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Hallo hat jemand eine Idee wie man die Bewegung einer Spindelmutter auf einer Antriebsspindel in Abhänigkeit von der Gewindesteigung darstellen kann?
In der Zusammenbauzeichnung soll sich für eine Präsentation die Spindel drehen und die Mutter soll sich (mit anhängenden Baugruppen bewegen (z.B. 40 mm pro Umdrehung).

Schon mal vielen Dank für die Vorschläge.

P.S.: hat jemand Erfahrung mit dem Programm Dynamic Designer für Inventor 8?

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Das geht entweder mit der Bewegungsabhängigkeit "Drehung-Translation" oder, wenn der Antrieb mit "Bauteil nach Abhängigkeiten bewegen" erstellt wird, auch durch Parameter-Gleichungen, in denen die Parameter der Abhängigkeiten verwendet werden.

Ja, wir haben auch mehrjährige Erfahrung mit Dynamic Designer.

Velbert lässt grüßen ...

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Michael Puschner
Scholle und Partner GmbH

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Spindel.zip

So gehts auch, vielleicht flexibler:
eine neue Variable anlegen, die z.B. Zeit heißt, aber die Einheit mm hat. Dann eine Arbeitsebene mit dem "Abstand" Zeit irgendwo anlegen.
Abhängig von der "Zeit" kannst Du nun verschiedenste Variable anlegen. z.B. Abstand_Spindelmutter (=beliebiger Faktor * Zeit) und Drehwinkel_Spindel = Abstand_Spindelmutter / 40 mm * 360 grd.

Wenn Du dann die Abhängigkeit Zeit (=Abstand von der 1. Arbeitsebene) mit "Bauteil nach Abhängigkeiten bewegen" laufen läßt, dreht sich die Spindel und bewegt sich die Mutter.

Mit dem Trick lassen sich ziemlich komplexe Bewegungen miteinander koordinieren.

Ein Beispiel hast in der Anlage

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natürlich geht es auch noch flexibler wenn du mit der min/max Funktion arbeitest aber das ich ja gar nicht gefragt 

Wie kann ich z.B. eine 2 stufigen Zylinder ausfahren lassen
2 stufigen Zylinder ausfahren machst du folgendermaßen:
1. du hast 2 verschachtelte zylinder. Nennen wir sie A und B
A fährt aus und zieht B dann mit
Nehmen wir an, die Zusammenbauabhängigkeit zwischen Grundkörper und A heisse d0
Bauteil nach abhängigkeit bewegen auf passend d0 und A fährt aus.
die Abhängigkeit von B zum Grundkörper sei d1.
nun nehmen wir an, das wenn A 70mm ausfahren ist soll B "mitgezogen werden".
also darf B erst losfahren, wenn d0 = 70
d.h. d1 muss sein: max (70;d0)-70
das bedeutet. d1 = der größere der beiden Wert 70 und d0
d.h. wenn d0=5 ist d1 70 ABER eben -70 das der Zyl stehen bleibt
das geht so lange bis d0=71
dann gilt: 71 größer 70 als ist die Rückgabe von max(70;71) = 71 davon noch 70 weg => d1 ist 1
wenn d0 72 ist d1 2 usw.
==> der Zylinder B fährt erst aus, wenn der Zylinder A 70mm ausgefahren ist.

mehr dazu: http://www.inventor-faq.de/Baugruppe/bg37.htm
http://www.inventor-faq.de/Baugruppe/bg33.htm

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Grüsse
Jürgen
http://www.inventor-faq.de
Dem Inventör ist nichts zu schwör 

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Vielen Dank für diese InfoŽs - hat mir sehr geholfen bei der Lösung einer weiteren Aufgabe.

Schönen Gruß

Reiner

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