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Autor
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Thema: Digitalisierung (1151 mal gelesen)
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G.Basic Mitglied CAD application engineer (ADN), IT systems engineer (MCSE), distribution
Beiträge: 378 Registriert: 28.10.2003 "Crossfire"
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erstellt am: 19. Jan. 2004 17:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Forum, ein Kunde von uns bekommt Blech Handschablonen geliefert, und müsste diese Digitalisieren. Meine Frage: Gibt es sowas wie ein Digitalisier Tisch A0 um die Blech Handschablonen Kontur nachzufahren, und diese als CAD (DXF) Daten einzulesen, zum Lasern? Vielen Dank für die Antworten vorab. ------------------ Mit freundlichen Grüssen G.Basic "Die neue Infographics AG - jetzt auch mit Autodesk Inventor Series 8" Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
LK36 Ehrenmitglied MB-Techniker / Konstruktion
Beiträge: 1794 Registriert: 14.03.2002 i9-9900KF 8x3.6/5Ghz / 64GB-RAM / Gef.-RTX3060-12GB / SpaceNavigator / Win10-64Pro / Inv.2021 Pro
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erstellt am: 19. Jan. 2004 17:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für G.Basic
Natürlich, Digitizer gibt (oder gab) es von DIN A5 bis (min.) DIN A0-Format, die kleinen als "Tabletts", die grossen als "Zeichenbretter" (Standgeräte). Ich denke, die sind mittlerweile ein bißchen ausser Mode gekommen und möglicherweise gebraucht bei "ebay" zu bekommen. ------------------ Lutz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andy-UP Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Projektingenieur
Beiträge: 2567 Registriert: 27.10.2003 Inventor Pro 2014 SP1 Win 7 Xeon 3.2GHz 12 GB RAM NVIDIA Quadro 4000
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erstellt am: 19. Jan. 2004 17:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für G.Basic
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 19. Jan. 2004 17:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für G.Basic
Hallo G.Basic, In der Firma, für die ich früher mehrere Steinbearbeitungs-Maschinen konstruiert habe, stand so ein Ding - wegen der viel zu hohen Preise der handelsüblichen Geräte war es selbstgebaut (Flachbett-Stift-Plotter und Scanner in Einem). Auf den verschiedenen Steinbearbeitungs-Messen habe ich auch Zeichenbretter mit Digitalisier-Funktion gesehen, zum manuellen digitalisieren. Jetzt kommt's darauf an, wie schwierig die Kontur ist, bzw. die erforderliche Genauigkeit, und die Häufigkeit. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
G.Basic Mitglied CAD application engineer (ADN), IT systems engineer (MCSE), distribution
Beiträge: 378 Registriert: 28.10.2003 "Crossfire"
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erstellt am: 19. Jan. 2004 17:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@LK36 und Andy-UP vielen Dank...ich hab den Link mal weitergeleitet... @Leo Er meinte die Kontur ist zu komplex (Radien) um Sie im CAD nachzuzeichnen. ------------------ Mit freundlichen Grüssen G.Basic "Die neue Infographics AG - jetzt auch mit Autodesk Inventor Series 8" [Diese Nachricht wurde von G.Basic am 19. Jan. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Jan. 2004 07:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für G.Basic
Hallo Goran, Ich habe gestern mit meinem Architekten über dieses Thema gesprochen und der erzählte mir, daß es nahezu unmöglich war einen A0 Flachbett Scanner aufzutreiben. Als Alternative käme ein fotografisches Verfahren in Frage (einfach mit einer Mittelformat-Kamera genau orthogonal aufnehmen, Stichmaße nehmen, das Negativ einscannen und ev. in einer Spezial-Software entzerren und vektorisieren. Vielleicht genügt aber auch der Einfach-Weg mit Kleinbild-Kamera und vektorisieren im CorelDraw? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
einstein_mc2 Mitglied F&E
Beiträge: 361 Registriert: 22.04.2002 IV2016, z820 mit Quadro4000,
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erstellt am: 20. Jan. 2004 11:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für G.Basic
Hallo GB! Wir hatten ein ähnliches Problem, als wir damals von unserer guten alten optischen Brennschneidemaschine auf ein CNC Portal umgestellt haben: Wie bekomm ich die ganzen (handgezeichneten) Schablonen ins CAD um CNC Programme erstellen zu können... Wir haben es bleiben lassen: Das Digitalisieren mit Kamera und Corel funktioniert zwar, aber war für unsere Zwecke zu ungenau! Zudem war das Ergebnis ein Haufen Linien, - auch für Kreisbogen, was die Programme endlos lang machte! Es ist zwar eine Menge Arbeit; Aber es hat sich für uns rentiert! vielleicht nicht sehr hilfreich, aber ein interessanter Gedanke... Siegi ------------------ S.+ M. JANK hydro power engineering Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Jan. 2004 11:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für G.Basic
Hallo Siegi, Kann Deine Erfahrung nachvollziehen - häufig kommt man nach stunden- und tagelangem Workaround drauf, daß neu machen schneller und besser gewesen wäre. Aber: Wie habt Ihr das Problem damals dann gelöst? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
LK36 Ehrenmitglied MB-Techniker / Konstruktion
Beiträge: 1794 Registriert: 14.03.2002 i9-9900KF 8x3.6/5Ghz / 64GB-RAM / Gef.-RTX3060-12GB / SpaceNavigator / Win10-64Pro / Inv.2021 Pro
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erstellt am: 20. Jan. 2004 13:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für G.Basic
Tschuldigung Leo, aber es war von digitalisieren und nicht von scannen die Rede. Genau aus den genannten Gründen (Ungenauigkeit, Nacharbeit, etc.) wird sich G.B´s Firma schon für das digitalisieren und nicht für ein optisches Einleseverfahren interessiert haben. Und nach meinen Erfahrungen liegen sie da auch richtig. Da fällt mir ein. Auf der "EuroMold" waren Firmen, die mittels Laserscanner, komplexe Gebilde eingelesen haben, sodas man sie sogar als 3D-Volumenkörper weiter verwenden könnte - 2D-Ableitungen - dxf wäre dann natürlich auch erledigt. So ein Ding anzuschaffen, wäre sicher nicht rentabel (käme auf die Größe an), aber vielleicht bieten die ja sowas als Lohnarbeit an ?! ------------------ Lutz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ugu_hro Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 54 Registriert: 16.07.2003 Quadro FX500/FX600 XP Prof. IV9 SP2 GAIN Archiv 7.5
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erstellt am: 20. Jan. 2004 14:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für G.Basic
Hi, ist zwar schlimmer als mit Kanonen auf Spatzen schießen, aber wie wäre es mit der "Vermessung" der Teile mittels einer 3D-Meßmaschiene oder eines Koordinaten-Messarm´s? Ich glaube mich erinnern zu können, daß bei einem früheren Arbeitgeber die Messmaschiene in der Lage war, die gemessene (erkannte) Geometrie als dxf-File auszugeben. Gruß Ulf ------------------ Neid muß man sich hart erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Jan. 2004 14:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für G.Basic
Hallo Lutz, Warum entschuldigst Du Dich? Übrigens: Das mit den 3D-Scannern habe ich mal angefragt, weil ein Kunde mal zur Tür reingekommen ist mit einem irren Knochen von Kunststoffteil mit der Bitte um Erstellung eines CAD-Modells. Die Preise für eine 3D-Scan-Dienstleistung waren so hoch, daß ich mich lieber 1 Woche hingesetzt habe und nachmodelliert habe <G> Als Kontrolle, ob das Modell einigermaßen stimmt habe ich dann digitale Fotos mit den Zeichnungsableitungen überlagert... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
G.Basic Mitglied CAD application engineer (ADN), IT systems engineer (MCSE), distribution
Beiträge: 378 Registriert: 28.10.2003 "Crossfire"
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erstellt am: 20. Jan. 2004 23:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@LK36 hast du vieleicht einen Link oder ähnliches... Leider kam noch keine Reaktion vom Kunden bezüglich Link Andy-UP. @Leo ich vermute auch das mit diesem Workaround, eine Neuerstellung sinnvoller ist. Bis jetzt ist es schwierig was zu empfehlen...ich such nochmals bei Google....danke allen.
------------------ Mit freundlichen Grüssen G.Basic "Die neue Infographics AG - jetzt auch mit Autodesk Inventor Series 8" Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 21. Jan. 2004 08:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für G.Basic
Hallo Goran, Was wäre denn die gewünschte Genauigkeit, bzw. wofür dienen denn die Schablonen? Laser hat eine Grundgenauigkeit von einigen 1/10mm, jetzt wäre noch die geforderte Güte der Kurven usw. interessant, und auch die Stückzahl. Ich würde einfach mal den fotografischen Weg probieren, dann in ACAD das Bild hinterlegen, anhand von ein paar Stichmaßen auf die richtige Größe bringen und dann nachzeichnen. Den Erfolg kann man mit beliebigen Prüfmaßen ja verifizieren, bevor man auf die Lasermaschine geht, oder mit einem A0-Plot. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 21. Jan. 2004 09:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für G.Basic
Bin nicht mehr auf dem neuesten Stand, aber für 3D-Digitalisierung fallen mir die Firmen Steinbichler, Breuckmann, Machine Vision ein. 2D ist natürlich viel einfacher, aber vielleicht haben die auch etwas. Das Verfahren bei 3D, um aus einer Menge von xyz-Koordinaten von zahlreichen Oberflächenpunkten (Punktewolke) ein CAD-Modell abzuleiten heißt Flächenrückführung. Dabei werden so gut es geht Regelflächen / -körper erkannt. Im 2D-Bereich reduziert sich das auf eine Kantenerkennung (Graukante), was durch eine optische Aufnahme und einen simplen Bildfilter erreicht wird. Danach müssen Vektoren erkannt werden und das sollten die Dienste, die Zeichnungsdigitalisierung anbieten professionell erledigen können. Wahrscheinlich ist das der beste Weg. Notfalls könnte man die Rohdaten mit einer Koordinatenmeßmaschine erzeugen, das wird allerdings teuer. Bleibt schließlich noch das gute alte Millimeterpapier (muß nachgemessen werden), ein zuverlässiger Praktikant und eins der Tools, um eine Koordinatenliste in AutoCad oder Inventor einzulesen. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
einstein_mc2 Mitglied F&E
Beiträge: 361 Registriert: 22.04.2002 IV2016, z820 mit Quadro4000,
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erstellt am: 22. Jan. 2004 00:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für G.Basic
Sorry; Hatte keine Benachrichtung per Mail bekommen, also habe ich mich schon gefragt, dass sich nichts tut! @Leo Sorry; Wir haben die Dinger einfach alle neu konstruiert; Und gleichzeitig dann z.b. Maschinen, die wir öfters mal bauen gleich so geschachtelt, dass sie z.b. eine schönen rechteckige Fläche wegen dem Verschnitt gaben. @Lutz; Die Laserscannerei ist ne interessante Sache, vor allem bei komplexen Freiformflächen! Ich habe mir das Ding mal anbieten lassen für ein Projekt: ca 1000-2500 EUR für einen halben Tag Arbeit und je nach Aufbereitung der Geo; Ich hab mir dann ein Demofile schicken lassen: War nicht so der Hit: Lauter Dreiecke als Fläche und die Performance war im Keller; OK; Da hätte man sicher noch was tun können... that's what I know at this moment, Siegi ------------------ S.+ M. JANK hydro power engineering Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.3; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 22. Jan. 2004 15:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für G.Basic
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