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Hallo Leute,
muss Euch mal wieder um Rat bitten,
bei mir sind einige Skizzen in der Baugruppenzeichnung immer sichtbar. Dadurch wird die gesamte Baugruppe ziemlich unübersichtlich. Wenn ich über "Format", "Objektsichtbarkeit", "Skizze" die Skizzen unsichtbar mache, dann sind auch neu erstellte Skizzen nicht sichtbar, so dieser Weg ungünstig ist.
Handelt es sich bei den sichtbar gebliebenen Skizzen evtl. um nicht für Extrusionen genutzte Skizzen?

mfg
Mathe

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Hallo Mathe,

Deine Vermutung ist größtenteils richtig. Wenn Du bei einzelnen Skizzen di Sichtbarkeit eingeschaltet hast, handelt es sich entweder um unverbreuchte oder freigegebene Skizzen.
Skizzen, die durch ein Element wie Extrusion, Drehung, Erhebung usw. "verbraucht" werden, schaltet die DIVA automatisch unsichtbar. Wenn Du eine Skizze erstellt hast, kanst Du diese wiederverwenden. Dadurch wird die Skizze auch wieder sichtbar. Du erkennst die für die Wiederverwendung freigegebenen Skizzen daran, dass sie sich in der obersten Ebene der Struktur befinden und die "Freigabepfote" vom Windows-Explorer am Symbol haben.

Gruß

Achim

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Richtig erkannt, unverbrauchte Skizzen sieht man in der iam, wenn man sie nicht explizit unsichtbar schaltet. Sie können in der iam sehr nützlich sein, weil sie für Zusammenbauabhängigkeiten ebenso wie Teilegeometrie zur Verfügung stehen. Ein Beispiel war über lange Zeit die Senkkopfschraube in der kegeligen Senkung, man bekam sie einfach nicht vernünftig rein, mit zwei Mantellinien ging das problemlos.

Ein anderes Beispiel ist der Bewegungsradius von Handhabungsgeräten mit Maß für den Kunden oder auch die Rohteilabmessung für die Fertigung eines Teils.

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Ein Gipfel ist der Punkt, der am weitesten vom Boden der Tatsachen entfernt ist. Murphy, 15.3.05

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Hallo sc000, hallo Murphy2,
danke für eure Beiträge, die mir sehr geholfen haben.
Allerdings kamen mir doch noch ein paar Fragen beim Lesen der Antworten.
Hallo sc000,
was meinst du mit der "obersten Ebene der Struktur" und mit der "Freigabepfote" vom Windows-Explorer am Symbol?
Hallo Murphy2,
Zitat: "Ein Beispiel war über lange Zeit die Senkkopfschraube in der kegeligen Senkung, man bekam sie einfach nicht vernünftig rein, mit zwei Mantellinien ging das problemlos.
Ein anderes Beispiel ist der Bewegungsradius von Handhabungsgeräten mit Maß für den Kunden oder auch die Rohteilabmessung für die Fertigung eines Teils."
Meinst du damit evtl. das Einfügen von Skizzen in idw-Zeichnungen? - etwas anderes bekommt der Kunde doch normalerweise nicht!

mfg
Mathe

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Nee, ich meine tatsächlich die unbenutzte Teileskizze, die man in der iam sieht, der Kunde bekommt einen Screenshot oder man probiert in seinem Beisein die Beweglichkeit aus, ob alle nötigen Positionen erreicht werden können.

Als konsequenter CAM-Anwender ist die idw bei mir schon ziemlich lange out, bis ich die fertig hätte, fliegen meist in der Maschine schon die Späne.

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Ein Gipfel ist der Punkt, der am weitesten vom Boden der Tatsachen entfernt ist. Murphy, 15.3.05

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Freigegebene_Skizzen.JPG

Hallo Mathe,

mit "Freigabepfote" meine ich das Symbol mit der nach oben geöffneten Hand, welches im Windows-Explorer an das Verzeichnissymbol angehängt bekommt, sobald man diesen Ordner für andere Benutzer freigegeben hat.
Inventor orientiert sich in seiner Bedienung sehr stark an Windows, auch hier kannst du eine Gemeinsamkeit feststellen.
Mit "oberster Ebene der Struktur" meine ich die Struktur des Teils im Browser.
Um Dir das Ganze etwas zu verdeutlichen, habe ich dir ein Bild angehängt.

Gruß

Achim

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