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Thema: OT: pneumatisches Schlagwerk (531 mal gelesen)
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Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 08. Nov. 2005 11:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Freunde Ich suche ein pneumatisches Schlagwerk, habe aber bisher nichts brauchbares gefunden. Zur Anwendung: Aus einer Stahlbuchse ( d = 40mm) sollen gefressene Wellen / Stempel herausgeschlagen werden. Bisherige Lösung: Vorschlaghammer Vielleicht fällt euch ja etwas brauchbares ein. Vorschläge werden dankbar angenommen Antworten bitte dort: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum203/HTML/000018.shtml lg Mathias ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Nov. 2005 11:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Charly Setter
Hallo Mathias, Meine Vorschläge: - in Cola über Nacht einweichen - Meisselhammer von Bosch/Hilti/usw. Es gibt auch Pneumatisches ("Niethammer" oder so ähnlich). - Erhitzen ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 08. Nov. 2005 11:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@1: Dauert zu lange und funzt nicht. Sind gehärtete Teile, keramikbeschichtet und von einem Nocken zusammengekloppt und mit Schweröl verklebt. Außerdem soll´s nicht länger als 1 min. dauern @2: zu klein, nach Niethammer werd ich mal Googlen, gutes Stichwort. @3: Nicht möglich s. 1, außerdem sollen die Buchsen evtl. noch mal verwendet werden. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Peter Mitglied Ing
Beiträge: 1 Registriert: 23.10.2000
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erstellt am: 08. Nov. 2005 11:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Charly Setter
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Nov. 2005 11:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Charly Setter
Hallo Mathias, Ich nehme an dass Du ohnehin mehr Bastletricks kennst alls wir Alle zusammen <G> Einfach mit einer hydraulischen Presse geht nicht, oder? Betreffend Schlagwerk und gehärtete/keramikbeschichtete Teile... Naja, da bin ich nicht sicher was da bricht. Übrigens gibt's dort wo pneumatische Schlagwerke aufhören hydraulische weiter bis in sehr hohe Leistungsklassen. Wenn ich mir die Brummer so anschaue, die auf Baggern montiert werden (z.B. von Wacker), dann wirst Du die Reste Deiner Buchsen durchs Laborsieb sortieren können... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kopp Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 28 Registriert: 23.09.2002 AMD 2,4GHz;1,5GB RAM;NVidia Geforce FX5200;Win2000;AIS10/9/8
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erstellt am: 08. Nov. 2005 11:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Charly Setter
Moin moin, schließe mich Leo`s Meinung an. Schlagen bei gehärteten Teilen, na ja. Auspressen viel besser, und wenn es unbedingt pneumatisch gehen muß, dann evtl. mit einem hydropneumatischen Zylinder (z.B. Pressotechnik). Gruß Rolf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Nov. 2005 11:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Charly Setter
Hallo Mathias, Ein bisserl recherchiert inzwischen: z.B. von Wacker gibt's elektr. Schlaghämmer zum Setzen von Zaunpfählen und zum Brunnenschlagen, also das wäre genau die "Vorschlaghammer-Klasse". Weiters gibt's noch unter dem Namen "Erdrakete" pneumatische Schlagwerke, die fast Alles niederhauen bzw. durchschlagen. Bei der ortsfesten Montage solcher Dinger muss man aber höllisch aufpassen! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 08. Nov. 2005 11:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja, an hydraulische Presse hatte ich auch schon gedacht. Eine Handpumpe (700bar) ist eh an der Vorrichtung schon montiert. Ich kann aber nicht abschätzen, ob´s reicht. Und bevor ich kalkuliere und anbiete, will ich wenigstens den "worst-case" (kostenmäßig) abschätzen @Peter: Die Schlagzylinder kommen schon in die richtige Richtung. Dann noch ein "richtiges" Schlaggewicht montieren und es müßte funktionieren. Ich werd mir mal Daten und Angebote einholen. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Nov. 2005 11:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Charly Setter
Mit einer Handpumpe im Minutentakt was Auspressen wird nicht gehen, auch wenn's eine zweistufige Pumpe ist die selbsttätig umschaltet. Ansonsten (wenn Zeit keine Rolle spielt) gibt's bei der Hydraulik fast keine Grenzen, brauchst ja nur den Kolbendurchmesser entsprechend wählen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
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erstellt am: 08. Nov. 2005 11:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
Ansonsten (wenn Zeit keine Rolle spielt) gibt's bei der Hydraulik fast keine Grenzen, brauchst ja nur den Kolbendurchmesser entsprechend wählen.
Doch: Die Belastbarkeit der umliegenden Bauteile Am Ende wird´s wohl auf einen Versuch hinauslaufen müssen. Leider müssen ja die Umgebungsbedingungen einer industriellen Montagehalle berücksichtigt werden. Ist ja leider keine Baustelle ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Nov. 2005 11:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Charly Setter
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: ...Umgebungsbedingungen einer industriellen Montagehalle...
Hmmm, dann wäre jegliches Schlagwerk sowieso eher unbeliebt, oder?
------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 08. Nov. 2005 12:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Charly Setter
Hallo Mathias, es scheint ja um gewisse Stückzahlen zugehen und entsprechend effektive Arbeitsweise. LKW-Werkstätten haben hydraulische Tisch- oder Rahmenpressen zum Auspressen von Achschenkelbolzen o.ä. Das dürfte ungefähr das gleiche Kaliber sein wie Deine Buchsen. Die Geräte haben vernünftige Arbeitshöhen, man könnte zum Zuführen der Teile einen Tisch davor stellen. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 2072 Registriert: 21.06.2002 MDT 5 bis MDT 2008 Inventor Pro 10 - 2012 SWX 2011 mit RWX 7 Proe WF2, WF4 DesignSpace 12 NoName I7-980 3,3GHz 24GB 300GB W7 64 Dell M6400 3GHz 8GB 2x250GB W7 64 Dell M70 2,13GHz 2GB XP 32 Dell 360 P4 2,8Ghz 2GB FX500 NoName P3 1GHz 512MB
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erstellt am: 08. Nov. 2005 13:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Charly Setter
Die Kombination von Pressen und Schlagen (Unter Spannung setzen, dann hämmern und schon springt er raus) hat sich oft als wirkungsvoll gezeigt. Und alternativ zum Pressen: Abziehen ------------------ Freundliche Grüsse - Eberhard Willach Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 08. Nov. 2005 17:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von eberhard: Die Kombination von Pressen und Schlagen (Unter Spannung setzen, dann hämmern und schon springt er raus) hat sich oft als wirkungsvoll gezeigt.Und alternativ zum Pressen: Abziehen
Ja, es geht um die Demontage von etwas größeren Dieseleinspritzpumpen. Die Teile wiegen ca. 250kg und sind ca. 1m hoch. Außerdem sind die Pumpen noch komplett mit Schweröl eingesaut. Wer´s nicht kennt: Hat bei Zimmertemperatur ca. die Konsistenz von dem Bitumenkleber für Dachpappen und stinkt auch so. "Trinkstärke" (10-20cSt) hat´s dann etwa bei 150°C. D.h.: Das Handling erfolgt in einer drehbaren Montagevorrichtung und das Preß-/Schlagwerkzeug muß innerhalb dieser Vorrichtung auf die Pumpe montiert werden. Dabei müssen folgende Kriterien erfüllt werden: 1. einfaches Handling (Gewicht / Montage) 2. möglichst kleine Krafteinleitung in die Montage- / Drehvorrichtung. Die soll ja noch bezahlbar bleiben 3. soll möglichst nichts Kosten. Also: Die übliche eierlegende Wollmilchsau Momentan wird für die manuelle Demontage (drehen der Pumpe mitels Kran und Vorschlaghammer) 1,5 h veranschlagt. Diese Zeit soll halbiert werden. Die Kombination drücken/schlagen war mein 1. Gedanke. Dafür brauche ich aber auch ein Schlagwerkzeug. Wenn ich das habe ist die Kombination auch nur noch eine Kostenfrage. Einen Standardzylinder werde ich dann nicht mehr verwenden können (, da ich ja auf das freie Wellenende schlagen muß). Obwohl: So ein Hohlzylinder wäre vielleicht eine Möglichkeit: http://www.enerpac.com/html/products/industrial_tools/cylinders_met/Cat_pag/RACH_324e_GB.pdf ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 2072 Registriert: 21.06.2002 MDT 5 bis MDT 2008 Inventor Pro 10 - 2012 SWX 2011 mit RWX 7 Proe WF2, WF4 DesignSpace 12 NoName I7-980 3,3GHz 24GB 300GB W7 64 Dell M6400 3GHz 8GB 2x250GB W7 64 Dell M70 2,13GHz 2GB XP 32 Dell 360 P4 2,8Ghz 2GB FX500 NoName P3 1GHz 512MB
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erstellt am: 08. Nov. 2005 21:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Charly Setter
Zitat: Original erstellt von Charly Setter: 3. soll möglichst nichts Kosten. Also: Die übliche eierlegende Wollmilchsau
....und ein Wurschtbrot dazu So isses immer bei den Sondermaschinen Da werden schon Riesenkräfte am Werk sein. Wichtig erscheint mir die Abstützung der Kräfte, das die Pumpe nicht selbst kaputt geht. ------------------ Freundliche Grüsse - Eberhard Willach
[Diese Nachricht wurde von eberhard am 08. Nov. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 09. Nov. 2005 08:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Charly Setter
Hallo Mathias, Die Idee von Eberhard gefällt mir sehr gut, erinnert mich an unsere ersten Moped-Basteleien (Schwungscheibe abziehen): Einer hebelt mit 2 Schraubendrehern, ein Zweiter gibt einen kernigen Schlag auf das Wellenende (Mutter leicht vorsthend drauf), und Plonk, hüpft das Ding von der konischen Passung runter. Ob's bei eingerosteten zylindrischen Passungen auch so "Plonkt" weiß ich nicht. Jedenfalls: Die Ausbaukräfte keinesfalls auf die Handlingsvorrichtung leiten, sondern jedenfalls das Werkstück auf einen soliden Unterbau abstellen. Egal wie hoch die Demontagekräfte dann wirklich sind, der Pressenständer wird sich sehr stark verformen, schon alleine wegen der Baugröße (-höhe). Diesen Ständer also möglichst symmetrisch/geschlossen ausführen. Dies gilt auch für die Schlag-Variante. Falls Du später mal eine FEA-Analyse brauchst können wir ja unser alte Idee mal wieder aufwärmen... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
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erstellt am: 09. Nov. 2005 10:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Moin. Find ich ja genial, wie Ihr euch meinen Kopf zerbrecht Danke. Den "Maschinenständer gibt´s schon 1x, allerdings als reine Montagevorrichtung. Von Demontage war da noch nicht die Rede. Da ich die Konstruktion nicht neu machen will, werde ich wohl folgende Lösung anstreben (im 1. Schritt) Ich werde einen Abdrückflansch anstelle des Pumpenkopfes auf die Pumpe montieren und dann mit einem Dorn und einem Hohlzylinder (20t) den Stempel auspressen. Wenn das nicht reicht, kann ich immer noch durch den Hohlzylinder auf den Dorn schlagen (Vorschlaghammer oder maschinell). Das wird aber wohl nur in Ausnahmefällen vorkommen. In den meisten Fällen klemmt der Kolben infolge von Ablagerungen auf dem Kolben (inkompatibilität Schmieröl / Kraftstoff bei hohen Temperaturen => Lackbildung). Wenn er dann wirklich mal angepackt hat, macht er ja auch nur max. 1 Hub und frißt nur partiell und nicht auf dem gesamten Umfang (Da fehlen dann plötzlich mal 1000KW Motorleistung ). Da müßten 20t eigentlich reichen. Die Festigkeit der Pumpe sollte eigentlich ausreichen. Die erzeugt immerhin im real life 2000 bar, und das impulsartig ca. 250x / min @Leo: Darüber sprechen wir dann mal, wenn es akut ist. Danke für das Angebot. lg Mathias
------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
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erstellt am: 09. Nov. 2005 14:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Charly Setter
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
...erinnert mich an unsere ersten Moped-Basteleien (Schwungscheibe abziehen): Einer hebelt mit 2 Schraubendrehern, ein Zweiter gibt einen kernigen Schlag auf das Wellenende (Mutter leicht vorsthend drauf), und Plonk, hüpft das Ding von der konischen Passung runter...
Tja Leo, genau die Geschichte mit der Mopedschrauberei hab ich auch vor dem geistigen Auge gehabt, als ich das geschrieben habe. Fasziniert mich immer wieder. was wir beide immer für ähnliche Geschichten und Ereignisse hatten Zu dem Rausklopfen nochmal: Man könnte vielleicht sone Art Pressenbär oder Schmiedehammer schaffen, der auf den Pumpenkolben klopft. Sollet eigentlich nicht so kompliziert sein ------------------ Freundliche Grüsse - Eberhard Willach Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
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erstellt am: 09. Nov. 2005 14:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja, könnte man mit einem dieser pneum. Schlagzylinder "basteln". Mal sehen, was draus wird. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |