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Thema: HPGL-Vektorformat in Datei schreiben? (932 mal gelesen)
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Harry G.
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 08. Dez. 2003 09:27  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
Moin alle miteinander, ich muß Inventor-Zeichnungen als Datei ins HPGL-Format schreiben. Windows-seitig ist alles klar und es funktioniert auch. Ich bekomme jedoch immer HPGL-Bitmaps, die relativ schlechte Auflösung haben und die Dateien sind sehr groß. Das gute alte Medusa erzeugt dagegen allerfeinste HPGL-Vektordateien mit exzellenter Detailauflösung und Dateien, die um mindestens Faktor 10 kleiner sind. Bislang habe ich diese Treiber benutzt: HP 7550 Plus, Hewlett Packard HP-GL/2, HP DraftPro Plus, HP Designjet 700 und ich glaube noch ein paar andere mit immer demselben Ergebnis - niemals irgendwo ein Vektor zu sehen. Kennt jemand des Rätsels Lösung? Das Ganze wird aus historischen Gründen für eine Datenbank benötigt.
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Charly Setter
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der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)
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erstellt am: 09. Dez. 2003 08:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Harry G. 
Hi Harry. IV unterstütz soweit ich weiß keine Stiftplotter mehr. Wenn´s unbedingt sein muß, mußt Du die Daten konvertieren, rechne aber mit Verlusten. Schau Dir mal Printgl an: http://www.concentric.net/~ravitz/ Ansonsten: Stellt eure historische Datenbank auf PDF um. In 2-3 Jahren kann sowieso kein Plotter/Drucker mehr das alte HPGL und dann könnt ihr die Daten eh fortschmeißen (oder durch Printgl jagen  ). Gruß Mathias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G.
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erstellt am: 09. Dez. 2003 09:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Mathias, PrintGL scheint eher ein Interpreter für HPGL zu sein, zur Ausgabe auf grafischen Druckern. Ich bräuchte einen HPGL-Treiber.
Wenn natürlich der Inventor stur Rasterformate ausgibt, dann nützt das alles nix. Was das Umstellen der Datenbank auf PDF angeht stimme ich Dir im Prinzip zu. Ist aber nicht so einfach, weil es eine zentrale Datenbank mit tausenden oder zigtausenden Einträgen ist, die unternehmensweit genutzt wird. Man hat sich da auf einen bestimmten Viewer eingeschossen. Vektorformate haben noch den Vorteil der Skalierbarkeit und der winzigen Dateigröße.
Vielleicht ergibt sich bei AIS8 ein praktikabler Weg über MDT . ------------------
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Leo Laimer
Moderator
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erstellt am: 09. Dez. 2003 10:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Harry G.
Hallo Harry, Irgendwas an Deiner Frage ist wiedersprüchlich:
HPGL erzeugt keine Bitmaps, sondern ist eine vektorartige Beschreibung, welche Bewegungen welcher Stift machen soll (Pen down, Koordinaten, Pen up, usw...). Wenn an der betreffenden Workstation ein HPGL-Plotter im Windows korrekt installiert ist, müsste Windows darüber auch korrekte HPGL-Dateien aus IDW's erzeugen können. Allerdings kann ich für Archiv-Zwecke auch das PDF-Format nur wärmstens empfehlen. ------------------
mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter
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erstellt am: 09. Dez. 2003 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Harry G.
Richtig. Printgl ist ein HPGL-Interpreter. Aber er unterstützt ein Subset von HPGL/2 und er erzeugt saubere HPGL (1)-Dateien, wenn Du als Ausgabeformat HPGL wählst. Hat mir schon gute Dienste geleistet, wenn ich HPGL-Dateien hatte, die mein HPGL2DXF-Konverter nicht fressen wollte, da er einige HPGL-Befehle nicht unterstützte. 1x durch Printgl gejagt und gebongt.... Ich gebe dir ja auch keine ungeprüften Tipps . Habe heute morgen aus einer IDW mittels HPGL/2-Treiber und Printgl eine saubere HPGL-Datei erzeugt. Schattierte ANsichten wird er sich nicht darstellen können, und was sonst noch fehlt, mußt Du selber testen. Gruß Mathias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G.
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erstellt am: 09. Dez. 2003 14:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@Leo, dachte ich eigentlich auch. Bloß sehe ich bei Vergrößerung im Viewer dicke klotzige Pixel statt Linien (wie beim Output von Medusa). Irgendwer hatte mir mal erklärt, daß auch Bimaps in HPGL definiert sind.
Ich werde nochmal tiefer graben, ob der Viewer da irgendein besonderes Problem hat. Allerdings sind die Dateien auch 10-15x größer als vergleichbare Dateien, die von Medusa geschrieben wurden, was dafür spricht, daß es tatsächlich Bitmaps sind. @Mathias, sorry, ich hatte die Doku quergelesen und keinen Hinweis darauf gefunden (Rezept für neue Brille hab ich schon..). Welchen HPGL/2-Treiber benutzt Du? ------------------
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Charly Setter
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erstellt am: 09. Dez. 2003 15:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Harry G.
Hi Harry Ich hatte den HPGL/2-Treiber installiert, der mit W2K ausgeliefert wird. Selber nutze ich ihn nicht, da ich nur noch mit Tipi´s arbeite. Gruß Mathias PS.: Schriften können auch ein Problem werden, da es sich um TrueType Schriften handelt, die von einem Stiftplotter nicht dargestellt werden. Ich denke, am Ende werdet Ihr doch bei PDF hängenbleiben. [Diese Nachricht wurde von Charly Setter am 09. Dez. 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G.
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erstellt am: 10. Dez. 2003 17:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ächz! Was war das doch für eine Quälerei mit den DOS-Programmen in den 80ern... Nicht böse sein, aber das kann ich den Zeichnern nicht vorsetzen, ich krieg's ja selber nicht hin. Jedenfalls nicht in vernünftiger Zeit. Aber danke für den Tipp, werde halt weiter suchen. ------------------
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