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Hallo zusammen,

ich bin ein Umsteiger von CatiaV5 auf Autodesk Inventor Prof.
Bei Catia hat man die Sketches in der Ebene festgelegt indem man das Koordinatensystem in Bezug zum Sketch, mit Hilfe von Bedingungen (constraint), setzt.
Bei Autodesk nimmt er die Achsen des KOS nicht als Bedinguns-Partner. Wie wird das hier geloest. Eine Moeglichkeit ist das KOS selbst zu verschieben, allerdings find ich das etwas umstaendlich.

Danke fuer die (Anfaenger-)Hilfe

Euer Thomas

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Hallo Thomas,

das geht im Inventor nicht direkt, hierfür kannst Du aber den Ursprungspunkt, oder die Achsen oder Geometrie in deine Skizze hineinprojezieren.

Auf diese kannst Du dich dann beziehen.

Dies ist eine etwas andere Vorgehensweise als in Catia V5, führt aber ebenfalls zum Ziel.

Meiner Meinung nach ein Vorteil von V5 im Vergleich zum Inventor, das hier direkt Bezug auf das Ursprungskoordinatensystem genommen werden kann.

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Viele Grüsse aus dem Schwarzwald
Uwe S.

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Hallo Thomas,

Leider hält sich IV etwas bedeckt, was die Ausrichtung des Skizzen-Koordinatensystemes angeht. IV tut so, als ob das völlig unwichtig wäre. Und ist es normalerweise auch, nur manchmal braucht es später eine reparatur, weil mal ein Koordinaten-Bezug fehlt.

Am Besten, Du machst, was IV anbietet: Kümmere Dich nicht um die Ausrichtung des KOS der Skizze. Falls Du die Ausrichtung einfach wissen möchtest: Skizze auswählen für den Grafik-Befehlt "Ausrichten nach".

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mfg - Leo

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Danke Uwe fuer die schnelle Antwort,

das ist unglaublich in diesem Forum,
zwischen Frage und Antwort passt gerade mal ein Schluck Kaffee. Griechischer versteht sich.

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Danke auch an dich Leo,

ich bin es nur gewohnt das KOS als Bezugspunkt etwa fuer Symmetrien usw. zu verwenden. Da macht man beim Inventor dann halt ne Konstruktionslinie. Mir ist immer irgendwie wohler wenn das KOS in einem Part logisch liegt, z.B. im Schwerpunkt. Ist ne Angewohnheit von Catia.

Braucht man beim Zusammenbau der Parts die jeweiligen KOS denn garnicht? Um die Parts untereinander in Bezug zu setzen sicherlich nicht, aber zum Beispiel die Schwerpunktsberechnung bezieht sich ja dann auf irgendein KOS im zuerst platziertem Part. Spaetestens da muesste man dann doch ein definiertes KOS einfuehern.

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Hallo tommi,

Irgendann braucht man das KOS schon, und mich ärgert dieses saloppe Umgehen des IV damit auch ein wenig. Andererseits erspart man sich bei jeder Skizze 1-2 Mausklicks, das ist ja auch etwas.

Mir persönlich ist die kristallklare Vorgangsweise von CATIA auch sympatischer. Im IV ist's halt bequemer, und meist funktionierts auch völlig problemlos.

In meinem Konstruktionsalltag nehme ich Folgendes schon sehr wichtig:

1.) jedes BT soll im Raum so modelliert werden, wie es der Einbaulage in Natur entspricht

2.) der Zusammenbau muss ebenfalls so in den Raum gestellt werden, wie es der Endanwendung entspricht (und nicht nur über isoansicht neu definieren).
Dies erreicht man am Besten durch Verknüpfen des ersten BT an die Ursprungsgeometrie.
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mfg - Leo

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OK, so werd ichs dann auch machen.
Danke nochmal

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Zitat:

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Original erstellt von tommi_bub:
.. Mir ist immer irgendwie wohler wenn das KOS in einem Part logisch liegt, z.B. im Schwerpunkt.

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Das mit dem Schwerpunkt stelle ich mir schwer vor. Deshalb heißt er wohl auch so, denn normalerweise verändert er ja seine Lage mit jedem neuen Feature.

Aber Bauteil-Koordinatensystem schön zentral im Schwerpunkt eines Rohres klappt auch mit dem Erfinder. Und wird sogar praktiziert ..

[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 17. Okt. 2005 editiert.]

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Bei den meissten meiner Bauteile (Konstruktionsbau) ist im Vorfeld klar wo der Schwerpunkt liegt. Und wenn nicht dann halt wenigstens eine Achse (Rohr) etc. aber halt nicht kreuz und quer, da sind wir uns ja einig.

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Hallo Thomas, lies auch mal hier: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/010941.shtml#000006 
(Ich weiß nicht, ob man da mit Suchen drauf käme.)

Ansonsten hat Leo das schon optimal ausgedrückt.

Gruß
Roland

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