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01..jpg

Hi

ich bin gerade dabei mich in den Inventor7 einzuarbeiten.
nun bin ich auf ein kleines prob gestoßen.

ich möchte eine platte auf zwei führungsschienen mittels einer Welle, mit einem Trapetzgewinde TR18 x 4, die Platte auf der führungsschiene bewegen.

Ich bin ja nicht dumm habe ich mir gedacht, also bin ich so vorgegangen:

Abhängigkeinten -> Register "Bewegung" -> Drehung/Translation -> Abstand 4mm(wegen 4mm Steigung)-> zuerst die welle ausgewählt, und dann den klotz, der mit der platte verbunden ist.

nun funkzt das ja FAST. ab leider nicht ganz.
es klapt fast immer, wenn ich die platte bewege, dann dreht sich auch die welle. aber halt nicht andersherum.

Es soll aber die welle die platte antreiben und nicht umgekehrt.

hab mal einen screenshot gemacht.

ich hoffe ihr wisst was ich falsch gemacht habe.

mfg
SKYSURFER

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Hi Skysurfer!
Da sollte nichts falsch sein.
Abhängigkeit Bewegung genau wie Du beschrieben hast, zuerst auf die Achse der Welle klicken, dann auf die Stirnseite des Klotzes und die 4mm eingeben.
Anschließend eien Winkelabhängigkeit zwischen einer Hauptebene der Well und dem Ghäuse und schon kann per "Bauteil nach Abhängigkeit bewegen" der Klotz von der Welle hin- und hergeschoben werden.

Das habe ich vor Ewigkeiten als Übungsbeispiel bei den Trainings verwendet.
Ist zwar Stirnrad statt Spindel, aber das Prinzip der Abhängigkeit ist das selbe.

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lg   
Tom

       
...so geht mein Boot manchmal unter...

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Hallo Skysurfer,
Du könntes aber noch was anderes probieren.
Abhängigkeiten für der Schlitten vergeben, so daß er nur noch in Laufrichtung zu bewegen ist.
Dann: Abhängigkeit  Passend   zwischen Schlitten und Rahmenmit einer Distanz vergeben.
Dann: Winkelabhangegkeit zwischen Spindel und Rahmen vergeben.
Parameter auflisten und Distanz zwischen Schlitten und Rahmen als Formel schreiben in der der winkel als parameter erscheint

ungefähr so Distanz = 40 +4(d222/360) wobei der Parameter d222 natürlich der Istwinkel zw Spindel und Rahmen darstellt.

Später kannst Du dan auf die Winkelabhängigkeit im Browser klicken (RMK) und "Bauteil nach Abhängigkeiten bewegen" wählen.

Ciao Andreas

Mist, schon wieder zu spät.

Übrigens, herzlich wilkommen im WBF (sprich weltbestes Forum)

[Diese Nachricht wurde von Andy-UP am 27. Aug. 2004 editiert.]

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danke für eure antworten.

ich habe die Winkelabhängigkeit nicht gesetzt.
mal schaun, ob das alles ist.

der schlitte lässt sich nur in laufrichtung bewegen.

mfg
SKYSURFER

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02.jpg 03.jpg

Hi,

habs immer noch nicht hinbekommen.

wenn ich die winkligkeit setze, verpfuscht der alles.

hab mal zwei shots gemacht.

mfg
SKYSURFER

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Hi Sky,

auf dem jpg sehe ich: Du hast für die Winkelabhängigkeit als Bezug1 die Längsachse der Mutterbohrung gewählt - das ist falsch, denn deren Richtung ist ja sowieso konstant. Die Winkelabhängigkeit "dreht" nicht an diesen roten Pfeilen sondern sie behandelt nur deren Richtung. Wähle also z.B. die Oberseite der Mutter, deren Normale soll ja immer nach oben zeigen. Oder noch besser die entsprechend liegende Ursprungsebene [der Mutter), dann hast Du weniger Ärger bei Änderungen.

Gruß
Roland

[Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 28. Aug. 2004 editiert.]

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Hallo Skysurfer!

Nur ein kleiner Tip am Rande, machen Sie sich mehr Unterbaugruppen, Sie tun sich damit leichter, gerade bei solchen Bewegungsaufgaben.

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Tischspindel.zip Tiischspindel.gif

Hier noch ein Beispiel. Am Bild sehen Sie, wie die Abhängigkeiten zu vergeben sind. Den Klotz kann man mit der Maus hin und her schieben bzw. an der Spindel drehen.

Erstellt mit IV5.3.

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Hi,

nunklappt das mit der Spindel.

nun habe ich aber noch ne frage dazu.
wenn ich nun den weg begrenzen möchte, dass die platte nicht aus den schienen herausfahren kann, welche abhängigkeiten muss ich denn dann vergeben??

denn jetzt kann ja die mutter durch den oberen lagerklotz fahren.
wie kann ich das verhindern???

mfg
SKYSURFER

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Hallo Skysurfer!
Variante 1: Bei "Bauteil nach Abhängigkeit bewegen" den max-Wert entsprechend festlegen

Variante 2: den Kontaktssatz (Ich weiß, ein s zuviel, aber so stehts nun mal im 8er-Kontextmenü  ) aktivieren.

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lg   
Tom

       
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Moin!

Wenn man die Bewegung über Abhängigkeiten mit Formel erzeugt, kann man für die beidseitige Begrenzung auch die Funktionen MIN(,) und MAX(,) in der Formel ineinander verschachteln. Dann bleibt z.B. die Mutter auf beiden Seiten stehen, auch wenn man die Spindel weiterdreht. Das ist hier zwar nicht so ganz realistisch, aber im Allgemeinen sehr hilfreich.

Gruß
Roland

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Hier könnte der IV durchaus auch ein wenig von MAX lernen, denn dort kann man für die Bewegungen Start- und Endverhalten festlegen, also sanft loslaufen bis zur Maxgeschwindigkeit und am Ende wieder bremsen, auch Bewegungsbegrenzungen sind dort recht elegant gelöst.

Mich stört grade für Filme dieses harte loslaufen und Stehenbleiben im IV öfter, daher bin ich (immer noch) bei meiner Exzenterscheibe geblieben, also die Scheibe mit der Bohrung auf eine Kante der Grundplatte, tangential gegen die Mutter, passende Abmessungen für die richtige Weggrenze. Wenn man jetzt die Scheibe animiert, bekommt der Schlitten eine recht schöne beschleunigende und bremsende Bewegung. Die ist auch oben in der ZIP-Datei mit drin, nur unsichtbar geschaltet.

[Diese Nachricht wurde von murphy am 29. Aug. 2004 editiert.]

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PLattform.zip

Hi Murphy,

MAX kenne ich nicht; ist das ein Programm, das zufällig auch so heißt wie die o.g. Funktion? Und was kann das? Ansonsten sag ich mir immer: Inventor ist für's Konstruieren und kein Trickfilmprogramm, jedenfalls nicht vornehmlich.

Für ansehnlicher beschleunigte Bewegungen in Inventor ist Deine Methode bestimmt sehr gut. So wie ich Deine Darstellung verstanden habe, kommt da eine perfekte Sinusschwingung bei raus, die auch in der "wirklichen" Maschinendynamik sehr empfohlen wird. Die kann man allerdings genauso gut auch als Formel einfügen, so wie in dem kleinen Beispiel anbei (an meinem letzten Tag in dem Betrieb mit IV7 entstanden :-). Der Propellerdrehwinkel startet abrupt, aber die Hubbewegung sanft, und zwar auch als Sinus (damit er auch wieder landet!). Das ist nicht präzise realistisch, aber man kann da ja beliebig komplizierte quadratische oder exponentielle Formeln als Bewegungsgesetz verwenden und mit sign(sin()) die Richtung steuern - wenn es sich lohnt.

Nicht tschüß sondern bis bald!
Roland

[Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 29. Aug. 2004 editiert.]

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