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Autor Thema:  Tangentiale Abhängigkeit nach Größenanderung eines Bauteils (279 mal gelesen)
Oli-2004
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Inventor Professional 10.0
Build 272, Release 10 SP3a 12/15/2005

erstellt am: 04. Feb. 2005 18:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


funnel.jpg

 
Hallo allerseits,

Beim Zusammenbau einer Baugruppe bin ich auf folgendes Problem mit tangentialen Abhängigkeiten gestossen:

Etwas plump formuliert ist mein Problem, dass ich in einer Zeichnung tangentiale Abhängigkeiten mehrfach vergeben habe: Das ist zum ersten zwischen einer ebenen Fläche (einer Platte), auf der ein O-Ring aufliegt. Zum anderen liegt auf der anderen Seite dieses O-Rings aber wiederum eine Platte, die ebenfalls zum O-Ring tangential abhängig ist. (Ausserdem geht das dann noch ein paar mal abwechselnd mit O-Ringen und Platten weiter...)

Soweit, so gut - jetzt sitzt alles fest. Leider muss ich aber nun die Dicke der O-Ringe verändern. Wenn ich die Baugruppe hochladen will bekommt der Inventor mit widersprüchlichen Abhängigkeiten ein Problem, obwohl sich eigentlich alles (immer noch) korrekt auflösen lassen müsste (zumindest wenn man es in der Richtigen Reihenfolge(TM) macht...)

Gibt es einen Weg, die Widersprüche (sukzessive) zu Reduzieren und alle Abstände zu aktualisieren oder muss ich wirklich alles nochmals zusammen stecken??

Viele Grüße
Oli


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Charly Setter
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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

erstellt am: 04. Feb. 2005 19:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oli-2004 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Oli

Eigentlich müßte das funktionieren, es sei denn, es ist zu komplex.

Ich hätte das Modell anders aufgebaut:
1. Parameter "O-Ringdicke" definieren (kann auch anders heißen z.B.: "s"  )
2. Die Platten übereinandergestapelt mit "Einfügen/Abstand" und als Abstand den Parameter s. Evtl auch als Reihenanordnung, hängt davon ab ob die Platten versetzt sind
3. O-Ringe einfügen. Hier auch die Reihenanordnung nutzen. Spart viel Arbeit.

Kleiner Tip am Rande: O-Ringe mit rundem Querschnitt sind immer etwas schwierig zu verbauen. Da doe Ringe im Einbauzustand aber eigentlich immer gequetscht werden und sich abflachen, bilde ich bei meinen O.Ringen den Einbauzustand ab. Hier habe ich an den "belasteten" Stellen immer eine Fläche und kann die O-Ringe immer ganz sauber mit "Einfügen" verbauen und brauch mich nicht mit "tangential" und "Achse passend" rumzuschlagen

HTHHope this helps (Hoffe, es hilft weiter) Mathias

------------------
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Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
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Doc Snyder
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Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen




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erstellt am: 04. Feb. 2005 20:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oli-2004 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Charly Setter:
...O-Ringe mit rundem Querschnitt sind immer etwas schwierig zu verbauen...
Nicht nur das. Die Tangential-Abhängigkeit passt immer rundherum, das ist wieder so ein Fall von versteckter Zweideutigkeit (wie jüngst schon wieder zu lesen...).

Zweiter Nagel zum Sarg ist in diesem Fall das aufwändige Aneinanderreihen der Gleichteile als zahlreiche einzelne Exemplare. Das ist einfach nicht die richtige Methode; selbst wenn man es eindeutig macht, ist das unsinnige Arbeit. In dem gezeigten Beispiel summieren sich zu allem Übel auch noch die kleinen Maßänderungen und irgendwo am Ende springt dann die Abhängigkeit an dem O-Ring auf die falsche Seite, weil die einfach näher ist. Der Constraint-Solver kommt dann auch aus dem Grund nicht weiter, dass es einfach zu viele Möglichkeiten gibt, nämlich 2^<AnzahlO-Ringe>.

Das Modellieren der O-Ringe mit Abflachung ist außerdem notwendig, um korrekt zu konstruieren.

Gruß
Roland

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Oli-2004
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erstellt am: 05. Feb. 2005 13:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank für alle Antworten, ich hab mich jetzt doch nochmals hingesetzt und alles mit abgeflachten Ringen neu zusammen gesetzt. Naja, ich hatte schon zu Beginn so ein mulmiges Gefühl, als ich die ganzen tangentialen Abhängigkeiten verwendet hab. Aus Schaden wird man wohl klug (klüger) :-/

Zitat:
Original erstellt von Charly Setter:
2. Die Platten übereinandergestapelt mit "Einfügen/Abstand" und als Abstand den Parameter s. Evtl auch als Reihenanordnung, hängt davon ab ob die Platten versetzt sind
3. O-Ringe einfügen. Hier auch die Reihenanordnung nutzen. Spart viel Arbeit.


Das geht leider nicht, da die Platten nicht nur verdreht sondern auch noch Unikate sind, das heisst, die Aussparung im Inneren jeder Platte kommt nur einmal mit dem entsprechenden Durchmesser vor. Naja, es ist aber auch so mittlerweile fast wieder fertig...

Ein schönes Wochenende
Oli


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Charly Setter
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erstellt am: 06. Feb. 2005 12:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oli-2004 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich will ja nicht neugierig sein 

Aber verrätst Du uns noch, was das Ganze werden soll. Natürlich nicht, enn es Ultrageheim ist 

Gruß Mathias

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murphy2
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RLL formatiert
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erstellt am: 06. Feb. 2005 17:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Oli-2004 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn ich schon weiß, daß ich später für die Einbausituation bestimmte Geometrien nicht mehr greifbar habe (z. B. Schnittpunkt am Obejktivrevolver), dann kriegt das Bauteil diese Ebenen, Achsen oder Punkte schon mit, damit arbeitet es sich nachher umso kommoder.

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Oli-2004
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erstellt am: 06. Feb. 2005 22:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Mathias

Zitat:
Original erstellt von Charly Setter:
Aber verrätst Du uns noch, was das Ganze werden soll. Natürlich nicht, wenn es Ultrageheim ist 

...so geheim ist's nun auch wieder nicht 
Also: die Platten sind Elektroden eines "Ionentrichters" - auf jeweils übernächsten Platten liegt eine RF Wechselspannung an, die um 180° phasenverschoben ist gegenüber einer RF Wechselspannung die dann an jeweils den direkten Nachbarn anliegt. Wenn man jetzt geladene Teilchen mit passender Masse durchfliegen lässt, so verspüren die ein effektives Potential, das in der Mitte der Öffnungen verschwindet und an der Öffnung repulsiv ist und exponentiell ansteigt (Ich hoffe das war jetzt verständlich).
Ausserdem kann man dann noch einen DC Spannungsgradienten über ein ganzes Elektrodenarray anlegen um damit die Ionen durch den Trichter "durchzuziehen".

Und wenn Du jetzt fragst, warum man das so kompliziert machen muss, dann liegt das einfach daran, dass es gemäss Elektrostatik (Laplace-Gleichung!) leider keinen einfach(er)en Aufbau gibt, der die Ionentrajektorien mit zeitlich konstanten Potentialen in entsprechende Bahnen lenkt.

Achja, Einsatz für solche oder ähnliche Aufbauten sind z.B. Linearbeschleuniger oder auch Massenspektrometrie.

Naja, und falls es jetzt doch nicht wirklich gut erklärt war, versteht Du jetzt aber vermutlich, warum ich in Sachen CAD dafür eher etwas unbedarft arbeite 

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