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Thema: Seilrolle mit iFeatures versehen (671 mal gelesen)
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Martin Johannes Trumpf Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 82 Registriert: 17.10.2005 INV X Series, English Version
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erstellt am: 17. Okt. 2005 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich habe folgendes Zeichenproblem: Ich moechte mir gerne eine Seilrolle als iFeature bauen. Die Dimensionen der Rolle sind hier kein Problem, was mir jedoch Schwierigkeiten bereitet ist, die Frage nach der Anzahl der Rillen und der Daraus resultierenden Rollenbreite (ich brauche eben manchmal eine Rolle mit nur einer Rille und manchmal eine Rolle mit mehrern). Ist das ueberhaupt moeglich oder sollte ich mir besser eine 1er-Rolle, eine 2er-Rolle usw. bauen? Gruss Martin
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Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 17. Okt. 2005 14:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Martin Johannes Trumpf
Hallo Martin, Du meinst vermutlich ipart, oder? Man kann dort einzelne Features per Tabelle ausschalten, d.h. es wäre möglich, eine solche Rolle dermaßen variabel zu modellieren. Ich rate jedoch davon ab, viele Varianten in ein iPart zu legen. Es wird unübersichtlich und der Prüfaufwand, ob jede Variante fehlerfrei durchläuft wird immer größer. Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 17. Okt. 2005 18:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Martin Johannes Trumpf
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: ... Ich rate jedoch davon ab, viele Varianten in ein iPart zu legen. ...
Warum meinst du so, Roland? Gerade bei einer hohen Variantenvielfalt macht sich ein iPart doch erst bezahlt. Es muss halt nur mit einer soliden Parametrik aufgebuat werden. Rollenbreite von der Breite und Anzahl der Rillen abhängig machen, eine Rille mit Drehung modellieren, die anderen mit der Reihenfunktion dazu nehmen. Bei den Varianten mit einer Rille muss nur das Reihenelement unterdrückt werden. Funktioniert bei meinen iBricks schon seit Jahren. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 17. Okt. 2005 22:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Martin Johannes Trumpf
"Ich meine so,"... weil ich es so erlebt habe, als ich mal verschiedene Kaufteil-Baureihen als ipart machen wollte. Eigentlich trat an jeder Maßstufe eine kleine Besonderheit auf; mal waren es zwei statt einer Gewindebohrung, dann wieder zölliges statt metrischem Gewinde, oder irgendwelche entfallenden Zentrierabsätze und so Zeugs. Dann unterdrückst Du die und prompt verliert eine der folgenden Skizzen oder Bearbeitungen ihren Bezug. Manchmal muss man dann sogar die Folgefeatures mit verdoppeln und verdreifachen, um den veränderten Flächen und Kanten-Identities folgen zu können. Bis Du das alles getestet hast, hast Du auch alle Varianten einzeln modelliert, und dabei brauchst Du doch eigentlich nur zwei oder drei. Der große Zusatzaufwand lohnt sich im Sondermaschinenbau einfach nicht, sag ich. Keep ist simple! Ich halte iParts für ein Messefeature. Die Kaufleute staunen und sagen dann hinterher zu den CAD-Workern: "Wieso, ich dachte das geht alles automatisch." Dieses Gerücht will ich erst gar nicht aufkommen lassen! Es kommt natürlich auch darauf an, wie viele Leute dann das ipart nutzen, aber für mich und die CAD-Modellierer, mit denen ich so zu tun habe, ist es tausendmal wirtschaftlicher, einfach immer nur genau die eine benötigte Variante per Kopie aus der nächstverwandten zu erzeugen. Das geht oft schneller als das Suchen eines iParts auf dem Server, und eine alte CAD- und Bio-Bauernweisheit lautet bekanntlich: selbst erzeugt, kein' Schnickschnack und frisch auf den Tisch, da weiß man was man hat! Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13003 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 17. Okt. 2005 23:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Martin Johannes Trumpf
Ja, Roland, da hast du natürlich recht. "Vun nix kütt nix", sagt man hier. Der Aufwand lohnt nur bei einer größeren Varianten-Vielfalt, das meinte ich halt auch. Und etwas Weitsicht ist dabei auch gefordert, damit man beim Unterdrücken nicht den Ast absägt, auf dem man sitzt. Braucht man nur hin und wieder mal eine Variante, ist sicher die Öko-Bauernregel ok. Aber nur ein Messe-Schnick-Schnack sind iParts mit Sicherheit nicht - Guck dich nur mal bei Charles Bliss um. Und jetzt, wo man sie so schön in die Inhaltsbibliothek publizieren kann, kommt doch erst richtig Freude auf. BTW (für Insider ): Die Indizes von Punkten, Kanten und Flächen "ändern" sich aber nie. Einmal vergeben, immer vergeben - nur solange ein Element unterdrückt ist, sind die zugehörigen Indizes halt auch weg. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Scholle und Partner GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 18. Okt. 2005 00:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Martin Johannes Trumpf
"Die Indizes von Punkten, Kanten und Flächen ändern sich aber nie." - Ja, da ist's wieder: mathematisch korrekt, aber trotzdem klagt der User. Wo bei der einen Baugröße ein Absatz gefräst und dort dann einfaches Gewinde gebohrt wurde, wird bei der nächstgrößeren Variante mit Plansenkung in die rohe Gussfläche gebohrt. Was tun, in solchen Fällen? Ich sage halt: besser mehrere getrennte iParts. Oder aber wird endlich der Wunsch nach der "gefühlten Flächen-ID" erfüllt, nach dem Motto "Diese eine Fläche, wo der Luftanschluss drauf kommt" oder "die äußere Kante von der letzten Rille in der Anordnung" (egal ob mit Fase oder ohne, versteht sich) oder "der am weitesten am Rand liegende Eckpunkt des Ausschnitts". Wetten für die Nummer der damit ausgestatteten Inventor-Version werden ab sofort entgegen genommen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomas109 Moderator Dompteur
Beiträge: 9350 Registriert: 19.03.2002 Dell620s i5 Geforce GT 620 6GB;Lenovo X240; Citrix Desktop; Lenovo S30; IV 4 - 2009 RIP, aktiv 2010 - 2023 produktiv AIS2023.3 +PartSolutions / ECTR AICE .
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erstellt am: 18. Okt. 2005 08:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Martin Johannes Trumpf
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