Normgerechte Getriebedarstellung (Autodesk/Inventor)


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Autor	Thema: Normgerechte Getriebedarstellung (2877 mal gelesen)
snowman Mitglied Konstrukteur Beiträge: 17 Registriert: 20.10.2004 IV 9;DELL Precision M60 2GB RAM	erstellt am: 20. Okt. 2004 23:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Hallo Ist es mit Inventor möglich eine normgerechte Schnittdarstellung eines Getriebes zu erstellen? Soll nämlich im Rahmen meines Studiums ein Hinterradgetriebe konstruieren. Nun stellt sich mir die Frage, ob das mit Inventor, mit möglichst wenig Aufwand, zu bewältigen ist oder ob ich das Ganze doch mit AutoCAD machen soll. Hab ihr da schon entsprechende Erfahrungen gemacht? Dank im Voraus Snowman Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
rittinghaus Mitglied Entwicklungsingenieur Beiträge: 76 Registriert: 07.08.2004 P4 3,2 HT 1GB RAM IV 8,9 / MDT 8,9 /ACAD 2005 COMPASS EASY 2000	erstellt am: 21. Okt. 2004 07:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für snowman Guten Morgen! Also ich habe mal fürs Studium ein Komplettes zweistufiges Getriebe mit allem zip und zap gezeichnet, allerdings in Ideas. Beim Ideas ist allerdings ne Zeichnungsableitung nen riesen Theater. Denke das Inventor gut geignet ist, und gegenüber Autocad kannst du auch nachträglich mal noch nen Maß ändern und alles ändert sich mit, natürlich nur wenn du die maßlichen Bezüge herstellst! Zudem kannst du Schrauben Simmeringe usw. schon als fertige Normteile übernehmen und musst Sie nicht aufwendig konstruieren. Gruß Hendrik ------------------ ------------------------------------------------- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
rittinghaus Mitglied Entwicklungsingenieur Beiträge: 76 Registriert: 07.08.2004 P4 3,2 HT 1GB RAM IV 8,9 / MDT 8,9 /ACAD 2005 COMPASS EASY 2000	erstellt am: 21. Okt. 2004 07:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für snowman Ach so hätte ich fast vergessen, die Normgerechte darstellung ist natürlich möglich, allerdings musst du selber schon was einstellen bei der Zeichnungsableitung, wie z.B. Wellen nicht schneiden usw. ------------------ ------------------------------------------------- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
Der Westfale Mitglied FH-Laboringenieur Beiträge: 196 Registriert: 18.04.2002	erstellt am: 21. Okt. 2004 09:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für snowman Tach Snowman, der Inventor tut sich beim peinlich genauen Erfüllen von Zeichnungsnormen etwas schwer. Ich empfehle trotzdem, mit dem Inventor die 3D-Konstruktion und Zeichnungsableitung zu machen und zu schauen, wie weit du damit kommst (z. B. Zähne). Wenn's nicht mehr weitergeht, in AutoCAD exportieren (vorher Forum lesen) und da weiterarbeiten. Wenn du mehrere Zeichnungen erstellen mußt, kümmere dich vorher um die korrekte Einstellung der Zeichnungsnormen in der Vorlage norm.idw, damit du nachher nicht in allen Zeichnungen nachbessern mußt. Wie bringst du die Zeichnungen auf's Papier? Falls mit Stiftplotter, hast du mit AutoCAD mehr Einstellmöglichkeiten als mit IV (es sei denn von IV6 bis IV9 hat sich da was getan); du kriegst evtl. Probleme mit Schriften, da Inventor nur TrueType-Schriften kann (zumindest bis IV6). Bei Tintenstrahl, Laser oder Elektrostat solltest du keine Probleme haben. @Hendrik: Warum dreht sich dein Dingsda linksrum? Viel Erfolg wünscht ------------------ Jürgen L. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019	erstellt am: 21. Okt. 2004 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für snowman Hallo Snowman, Im Unterschied zu meinen Vorrednern, würde ich für die gestellte Aufgabe IV nur bedingt empfehlen. (meine persönliche Meinung!) Wenn Du bereits ein geübter Anwender des IV wärst, würdest Du ja die Frage nicht stellen. Da Du aber offensichtlich erst den IV lernen mußt, widerspricht schon dieses Detail Deiner Vorgabe "...mit möglichst wenig Aufwand...". Traditionell ist es mit 3D-CAD-Systemen so, daß auf der Zeichnung gnadenlos das dargestellt wird was im 3D vorhanden ist. Also mußt Du alles modellieren, damit Du es auf der Zeichnung hast. Ein bisschen andeuten so wie im ACAD üblich geht nur äusserst schwer. Und leider haben fast alle 3D-CAD-Systeme traditionell Schwierigkeiten, das Innere von Teilen gut zu visualisieren, also eine Reihe auf eine Welle aufgefädelter Scheiben/Lager/Dichtungen/Zahnräder ist im 2D viel übersichtlicher als im 3D. 3D hat seine Stärken wenn's räumlich verschachtelt ist, und wenns um Berechnung/Präsentation geht. Oder um Wiederverwendung für andere Größen, usw. ------------------ mfg - Leo Ceterum censeo dynamic highlight obsoletus (est) (Autodesk hat ein offenes Ohr!) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
rittinghaus Mitglied Entwicklungsingenieur Beiträge: 76 Registriert: 07.08.2004 P4 3,2 HT 1GB RAM IV 8,9 / MDT 8,9 /ACAD 2005 COMPASS EASY 2000	erstellt am: 21. Okt. 2004 10:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für snowman Ich gebe Leo auf jeden Fall auch recht, Nacharbeit ist auf jeden Fall angesagt. Ich finde nur Sie lohnt sich, ist doch wie ich finde das Konstruieren im 3d einfacher, zumal dein Getriebegehäuse dann vielleicht auch nicht nur eckig sein muss, sondern schöne Freiformflächen haben kann. So etwas wirkt sich auch auf die Professoren gut aus! Gruß Hendrik ------------------ ------------ ------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

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