf Adaptivitäten verzichten wir fast ganz. Meist sind ca 5 Konstrukteue beschäftigt, die sich aber nicht in die Quere kommen, da jeder einen anderen Bereich bearbeitet. Als Modellverwaltung dient mySAP PLM von Cideon. Dies ist vermutlich nicht die große Bremse, da die Daten immer auf dem lokalen Rechner liegen. (Und es war schon vor SAP langsam...) Die PC's sind zwar nicht die allerneuesten, aber mit 2 GB RAM wohl immer noch nicht ganz aus der Mode. Die GraKa + Treiber ist auch von Adesk zertifiziert. Wie sind Eure Erfahrungen? Wie groß sind Eure Baugruppen und mit wievielen Konstrukteuren wird zugleich daran gearbeitet? Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 21. Nov. 2005 17:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für michael_33
Wenn Du Dir den Taskmanager mal richtig anschaust, wird Dir nur Eines übrigbleiben: Speicher kaufen 1500 Teile sind normal nicht das Problem. Die Graka liegt an der unteren Grenze dessen, was ich mir für solche BG´s zumuten würde. Hast Du schon die üblichen Verdächtigen untersucht: 1. Ihr arbeitet im Netz, wie sieht´s ,ot der Netzwerkperformance aus. (Infrastruktur, Serverauslastung) 2. 3GB-Schalter gesetzt, bringt aber nur etwas wenn 4GB Ram verfügbar. 3. Aktuelle RegistryUpdates geladen. 4. HD-Performance ? Wie sieht´s aus, wenn die Daten lokal gespeichert sind. [CSEDIT] Schau Dir mal den max. zugesicherten Speicher an: 3,8 GB. Da geht bald nix mehr. Viel zu viel für eine so kleine BG (1500 Teile). Da sind Speicherfresser drin. Fremdimporte ? SAT/STEP [/CSEdit] ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
michael_33 Mitglied Ingenieur, Maschinenbau
Beiträge: 8 Registriert: 10.11.2005 AIS 9 SP4, Win XP Pro SP2 Intel Xeon 2,8 GHz 2GB RAM NVIDIA Quadro4 900 XGL 128MB mit 2x 19" TFT CadMan USB SAP PLM (Cideon)
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erstellt am: 21. Nov. 2005 17:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Speicher würde ich ja gerne viel mehr reinmachen, aber was ich bisher gelesen habe bringt das nicht sehr viel, da Windwows nicht mehr verwalten kann. Zu den üblichen Verdächtigen: 1. Wir arbeiten Inventormässig kaum im Netz, die Daten kommen eigentlich immer von der lokalen Platte. 2. Der 3GB Schalter ist gesetzt, ich hab ein Startmenü und kann mit/ohne 3 GB starten. Ohne 3GB Switch kann ich große Zeichnungen überhaupt nicht mehr öffnen. würde mehr RAM wirklich was bringen? Kann Windows damit umgehen? 3. Du meinst Inv Updates? Da ist SP4 drauf, mehr weiß ich auf Anhieb leider nicht. 4. Die Daten sind lokal gespeichert. Ichdenke eine schnelle Platte könnte vor allem beim laden der Zeichnung helfen. Zu den Speicherfressern: Es sind zwar wenig Teile, das liegt aber daran, dass wir komplizierte SChweißteile nicht als Schweißbaugruppe, welche dann aus 15 IPTs bestehen würde, sondern als 1 IPT dargestellt haben. Würden wir die Schweißteile alle als IAM's darstellen, hätte die Baugruppe ca 9000 IPTs. Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 21. Nov. 2005 18:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für michael_33
zu 2.) Windows ist zwar sehr rückständig, kann aber 4GB verwalten (gibt es überhaupt noch ein anderes System, daß nicht mit mehr Speicher umgehen kann?). Alles davon ist nicht nutzbar, aber immerhin dürften ein paar hundert MB weniger ausgelagert werden, was auf jeden Fall schon mal hilft. zu 3.) nein, es geht um die Registry Files. -> Suchfunktion benutzen! zu 4.) bei lokaler Arbeitsweise ist die Platte sicher nicht das Nadelöhr. So langsame Platten gibt es heute nicht mehr. Das Verarbeiten der Daten beim Einlesen und erstes Aufbauen der Grafik dauern viel länger. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 21. Nov. 2005 20:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für michael_33
Ok, wie hast Du diese Schweißteile erstellt ? Mit dem Sch(w)eißmodul incl. aller Schweißnähte / Schweißbearbeitungen / Baugruppenbearbeitung und dann abgeleitete Komponente um´s als ein ipt zu bekommen ? Dann schleppst Du die gesamte Sch(w)eißhistorie mit Dir herum, und das ist bei IV9 tödlich. D.h.: Verzichte auf das Schweißmodul komplett oder wechsle auf IV10 und hoffe auf das überarbeitete Schweißmodul. Verzicht auf das Schweißmodul heißt in etwa folgendes: 1. Zusammenbau einer BG aus den Rohteilen 2. Abgeleitete Komponente (Schweißteil) 3. mech. Bearbeitung an der abgel. Komponente 4. Das bearbeitete Teil dann in der Konstruktion verwenden. 5. Schweißzeichen in der IDW anbringen, wo globale Regeln nicht helfen. Grundregel: Möglichst tiefe BG-Hierarchie, damit Du an kleinen Einheiten werkeln kannst. @Lucian: Stelle doch mal ein Bild von der Trennmaschine rein, die ist ja so bearbeitet worden. War zwar in der ZSB-IDW auf einem P4 2,8 / 2 GB / Q4 750 etwas zäh, ließ sich aber bearbeiten. Zumindest habe ich für die Erstellung der ZSB-IDW incl. Hauptabmessungen nur ca. 1h gebraucht. BTW: 4 GB kannst Du schon reinstecken. Gelle Lucian ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 21. Nov. 2005 22:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für michael_33
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: Ok, wie hast Du diese Schweißteile erstellt ? ...
Zitat: Original erstellt von michael_33: ... das liegt aber daran, dass wir komplizierte SChweißteile nicht als Schweißbaugruppe, welche dann aus 15 IPTs bestehen würde, sondern als 1 IPT dargestellt haben. Würden wir die Schweißteile alle als IAM's darstellen, hätte die Baugruppe ca 9000 IPTs. ...
@Mathias: ... erst lesen, dann posten. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 21. Nov. 2005 23:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für michael_33
Zitat: Original erstellt von Michael Puschner: @Mathias: ... erst lesen, dann posten.
Moment, ich finde Mathias' Frage durchaus berechtigt! Der leider völlig unglückliche Glaube, aus einer vorhandenen Baugruppe einen sparsamen Platzhalter per Ableitung erstellen zu können, ist nur zu verbreitet, und Michael_33's Beschreibung ist nicht zu entnehmen, wie das bei ihm organisiert ist. Bei 5 Beteiligten rechne ich mit den tollsten Sachen, und irgendwoher muss die Bremse ja kommen. Ich arbeite doch regelmäßig bei einem Anlagenplaner, und der hat (wie Lucian auch) keine Probleme, auch mit ganzen Werken nicht - nicht mehr, seit er konsequent und umfassend Master- und Skeletonmodelling betreibt. Aber bei ihm stehen die übergeordneten Baugruppenmodelle ganz am Anfang, und nur damit kommt das Gesamtmodell in Kontakt, niemals mit allen Einzelteilen, auch nicht per Ableitung! Michael_33, beschreibe doch bitte mal die Zusammenhänge zwischen Euren "1IPT-Schweißteilen" und "15IPT-Schweißbaugruppen". Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bernhard Ruf Mitglied
Beiträge: 1429 Registriert: 30.07.2001
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erstellt am: 21. Nov. 2005 23:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für michael_33
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: ...seit er konsequent und umfassend Master- und Skeletonmodelling betreibt. Aber bei ihm stehen die übergeordneten Baugruppenmodelle ganz am Anfang, und nur damit kommt das Gesamtmodell in Kontakt, niemals mit allen Einzelteilen, auch nicht per Ableitung..
Ich meine, wir sollten ein Forum haben, dass sich NUR mit Konstruktionsmethodik beschäftigt. Ich werde mal den Albert fragen... ------------------ Gruß Bernhard Inoffizielle Inventor Hilfeseite http://Inventor.CAD.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 21. Nov. 2005 23:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für michael_33
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: ... Der leider völlig unglückliche Glaube, aus einer vorhandenen Baugruppe einen sparsamen Platzhalter per Ableitung erstellen zu können, ist nur zu verbreitet, ...
Da hast du nun auch wieder Recht, Roland. Nur aus der Beschreibung von michael_33 entnehme ich, dass die Schweißbaugruppen gar nicht erst erstellt werden, also auch nicht abgeleitet sein können. Nun gut, vielleicht klärt uns michael_33 morgen weiter auf.
------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
michael_33 Mitglied Ingenieur, Maschinenbau
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erstellt am: 21. Nov. 2005 23:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@Roland: Die Schweißteile (IPT) sind keine abgeleiteten Komponenten von Schweißbaugruppen. Ich habe das Modell, welches in der Realität ein Schweißteil ist, in einer einzigen IPT-Datei aus verschidenen Extrusionen konstruiert/modelliert. Dies ist sicher nicht der Weg den sich die Erfinder von Inventor vorgestellt haben, aber IMHO die speichersparendste Methode um solch ein Teil zu modellieren. Alle unsere Konstrukteure arbeiten strikt nach dieser Methode, da eine abgeleitete Komponente wie schon erwähnt wurde, vermutlich die ganze Schweißhistorie mit allen IPTs mit dranhängen hat. Um zusätzlich Speicher zu sparen, verbauen wir kaum Schrauben in unseren IAM's. Das gibt zwar regelmässig Ärger mit der Montageabteilung, aber was tut man nicht alles für die dIVa! Hier der weitere Aufbau des Modells: Diese IPT's werden dann wieder zu Baugruppen zusammengefasst. Meist werden 2-3 von einem Konstrukteur erstellt. Diese haben hier noch wenig Probleme, da sie sich ja immer nur in ihrer "kleinen" Baugruppe befinden. Einer der Konstrukteure hat dann das Glück (ja, ich) und darf die ganzen Baugruppen (ca 12) zu einem Gesamtmodell zusammenbauen. Meist bereitet das 3D Modell noch keine allzugroßen Probleme. Erst eine Ableitung zur IDW bringt den Rechner ganz schön ins schwitzen. Abstürze kommen dann auch etwas häufiger vor. Vor allem sind es aber die langen Wartezeiten, die ein einigermassen flüssiges Arbeiten so gut wie unmöglich machen. Nun gibt es sicher einige die sagen ich soll doch nicht alle Baugruppen im Gesamtmodell verbauen. Ich versuche natürlich das Gesamtmodell so einfach und klein wie möglich zu halten, es ist aber manchmal unbedingt erforderlich eine Zeichnung mit allen Details zu erstellen. Danke schon mal für Eure Tipps! Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 22. Nov. 2005 00:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für michael_33
Hallo Ihr Michaels, das ging ja schnell! Na gut, an Eurer (Michael_33) Methode liegt es dann offenbar nicht, und sie ist auch nicht abwegig, im Gegenteil, genauso ist es gedacht, bzw. es ist einer von mehreren sinnvollen Wegen. Habt Ihr denn schon mal überlegt, in der Gesamtbaugruppe doch nur Hüllmodelle zu verwenden oder spezielle Platzhalter? Ich weiß, Du hast erwähnt dass die Details nötig sind, aber das Problem ist nicht neu und es gibt schon viele gute Lösungen dazu. Mir scheint, eine verstärkte Anwendung der Methoden des Mastermodellings, evtl. ein spezielles Seminar wäre gut für Euch, oder tue ich Euch da schon wieder Unrecht und Ihr macht das schon längst? Und dann noch etwas, das soweit ich das sehe noch nicht erwähnt wurde: Gibt es Importteile aus anderen Systemen in den Baugruppen, z.B. von den Websites der Zulieferer oder Referenzteile vom Auftraggeber? Da gibt es immer wieder mal so nicht ganz koschere Sachen, die sehen zwar prima aus und funktionieren auch gut in der iam, aber wenn es dann in die idw geht, passiert Erstaunliches. Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 22. Nov. 2005 07:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für michael_33
Hallo Michael, Kannst Du nicht ein paar screenshots posten, wenn's zu geheim ist ev. per PM/email an diverse Gurus hier? Deine BG hören sich nicht so dramatisch an, als dass es ein Problem sein müsste. Aber ich muss meine uralten Sprüche die Keiner hören will mal wieder loslassen an dieser Stelle: Ein befreundetes Büro liefert uns 2 grosse BG zu, die jede für sich die Fähigkeiten des IV vollständig ausreizen. Wir konstruieren 4 Module dazu, die (vollständig dargestellt) jede für sich den MDT ganz ausreizen. Sodann fügen wir Alles zusammen im MDT in eine einzige Monster-BG, machen Zeichnungsableitungen davon, stellen es dem Kunden zur Verfügung, der kann die Monster-BG auch noch auf einem (üppig ausgestatteten) Diskonter-Notebook öffnen,... Das Alles geht, mit der "richtigen" Software (in diesem Fall MDT) und natürlich mit einem gerüttelten Mass an Tricks. Mit MDT6 hätten wir nichtmal 1GB RAM gebraucht dafür (MDT2004 braucht ca.2GB) IV kommt bei Weitem nicht an diese Leistungen heran, aber es gibt auch sehr viele gute Tricks, damit man doch sehr weit kommt, und es wird noch deutlich besser werden in Zukunft. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Chris C. Mitglied 3D-CAD Freelancer
Beiträge: 697 Registriert: 14.12.2004 CAD: Inventor 2010, ACAD 2010 OS: Windows 7 Pro HW: I7, 8GB RAM, 3.42GHz, 1TB HD Bes: x-plant 2 als Anlagenplanungstool
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erstellt am: 22. Nov. 2005 08:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für michael_33
Hallo Michael Die Entwickler von Inventor schränken zudem Ihr Produkt noch ein bisschen ein. Es sind auch Datenlimiten bekannt. Sollte sich Deine BG in diesen Bereichen bewegen, würde ich mir die Anschaffung eines Anlagenplanungstools überlegen. Eine Kombination der in Inventor konstruierten Teile mit diesen Planungstools erfolgt meist über ACISund stellt ind er Regel auch kein Problem dar. Damit sind die Voteile einer Maschinenkonstruktion mit den Vorteilen eines Anlagenplanungstools kombiniert. ------------------ mit freundlichen Schweizergrüssen Chris Carlyle albeite flöllich, ohne mullen und knullen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
michael_33 Mitglied Ingenieur, Maschinenbau
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erstellt am: 22. Nov. 2005 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@Roland: Hüllmodelle zu verwenden haben wir uns auch schon überlegt und bei 2 Gruppen von Teilen wenden wir dies auch an. 1. Zulieferteile, die nicht von uns konstruiert werden. Hier erstellen wir nur ein einfachstes Modell mit den nötigsten Anschlussgewinden und Flächen. 2. Sehr komplizierte Teile von uns. Hier erstellen wir ein völlig unanbhängiges IPT Modell (keine abgeleitete Komponente). Nachteil hier: es entsteht ein 2. Modell, welches zusätzlich erstellt und immer gepflegt werden muss. Zur Zeit ist in der besagten Baugruppe nur 1 Teil, welches von Step in IPT konvertiert wurde. Ich werde dieses Teil mal rausschmeißen, und dann berichten! @Leo: Screenshots kann ich leider keine posten, da es sich um ganz neue Anlagen handelt, welche noch nicht gebaut wurden. :-( MDT ist mit INV zwar mitgeliefert, wird von uns aber bisher nicht verwendet. Es kennt sich eben noch keiner damit aus :-( @Chris: Ob es von Einschränkungen seitens Adesk kommt, bleibt jedem selbst überlassen, aber von Inv 6, bis Inv 9 war mit jedem Versionssprung eine ordentliche Leistungssteigerung festzustellen.
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Charly Setter Moderator
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erstellt am: 22. Nov. 2005 09:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für michael_33
Ja, und mit IV10 geht´s weiter. Gerade was Sweepings anbetrifft, aber auch das Schweißmodul Momentan sehe ich bei Dir auch nicht, wo die große Bremse liegt. Aber zusätzliches RAM kannst Du auf jeden Fall brauchen @Michael: Eigentlich brauche ich ja nichts mehr sagen. Das hat Roland ja schon übernommen. Aber sei versichert, das ich vor dem Posten gelesen habe lg Mathias ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 22. Nov. 2005 10:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für michael_33
Hallo Michael, Nein, es würde absolut keinen Sinn machen MDT zu lernen und damit weiterzuarbeiten, das Produkt ist ja auf dem Abstellgleis. Ich will nur immer wieder betonen, dass IV bei grossen BG, verglichen mit dem uralten dummen MDT, tatsächlich sehr grossen Aufholbedarf hat. Einer der besten Tricks (den man allerdings vor Projektbeginn einplanen muss) ist die Skelett- oder Mastermodel-Technik. Da baut man stark vereinfachte Platzhalter für die üppigsten BT/BG, die dann als abgeleitete Komponente die Basis für die eigentliche Konstruktion sind. So bleibt Alles parametrisch, und man kann die HauptBG aus den Platzhaltern zusammenstöpseln. Das Ganze ist sehr elegant und effizient, aber braucht viel vorausschauende Planung und einige Übung, natürlich müssen auch alle Kollegen gleich drauf sein. Übrigens gibt's als kleines Trostpflaster im IV10 die Möglichkeit, bei abgeleiteten Komponenten die Verknüpfung zum Ursprung zu unterdrücken, dann wird der RAM-Bedarf deutlich kleiner. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
michael_33 Mitglied Ingenieur, Maschinenbau
Beiträge: 8 Registriert: 10.11.2005 AIS 9 SP4, Win XP Pro SP2 Intel Xeon 2,8 GHz 2GB RAM NVIDIA Quadro4 900 XGL 128MB mit 2x 19" TFT CadMan USB SAP PLM (Cideon)
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erstellt am: 22. Nov. 2005 14:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Leute, die IPT Datei, welche aus einer Step Datei entstanden ist habe ich nun aus meinem Modell gelöscht. Nach einem kompletten Neustart ist zwar schon eine kleine Leistungssteigerung zu sehen (ca. 0,1GB mehr freier Speicher), aber eben nur eine kleine. Der Aufbau eines Gesamtmodells aus stark vereinfachten "Skelettmodellen" scheint wirklich die einzige Möglichkeit zu sein, so lange Inventor nicht mehr Leistung hergibt. Das ist eigentlich recht schade... Aber so schnell gebe ich ja nicht auf! Ich suche den optimalen Weg! Kennt denn jemand ein Tool oder eine Möglichkeit, mit dem der Ressourcenbedarf (insbesondere Speicher) eines Modells festgestellt werden kann? Konkret: Was braucht mehr Speicher? Was läuft schneller? a) Einfach nur IPT Datei b) Eine IAM bestehend aus IPT's c) Eine abgeleitete Komponente aus b), Verknüpfung bleibt bestehen d) Eine abgeleitete Komponente aus b), Verknüpfung wird getrennt e) IPT aus SAT konvertiert f) IPT aus STEP konvertiert g) IPT aus DWG konvertiert Mich würde genau interessieren um wieviel Byte sich die Varianten unterscheiden. a) wird vermutlich das schnellste sein. Einfach nur ein vergleichen der Dateigröße funktioniert vermutlich nicht, oder?
------------------ --------------------------------- Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 22. Nov. 2005 15:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für michael_33
IMHO müßten d, e und f gleich "schlank" sein, vorausgesetzt b bietet nicht allzuviele Vorteile wegen Wiederholteile. g ist angeblich sehr ungünstig. Wenn Du's ganz genau wissen willst, müßtest Du's halt ausprobieren. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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