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Hallo Freunde

Heute mal ein etwas abwegiges Thema: Hat einer von Euch Unterlagen über die Eigenschaften von St 37 u. St 52 bei niedrigen Temperaturen (-55°C). Hier interessiert mich besonders die Kerbschlagzähigkeit.

lg Mathias

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St 37 und St 52 ist nicht für Temperaturen unter 30° C geeignet!!

Streckgrenze sackt unter 40%

Feinkornbaustahl verwenden oder Anwendung beschreiben, dann kann unser Schweißfaching weiterhelfen

mfg thpet

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Zitat:

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Original erstellt von THPET:
St 37 und St 52 ist nicht für Temperaturen unter 30° C geeignet!! ...

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ohhh, ich glaub ich hab die ganzen Jahre was falsch gemacht....   

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Tüs und weg....
Wibo
 

[Diese Nachricht wurde von Wibo am 09. Mrz. 2004 editiert.]

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Hallo Thorsten

Das war uns eigentlich schon klar. Aber wir brauchen Zahlen, um den Kunden bzw. den Klimakammerbauer zu überzeugen.

Es müssen schon aus Kostengründen Walzprofile verwendet werden, oder willst 8000mm lange HEM 1000 aus Blech zusammenbasteln 

lg Mathias

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Kerbschlag.gif

Hallo Hr. Fiedler!

Diesmal habe ich den Namen nicht vergessen.

In meiner Studentenzeit, das war so um 1981, haben wir genau so einen Versuch gemacht und beiliegendes Diagramm aufgenommmen. Man sollte sich da nicht täuschen, die Kerbschlagzähigkeit dieser Materialien ist schon bei Raumtemperatur nicht mehr gut.

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Hi Murphy

Das ist doch schon mal was. Bist Du gestern abend wirklich noch auf den Dachboden geklettert und hast in den alten Unterlagen gewühlt. 

Aber eins stimmt immer noch nicht ganz: Der Name war Mathias 

lg Mathias

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Hi Ihr Beiden.

das sind bestimmt Deine vielen Sterne, die die Verwirrung stiften, Mathias.

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  Gruß Lothar 

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Hallo,

Das ist aber interessant - wie machen das eigentlich die Auto/Eisenbahn-Bauer? die müssen ja auch damit rechnen, daß die Fahrzeuge bei -30 Grad unterwegs sind?

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mfg - Leo

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GibtŽs dafür nicht Sicherheitsfaktoren ?

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Da gibtŽs dann Feinkornbaustähle und andere Spezilalegierungen, die auch bis -40° oder tiefer nicht verspröden.
St52 hat die Übergangstemperatur bei -20°.

Das Problem liegt nicht nur in der Abnahme der Zugfestigkeit, sondern auch in der Versprödung des Materials. Das Zeugs verhält sich dann so ähnlich wie wie durchgehärteter 100Cr6 mit 65HRC: 1x draufschlagen und Pling...... 

Nähere InfoŽs findet Ihr auch hier: http://www.i-w-t.de

Mein spez. Problem liegt in der Tatsache, das es Walzprofile aus diesen Spezilastählen nicht gibt.

lg Mathias

[Diese Nachricht wurde von Charly Setter am 10. Mrz. 2004 editiert.]

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So krass ist das nicht, dann dürfte in Rußland ja
gar nichts mehr funktionieren.
Das Problem sehe ich nur bei hoher dynamischer Belastung.
Einfach alles ein wenig dicker machen.

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Die Versuche wurden an der FH in Regenburg gemacht, wo so ein Kerbschlagwerk steht und man sicher (evtl. gegen geringe Gebühr) bereit ist, im Werkstofflabor auch andere Materialien zu testen.

Wie fast widerstandslos das Pendel der Maschine durch die Proben ging, das hab ich noch in guter Erinnerung.

Für alle, die es nicht kennen: Man nimmt eine Probe, 10x10mm, bohrt an definierter Stelle ein kleines Loch rein d 2mm, sägt das dann auf. Das legt man dann zwischen zwei Backen des Schlagwerks, das ein großes Pendel mit Gewicht hat und läßt das Pendel runtersausen, das durchschlägt die Probe und schwingt dann mit der Restenergie wieder auf der anderen Seite rauf, nimmt einen Schleppzeiger mit. In der Anleitung steht wortwörtlich, daß es sich dabei um eine "sehr gefährliche Einrichtung" handelt.

Hr. Mathias: Wenn Sie den ganzen Versuch mit allen DINs möchten, können Sie gerne haben.

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HIch habe vergessen, was der Versuch eigentlich für eine
Aussage macht. (Hatte ihn selber mal durchgeführt, peinlich)

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Zitat:

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Original erstellt von Charly Setter:
Hallo Freunde

Heute mal ein etwas abwegiges Thema: Hat einer von Euch Unterlagen über die Eigenschaften von St 37 u. St 52 bei niedrigen Temperaturen (-55°C). Hier interessiert mich besonders die Kerbschlagzähigkeit.

lg Mathias

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Hallo Charly

Wegen Deiner Frage habe ich mich ins www begeben und habe nach deh physikalischen Eigenschaften von ST.37 gesucht.
Eine Antwort zu Deiner Frage habe ich nicht gefunden, ich bin aber über eine Werkstoff - Datenbank gestolpert die ich nicht kannte. http://www.werkstoffe.de/mlinepro_wks.htm
Für mich ist es eine interessante Sache. Vielleich für den einen oder anderen auch.
Gruss
Hanspeter

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Inventor is great - it deserves to be perfect

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Dafür gibtŽs schon mal 10 UŽs.

Toller Link !

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Genau....

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